50.000 Euro anlegen: sinnvoll investieren in ETFs, Gold und Co.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn Sie 50.000 € anlegen, konkurrieren die Ziele Sicherheit, Rendite und Verfüg­barkeit mitein­ander. Splitten Sie Ihre Geld­anlage bei Bedarf auf.
  • Hohe Renditen erzielen Sie eher mit Börsen­investi­tionen, z. B. Aktien-ETFs. Sicher­heit bieten Bank­einlagen wie Festgeld. Tagesgeld ist zudem täglich verfügbar.
  • Benötigen Sie Ihr Kapital eine Zeitlang nicht, können Sie Schwäche­phasen am Aktien­markt aus­sitzen. Auf lange Sicht steigen die Kurse in der Regel.
  • Günstige Depotanbieter sind z. B. Scalable Capital, finanzen.net ZERO*, Trade Republic* und justTRADE*.

Wie lege ich 50.000 € an?

Heike Kevenhörster
Zuständige Redakteurin für den Bereich Geldanlage
Stand: 04.11.2024

Es gibt es un­zäh­lige Strate­gi­en, wie sich 50.000 € inves­tie­ren las­sen. Wichtig ist, wenn Sie sich fra­gen: "Wie lege ich am besten 50.000 € an?", dass Sie die Beto­nung auf „ich“ legen. Denn es gibt kein allge­mein­gül­ti­ges Geheim­re­zept. Die bes­te Stra­te­gie ist die­je­nige, die auf Ihre spe­zi­fische Lage ein­geht, die zu Ihren persön­lichen Bedürf­nis­sen passt. Um diese zu fin­den, soll­ten Sie sich folgende Fragen stel­len:

Wie ist meine aktuelle finanzielle Lage?

Der genaue Blick auf Ihre finan­ziel­le Lage kann die An­zahl der Optio­nen ein­gren­zen, die für Sie in­frage kom­men. Haben Sie z. B. noch einen lau­fen­den Raten­kre­dit? Dann be­glei­chen Sie diese aus­ste­hen­de Sum­me zu­erst, bevor sie inves­tie­ren. Decken Ihre monat­lichen Ein­nah­men Ihre Aus­ga­ben, bleibt dabei ein Puf­fer? Oder ist es sinn­voll, Geld zur Seite zu le­gen, um für uner­war­tete Aus­ga­ben wie einen kaput­ten Lap­top oder Repa­ra­tu­ren am Auto oder Reno­vierun­gen am Haus gerüs­tet zu sein? Hier­für wäre etwa ein Tages­geld­kon­to eine Option.

Was ist mir wichtiger: Sicherheit oder möglichst hoher Gewinn?

Risiko und Gewinn bedin­gen einan­der, das ist ein finan­ziel­les Natur­ge­setz. Ver­spricht Ihnen je­mand einen hohen Gewinn, so müs­sen Sie davon ausge­hen: Auch das Risi­ko ist hoch. An­schau­lich wird diese Bezie­hung im soge­nann­ten „Magi­schen Drei­eck der Geld­an­lage“. Hier konkurrie­ren drei Krite­rien mitei­nan­der, Risiko, Renta­bili­tät und Liqui­di­tät. Bei seriö­sen Inves­titio­nen kön­nen Sie immer nur zwei dieser drei Ziele erreichen. Hohe Rendi­te und hohe Liqui­di­tät heißt: hohes Risi­ko. Eine renta­ble und siche­re Geld­an­lage: geringe Liqui­dität. Beant­wor­ten Sie sich selbst also die Fra­ge: Wo liegt mein Fo­kus?

Magisches Dreieck der sicheren Geldanlage

Wie lange kann ich auf das investierte Geld verzichten?

Wenn Sie die nächs­ten Jahre nicht auf das Geld ange­wie­sen sind, können Sie auch ein größe­res Risi­ko ein­ge­hen, etwa indem Sie in Akti­en oder ETFs inves­tie­ren. ETFs schwan­ken zwar kurz­fris­tig, kön­nen also zwischen­zeit­lich im Wert sin­ken, auf lange Zeit gese­hen haben ETFs aber laut Exper­ten eine tenden­ziel­le Auf­wärts­dyna­mik. Haben Sie es nicht eilig, kön­nen Sie also ei­nen Tief­stand aus­hal­ten und war­ten, bis die ETFs wieder einen güns­tigen Stand haben. Wenn Sie Zeit haben, ist neben ETFs auch ein Fest­geld­konto eine Option.

Welche Optionen gibt es, um 50.000 € anzulegen?

Sie haben jetzt Ihre finan­zielle Lage ge­klärt und wis­sen: Wie lange kann ich auf das Geld verzich­ten? Wie viel Risi­ko kann ich ein­ge­hen? Diese beiden Erkennt­nis­se hel­fen Ihnen, die rich­tigen Instru­mente für Ihre An­lage aus­zu­suchen.

Nun stellen wir Ihnen die verschie­denen Möglich­keiten vor, wie Sie 50.000 € anlegen können. Zunächst zeigen wir Ihnen auf, wie Sie ohne Risiko mehr aus Ihrem Geld machen können, z. B. indem Sie es bei der Bank anlegen. Anschlie­ßend erfahren Sie, wie Sie mehr Rendite erzie­len können, beispiels­weise bei überschau­barem Risiko an der Bör­se.

Wie lege ich 50.000 € sicher an?

Wenn Sie 50.000 € ohne Risiko anlegen wollen, haben Sie verschie­dene Möglich­keiten. Wir stellen Ihnen hier die Optionen Fest­geld, Tages­geld, Anlei­hen und Bauspa­ren mit ihren Vor- und Nach­teilen vor.

Mit Festgeld langfristig hohe Zinsen sichern

Bei einem Fest­geld­konto erhalten Sie aktuell noch hohe Zinsen bis zu über 3 %. Für welche Zeit­span­ne Sie das Geld anle­gen, bestim­men Sie. Beden­ken Sie jedoch, dass Sie vor Ab­lauf der verein­bar­ten Zeit nicht auf Ihr Erspar­tes zugrei­fen können. Dafür liegt die Ver­zin­sung von Fest­geld meist höher als etwa bei einem Tages­geld­konto. Die mög­lichen Lauf­zeiten liegen in der Regel zwischen 1 Monat und 10 Jahren.

Festgeld Vergleich

Wie zeigen Ihnen, wie viel Gewinn Sie derzeit erzie­len, wenn Sie 50.000 € als Fest­geld anlegen. Der Zinser­trag ist abhän­gig vom Zins­satz und von der Lauf­zeit.

Aktuelle Top-Festgeldzinsen nach Laufzeit für eine Anlagesumme von 50.000 €

 

Top-Zinsen

Zinsertrag

1 Jahr

3,10 %

1.550 €

2 Jahre

3,00 %

3.045 €

3 Jahre

3,00 %

4.636 €

5 Jahre

3,00 %

7.964 €

10 Jahre

3,00 %

17.196 €

Datum: 4. November 2024, Quelle: Vergleich.de Festgeld Vergleich

Momentan erhalten Sie, wenn Sie 50.000 € für 1 Jahr anlegen, in der Spitze über 1.500 € Zinsen. Für 5 Jahre sind gut 8.000 € und bei 10 Jahren über 17.000 € drin.

So sicher ist Festgeld

Ein Festgeldkonto gilt als sichere Geldan­lage. Pro Person und Bank sind EU-weit 100.000 € im Rah­men der gesetz­lichen Einlagen­sicherung ge­schützt, auch wenn Sie Geld im Aus­land anlegen. Viele Banken in Deutsch­land sichern in einem frei­willigen Verbund sogar noch deut­lich höhere Beträge bis zu mehre­ren Millio­nen Euro pro Sparer ab.

Abhängig vom Anlage­zeitraum unterscheidet sich der Zins. Der Gewinn ist garan­tiert, da der Zins­satz zu Beginn für die gesamte Zeit fest­geschrie­ben wird. Somit haben Sie bei Fest­geld volle Planungs­sicher­heit.

Unsere aktuell besten Festgeldzinsen

Laufzeit: 1 Jahr, Anlagebetrag: 50.000 €

zum Festgeld Vergleich

Ideal eignet sich Fest­geld beispiels­weise, wenn Sie eine Summe zu einem bestimm­ten Zeit­punkt benötigen, vorher aber nicht darauf zugrei­fen müssen. In diesem Sinne eignet sich Fest­geld z. B. gut, um Geld für eine Anzah­lung für einen Immo­bilien­kauf zurück­zulegen. Auch zum Sparen für Kinder oder Enkel­kinder kann eine Fest­geld­konto die richtige Wahl sein, wenn Sie beispiels­weise zum 18. Geburts­tag eine höhere Summe verschen­ken oder verfüg­bar haben möchten.

Sicherheit: hoch
Rendite: gering
Verfüg­bar­keit: gering

Mit Tagesgeld flexibel bleiben und Zinsen erhalten

Ein Tages­geld­konto ist ein ver­zins­tes Kon­to ohne feste Lauf­zeit. Im Ver­gleich zum Spar­buch ist die Verzin­sung deutlich besser. Die Sicherheit ist auch bei Tages­geld sehr hoch: Im Rahmen der europäischen Einlagen­sicherung sind Beträge bis zu mindestens 100.000 € pro Person und Bank geschützt.

Anders als bei einem Fest­geld­konto können Sie Ihr Geld auf einem Tages­geld­konto jeder­zeit ab­he­ben. Aber: Der Zins­satz ist nach einer möglichen Zinsagarantie nicht fixiert, die Kondi­tio­nen kön­nen sich täg­lich än­dern. Aktuell erhalten Sie für Tages­geld noch hohe Zinsen. Jedoch unter­scheiden sich die Angebote der Banken deutlich.

Tagesgeld Vergleich

Wenn Sie 50.000 € als Tages­geld anle­gen, erhal­ten Sie dafür aktuell bis zu ca. 3,70 % Zinsen p. a.. In 1 Jahr bekommen Sie bei gleich bleibendem Zinssatz für Ihre Geldan­lage dem­nach ca. 1.850 €.

Aktueller Zinsertrag für eine Anlagesumme von 50.000 € bei Tagesgeld

Top-Zinsen

Zinsertrag pro Jahr

3,70 %

1.850 €

Datum: 21. Oktober 2024, Quelle: Vergleich.de Tagesgeld Vergleich

Bedenken Sie, dass die Tagesgeld­zinsen für Neu­kunden oft für kurze Zeit garan­tiert sind. Nach dem Aktions­zeit­raum kann sich die Verzin­sung jedoch jeder­zeit ändern. Daher sollten Sie sich recht­zeitig vor dem Ablauf in unserem Tages­geld Vergleich über ein neues Tagesgeld­konto mit guten Zinsen infor­mieren.

Sicherheit: hoch
Rendite: gering
Verfügbarkeit: hoch

Sicher in Anleihen investieren

Eine weitere sichere Geld­anlage­möglich­keit sind Staats­anleihen. Staaten geben solche Anlei­hen her­aus, um damit Haus­halts­defi­zite zu finan­zieren. Auch Unter­nehmen geben An­lei­hen heraus.

Dem Investor werden im Gegen­zug zwei Dinge versprochen:

  1. Der Besit­zer der Anlei­he bekommt densel­ben Geld­be­trag (Nominal­wert) nach einem verein­bar­ten Zeit­raum zurück.
  2. Jedes Jahr erhält er einen fixen Zins­satz des Betrags (Nominal­zins, Coupon) ausge­zahlt.

Das Risiko bei An­leihen ist, dass der Staat oder das Unter­neh­men (der soge­nann­te Emittent) pleite­geht. Vor allem wenn Sie deut­sche Staats­an­leihen kaufen, ist das sehr unwahr­schein­lich. Einer­seits sind Anlei­hen also als Inves­tition risiko­arm, ander­seits ist das Zins­niveau derzeit recht attrak­tiv.

Sicherheit: hoch
Rendite: gering
Verfügbarkeit: hoch

Geld sicher per Bausparen anlegen

Bau­sparen ist in Deutsch­land fast schon ein Syno­nym für eine vernünf­tige, solide Inves­titi­on. Dieser Klassi­ker hat jedoch Nach­teile. Zwar kann ein Bau­spar­ver­trag immer noch ein sinn­volles Instru­ment sein, wenn Sie wirk­lich ein Haus finan­zieren wollen. Sie können damit also Ihre 50.000 € sicher anle­gen und später von einem zinsgünstigen Kredit profi­tieren.

Aber: Wenn Sie Ihr Geld vermeh­ren wol­len, ist Bau­spa­ren nicht unbe­dingt die beste Option. Dafür müss­ten Sie einen Ver­trag mit hohen Guthabenzin­sen eingehen, der zudem vermögens­wirk­same Leis­tun­gen ent­hält. Während der Anspar­phase ist die Rendite aufgrund der Kosten meist negativ.

Sicherheit: hoch
Rendite: gering
Verfügbarkeit: gering

zum Bausparvertrag Vergleich

Wie lege ich 50.000 € renditeorientiert an?

Wollen Sie 50.000 € mit hoher Rendite anlegen, haben Sie verschie­dene Möglich­keiten, z. B. Aktien, ETFs, einen Robo-Advisor, Crowdin­ves­ting oder Krypto­währun­gen. Wir stellen Ihnen diese Optio­nen im Folgen­den vor. Beden­ken Sie jedoch, dass eine höhere Rendi­te meist mit einem höhe­ren Risiko ein­her­geht.

Geld in Aktien investieren

Verein­facht ge­sagt, kön­nen Sie mit Akti­en Antei­le an einem Unter­neh­men kau­fen. Steigt der Wert des Unter­neh­mens, steigt auch der Wert Ihrer Aktie. Sie kön­nen diese zum Bei­spiel zu dem höhe­ren Wert ver­kau­fen und haben somit Ihr inves­tier­tes Geld ver­mehrt (solange die ent­stande­nen Gebüh­ren nicht den Gewinn auf­gefres­sen ha­ben). Als Aktio­när erhal­ten sie außer­dem unter Um­stän­den Divi­den­den: Am Jahres­ende zahlt das Unter­nehmen den Besit­zern bei stei­gen­den Kur­sen eine Prä­mie.

Um mit Akti­en Geld zu verdie­nen, müs­sen Sie also wis­sen, welche Unter­nehmen erfolg­reich sein wer­den. Wenn Sie nicht die Exper­tise und die Zeit haben, sich täglich um Markt­ent­wick­lun­gen und Trends zu küm­mern und Kur­se zu studie­ren, sind Ihre Chan­cen ge­ring. Besser ge­sagt, Ihr Risi­ko ist da­durch enorm. Soll­ten Sie es trotz­dem versu­chen wol­len, ist der Ein­stieg leicht: Im ers­ten Schritt brau­chen Sie nur ein De­pot. Im zwei­ten Schritt können Sie dann schon Aktien kaufen.

Sicherheit: gering
Rendite: hoch
Verfügbarkeit: hoch

Depot Vergleich

Geld in ETFs anlegen

ETFs werden als Mög­lich­keit gefei­ert, ohne Exper­ten­wissen Geld an der Bör­se zu ver­die­nen. Aber bevor Sie 50.000 € in ETFs anle­gen, soll­ten Sie ver­ste­hen, was ETFs sind. Aus­ge­schrie­ben heißt ETF „Exchange-Traded Fund“, auf Deutsch: börsen­gehan­del­ter Fonds. Ein ETF bil­det einen Börsen­index wie den DAX, den MSCI World oder den MSCI ACWI nach.

Der ETF kauft die Ak­tien der im Index notier­ten Unter­neh­men. Dadurch wird das Risiko breit gestreut: Sollte ein Konzern mal schlecht laufen, könnten die anderen Unternehmen dies ausgleichen. Im MSCI World sind beispielsweise ca. 1.500 Firmen enthalten. Das Ziel des ETFs ist es, die gleiche Performance wie der Index zu erreichen und dadurch Rendite für die Anleger zu erzielen.

Sicherheit: mittel
Rendite: mittel
Verfügbarkeit: hoch

Langfristig investieren

Auch wenn die Kurse an der Börse mal nach unten gehen können, haben Investi­tio­nen in Welt-ETFs sich über einen Zeit­raum von 15 Jahren oder mehr bis­lang immer gelohnt. Wenn Sie einen langen Atem haben, sind breit gestreute ETFs also eine sehr gute Option, 50.000 € anzu­le­gen. Sitzen Sie Krisen aus und warten auf höhere Kurse, bevor Sie Anteile verkaufen.

50.000 € per Robo-Advisor investieren

Wenn Sie sich wenig mit Ihrer Geldan­lage beschäftigen wollen, aber Interesse an einer ETF-Investi­tion an der Börse haben, könnte ein Robo-Advisor das richtige für Sie sein. Dieser digi­tale An­lage­be­rater führt zunächst eine kurze Online-Befra­gung mit Ihnen durch. In Abhängig­keit von den Antwor­ten schlägt er Ihnen eine passende An­lage­stra­te­gie vor und führt diese nach Wunsch auto­mati­siert aus. Sie zahlen für einen solchen Anlage­roboter eine Gebühr, die über die reinen ETF-Kosten hinaus­geht. Die Kosten sind jedoch geringer als bei einer klassi­schen Vermögens­ver­wal­tung.

Sicherheit: mittel
Rendite: mittel
Verfügbarkeit: hoch

zum Robo-Advisor Vergleich

Mit Crowdinvesting in Projekte investieren

Das Inter­net hat auch im Anlage­bereich neue Möglich­kei­ten eröff­net, eine der wichtig­sten ist Crowdfun­ding bzw. Crowdinves­ting, zu deutsch: Schwarm­finan­zierung. Der Grund­ge­danke: Inves­toren legen zusam­men, um eine große Inves­titi­on zu täti­gen, und tei­len sich so auch das Risi­ko auf, sollte das Invest­ment schief­lau­fen. Über spezialisierte Platt­for­men können Sie spannende Pro­jek­te und Start-ups suchen und diese schon mit gerin­gen Beträ­gen unter­stüt­zen. Dafür bekom­men Sie z. B. eine Betei­li­gung am Gewin­n oder einen Er­lös von einem Ver­kauf. Viele Anbie­ter haben sich auf das Crowdinvesting im Bereich Immo­bilien spezia­lisiert und bieten dort attrak­tive Renditen bis ca. 10 % an. Oft besteht jedoch ein Totalverlustrisiko.

Sicherheit: gering
Rendite: hoch
Verfügbarkeit: gering

Geld in Kryptowährungen investieren

Anhänger von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sehen hier die Chan­ce auf hohe Ren­dite. Dafür müs­sen Sie jedoch zu einem günsti­gen Kurs kau­fen und hof­fen, dass der Wert der Digital­wäh­rung in Zu­kunft steigt. Die Akzeptanz von Krypto­währun­gen ist in letzter Zeit gestiegen, doch sie gelten weiter als hoch­speku­la­tive Geld­an­lagen. Gerade Bitcoin wird als alternativer Wertspeicher zu Gold gesehen. Nach einem Jahr Haltefrist sind die Gewinne aus Bitcoin steuerfrei. Inves­tieren Sie anteilig aber lieber nur einen kleinen Teil Ihres Portfolios und am besten nur Geld, auf das Sie auch ver­zich­ten kön­nen.

Sicherheit: gering
Rendite: hoch
Verfügbarkeit: hoch

Welche weiteren Möglichkeiten gibt es, 50.000 € anzulegen?

Es gibt noch weitere Optionen, mehr aus Ihren 50.000 € zu machen. Sie können das Geld z. B. in das Edel­metall Gold anlegen oder in Sammler­stücke, auch alternative Geldan­lagen genannt, inves­tieren. Nachhal­tige Geldan­lagen bieten ebenfalls viele Möglich­keiten. Im Folgenden stellen wir Ihnen diese Anlage­formen vor.

In Gold investieren

Gold hat einige Vor­teile: Es ist steuer­frei, wenn Sie die ge­kauf­ten Men­gen länger als 1 Jahr in Ihrem Be­sitz gehal­ten ha­ben und dann erst ver­kau­fen. Und bis nicht doch noch ein Alche­mist einen Weg fin­det, Gold herzu­stel­len, bleibt es eine sel­tene, und damit wert­vol­le Ressour­ce. Der Kurs schwankt jedoch.

Außerdem: Wenn Sie nicht Gold­bar­ren unter ihrem Bett bun­kern wol­len, wird sofort ein großer Nach­teil offen­sicht­lich: Sie müs­sen das Gold sicher ver­stau­en, am bes­ten bei einer Bank. Die Gebüh­ren dafür ver­rin­gern Ihren Ge­winn. Zinsen oder Dividenden erhalten Sie für Gold zudem nicht.

Zusammen­fas­send muss man sagen: Ihre gesamten 50.000 € in Gold anle­gen soll­ten Sie bes­ser nicht. Als Teil einer Strate­gie ist es jedoch immer eine Option, auch in der Variante als Wertpapier. Mehr dazu lesen Sie in unse­rem Rat­geber Gold kaufen.

Sicherheit: mittel
Rendite: gering
Verfügbarkeit: mittel

In Sammlerstücke investieren

Für 50.000 € können Sie keinen Picasso kau­fen, aber Kunst oder andere selte­ne Sach­werte sind defini­tiv Mög­lich­kei­ten, Ihr Geld zu vermeh­ren. Alterna­tive Geld­an­la­gen nennt man das oft, gemeint sind so unter­schied­liche Dinge wie teure Autos, wert­volle Uhren, ed­ler Whis­ky, exklusive Snea­ker und eben Kunst­werke.

Der Trick ist: Das Objekt günstig kaufen, ab­war­ten und zu einem güns­tigen Zeit­punkt teu­rer ver­kau­fen. Die Güter müs­sen sel­ten sein und dürfen keinen Wert­ver­fall haben. Für Autos oder Turn­schuhe heißt das: Benutzen soll­ten Sie sie bes­ser nicht. Sie soll­ten auch nicht ausschließlich auf diese seltenen Sachwerte setzen.

Sicherheit: mittel
Rendite: gering bis hoch
Verfügbarkeit: mittel

Ab 50 € sind Sie dabei

Geld in Luxusgüter oder Sammler­stücke anzulegen, ist nicht nur etwas für Millionäre: Einige Firmen bieten Ihnen an, bereits mit kleinen Summen ab 50 € in diese Objekte zu inves­tieren. Dies funktio­niert über eine speziel­le Form von Crowd­inves­ting. Sie erwerben dann einen kleinen Anteil, etwa an einer teuren Uhr oder einem Oldtimer. Näheres lesen Sie in unserem Ratgeber „Alternative Geldanlagen“.

Nachhaltig anlegen

Viele Men­schen haben den Ein­druck, Rendite für Aktio­näre gibt es nur, wenn dafür je­mand ande­res aus­ge­beu­tet wird – die Ange­stell­ten, Konkur­ren­ten, die Bewoh­ner einer Region mit wert­vol­len Ressour­cen. Immer mehr Finanz­dienst­leis­ter bringen jedoch Fonds und ETFs auf den Markt, die Nach­haltig­keit för­dern. Das kön­nen z. B. Inves­titio­nen in grüne Energie­for­men sein, Fair­trade­-Pro­jekte, Mikro­kre­dite für Far­mer in der Drit­ten Welt. Oft werden auch klassische Welt-ETFs mit nachhaltigen Kriterien gekoppelt.

Was heißt ESG oder SRI?

Anleger können in ETFs investieren, die den Zusatz ESG tragen. Die Abkür­zung steht für Umwelt, Soziales und Unter­nehmens­füh­rung, auf Englisch Environmental, Social, Governance. Diese Indexfonds fil­tern Firmen her­aus, die diesen Krite­rien nicht ent­sprechen. Noch stren­ger ist der An­satz SRI, der für Socially Responsible Investment steht. Mehr erfah­ren Sie auf „Nachhaltige Geldanlagen“.

„Um Sicher­heit für das De­pot zu haben und um das Ge­fühl zu haben, die Welt nicht schlech­ter zu ma­chen, als sie schon ist, rate ich dazu nach­hal­tig anzu­le­gen“, sagt Michael Herte von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein im Interview mit Vergleich.de. „Eine zukunfts­sichere Geld­an­lage sollte die Nach­haltig­keits­ziele der EU berück­sich­tigen.“

Wie viel Zinsen bekomme ich für 50.000 €?

Wie zeigen Ihnen, wie viel Gewinn Sie etwa erzielen können, wenn Sie 50.000 € als Tagesgeld, Festgeld oder in einen MSCI-World-ETF anlegen.

Zinsvergleich verschiedener Anlageformen für 50.000 € über 10 Jahre

Geldanlage

Zinssatz bzw. Rendite

Ertrag

Tagesgeld

2 %

10.950 €

Festgeld

3,50 %

17.500 €

MSCI-World-ETF

8 %

57.946 €

Für Festgeld haben wir den derzeit besten Zins­ aus unserem Festgeld Ver­gleich für eine Laufzeit von 10 Jah­ren zugrunde gelegt (Stand: 21. Oktober 2024). Für den Index­fonds auf den MSCI-World haben wir mit der jähr­lichen Durchschnitts­rendite seit 1975 gerechnet. Bei Tagesgeld haben wir einen Zinssatz von 2 % angenommen, da wir davon ausgehen, dass die der­zeit hohen Zinsen im gewähl­ten Zeitraum von 10 Jahren wieder sinken werden. Gewährte Zinses­zinsen wurden berück­sich­tigt.

Im Ergebnis sehen Sie, dass Sie bei einer Fest­geld­anlage von höheren Zinsen als bei Tages­geld ausgehen können. Mit einer Investi­tion in einen MSCI-World-ETF erzie­len Sie wahrschein­lich noch deut­lich mehr Gewinn als mit Fest­geld. Über einen Zeitraum von 10 Jahren wer­den Sie Ihr ange­legtes Kapital wahr­schein­lich mehr als verdop­peln. Jedoch ist diese Rendi­te nicht garan­tiert. Eine Geldan­lage an der Börse bein­hal­tet Risiken. Mehr dazu lesen Sie in unserem Rat­ge­ber Geld anle­gen.

Wie teile ich 50.000 € beim Investieren auf?

Die Exper­ten von „Finanz­test“, einer Marke der Stiftung Warentest, haben sich mit dem „Pantoffel-Portfolio“ ein bequemes Kon­zept aus­ge­dacht. Mit diesem können auch An­fän­ger ihr inves­tier­tes Geld breit streu­en, ohne den Über­blick zu ver­lie­ren. Das Kon­zept hat zwei Bau­stei­ne: Für Ren­dite sorgt ein ETF, für Sicher­heit sorgen Tages- oder Festgeld bzw. eine Kombina­tion aus diesen beiden Sparein­lagen.

Dieses Kon­zept kön­nen Sie fein­tu­nen. Bestimmen die richtige Aufteilung für sich: Mit der flexiblen Grö­ße der An­tei­le verringern oder erhöhen Sie das Risi­ko.

Sicher: 25 % ETF zu 75 % Tages- und Festgeld 
Ausgewogen: 50 % ETF zu 50 % Tages- und Festgeld 
Risikofreudig: 75 % ETF zu 25 % Tages- und Festgeld

Beispiel für ein Pantoffel-Portfolio in Höhe von 50.000 €

Für ein ausgewogenes Portfolio teilen Sie Ihre 50.000 € 50:50 auf. 25.000 € inves­tie­ren Sie z. B. in einen MSCI-World-ETF, den belieb­tes­ten Welt­-Aktien-­Index. In diesem sind etwa 1.500 Aktien aus 23 Industrie­län­dern gebün­delt. Dies ist Ihr Rendite-Bau­stein.

Sorgen Sie für eine ausrei­chende Rück­lage auf einem ständig verfüg­baren Konto wie einem Tages­geld­konto. Einen Teil können Sie auch auf ein Festgeld­konto mit mehr­jähriger Lauf­zeit legen. Beides zusam­men sollte 25.000 € betragen und ist Ihr Sicher­heits­bau­stein. Ihr Port­folio sieht dann so aus:

Ausgewogenes Pantoffel-Portfolio für 50.000 €

Baustein

Summe

Portfolio-Anteil

Tages- und Festgeld

25.000 €

50 %

MSCI-World-ETF

25.000 €

50 %

In regelmäßigen Abständen überprüfen Sie beide Posten, z. B. nach 6 Monaten oder 1 Jahr. Beträgt einer der Bau­steine mehr als 50 % der Gesamt­summe, glei­chen Sie den nied­rige­ren mit dem höhe­ren aus. Dies nennt man auch „Portfolio-Rebalancing“. Das heißt konkret: 

  • Hat der ETF an Wert ver­loren, kau­fen Sie aus dem Tages­geld­konto ETF-Anteile nach, bis die Aufteilung der beiden Bausteine wieder 50:50 beträgt. Der ETF ist näm­lich zu diesem Zeit­punkt güns­tig. Es mag sich selt­sam anfüh­len, mehr von etwas zu kau­fen, das im Wert gefal­len ist. Da es aber ein index­orien­tier­ter Fonds auf die Ertragskraft der Weltwirtschaft ist, kön­nen Sie von einer lang­fris­tigen Stei­ge­rung aus­ge­hen. 
  • Hat der ETF hinge­gen zuge­legt, ver­kau­fen Sie eini­ge der teu­ren Pa­pie­re und stecken den Er­lös in Ihren Sicherheitsbaustein, z. B. als Tagesgeld.

Mit 50.000 € zum Millionär

50.000 € können sie als solide Grundlage für ein größeres Vermö­gen nutzen. Wir zeigen Ihnen im Folgen­den, wie lange Sie benöti­gen, um aus den 50.000 € mit verschie­denen Möglich­kei­ten der Geld­an­lage 1 Million Euro zu machen.

Zunächst gehen wir davon aus, dass Sie 50.000 € als Einmal­an­lage inves­tie­ren und keine weiteren Spar­raten dazu­kom­men. Als Zins­satz haben wir über diesen langen Zeit­raum mit einem jähr­lichen Zins­satz von im Schnitt 2 % für Tages­geld, 3,3 % für Fest­geld und einer durch­schnitt­lichen Jahres­rendite von 8 % für den MSCI-World-ETF gerechnet. Zinses­zinsen wurden einbe­rechnet, Steuern nicht.

So lange dauert es von 50.000 € bis zu 1 Million Euro

 

Anlagedauer

Zinssatz/Rendite p. a.

Tagesgeld

151 Jahre

2 %

Festgeld

92 Jahre

3,30 %

MSCI-World-ETF

39 Jahre

8 %

Sie sehen, dass sich mit klassi­schen Sparein­lagen kaum ein Vermö­gen aufbauen lässt. Selbst ohne Einbe­zie­hung der Infla­tion schaffen Sie es mit Tages- und Festgeld in Ihrer Lebens­zeit wahrschein­lich nicht, mit einer Einmal­an­lage von 50.000 € die Million zu erreichen.

Von 50.000 bis zu 1 Million € mit 500-€-Sparplan

 

Anlagedauer

Zinssatz p. a.

Tagesgeld

66 Jahre

2 %

Festgeld

50 Jahre

3,3 %

MSCI-World-ETF

28 Jahre

8 %

Jetzt rechnen wir zusätzlich zur Einmal­anlage von 50.000 € einen Spar­plan in Höhe von 500 € pro Monat in Ihren Vermögens­aufbau hinein. Sie sehen, dass sich die Dauer, die Sie bis zum Millionärs­status benöti­gen, deutlich verrin­gert. Vor allem die 28 Jahre für eine Investi­tion in den MSCI World können für junge Menschen im Beruf bei niedrigen Lebenshaltungskosten machbar sein.

Inflation einrechnen

Bedenken Sie bei Ihren Planun­gen, dass die Infla­tion die Kauf­kraft des Geldes auf lange Sicht deut­lich schmä­lert. 1 Million Euro werden in 30 Jahren deutlich weni­ger wert sein als heute. Die reale Rendite berech­nen Sie, indem Sie die Infla­tions­rate von der Rendite bzw. dem Zins­satz abziehen. Bei Tages­geld werden Sie dann kaum einen Zuge­winn bemer­ken. Die EZB strebt eine Infla­tions­rate von ca. 2 % pro Jahr an.

Wie schaffen Sie es in 10 Jahren von 50.000 € zum Millionär?

Die folgende Über­sicht macht deutlich, welche jähr­liche Rendite Sie benöti­gen, wenn Sie es von 50.000 € in einem bestimm­ten Zeit­raum zum Millio­när schaffen wollen. Wir haben die Rendite für 10, 15 und 20 Jahre ausge­rech­net.

Benötigte Rendite von 50.000 € zu 1 Million € für verschie­dene Anlage­zeit­räume

Zeitraum benötigte Rendite

10 Jahre

34,9 %

15 Jahre

22,1 %

20 Jahre

16,2 %

Sie sehen, dass Sie über 10 Jahre eine jähr­liche Rendite von fast 35 % benöti­gen, um 1 Million Euro zu errei­chen. Über 20 Jahre ist eine Rendite p. a. von ca. 22 % von­nöten, über 30 Jahre brauchen Sie etwa 16 % pro Jahr.

Solche Renditen sind mit Welt-ETFs zwar manchmal mit Glück zu errei­chen. Dies ist jedoch nicht die Regel und Sie sollten nicht damit rechnen. Möglich sind solche Renditen eher mit Spekula­tionen auf Krypto­währungen wie Bitcoin oder Ethereum oder anderen risiko­reichen Geldan­lage wie Crowdin­vesting in Immobilien oder Investi­tionen in Einzel-Aktien sowie spezielle Regionen-, Themen- oder Branchen-ETFs. Mehr darüber lesen Sie in unserem Ratgeber ETF-Empfehlungen. Jedoch können Sie mit solchen Investments auch erhebliche Verluste machen.

Mit Aktien von 50.000 € zum Millionär

Wenn Sie am 10. Februar 2014 Tesla-Aktien im Wert von 50.000 € gekauft hätten, wären dies etwa 5.160 Stück gewesen. Bei einem Kurs aus dem November 2023 hätten diese einen Wert von über 1 Million Euro. Auf diese Weise wären Sie mit einer Investition von 50.000 € in Tesla-Aktien vor ca. 10 Jahren inzwischen Millionär geworden.

Fazit: So legen Sie 50.000 € am besten an

Die Mischung macht’s: Wenn Sie 50.000 € für Investi­tionen zur Verfü­gung haben, sollten Sie nicht alles auf eine Karte set­zen. Kombi­nieren Sie lang­fristige Geldan­lagen in Form von ETFs mit sicheren Optionen wie Tages­geld. Jetzt erhalten Sie für Sparein­lagen noch hohe Zinsen. Bei Fest­geld können Sie sich die attrak­tiven Zinsen sogar für eine lange Lauf­zeit sichern. Überlegen Sie jedoch gut, für wie lange Sie auf Ihr Geld verzich­ten können, und achten Sie stets darauf, über aus­rei­chend schnell verfüg­bare Rück­lagen zu verfügen.

Haben Sie sich auf diese Weise eine stabile Grundlage für Ihren Vermögensauf­bau geschaffen, können Sie, wenn Sie möchten, mit einem kleinen Teil Ihres Geldes auch riskan­tere Investi­tionen in Einzel­aktien, Krypto­währungen oder Sammler­stücke täti­gen. Sie sollten jedoch immer im Blick haben, dass der Anteil dieser spekula­tiveren Geld­an­lagen an Ihrem Gesamt­port­folio einen vorher von Ihnen festge­legten Anteil, z. B. 2–5 %, nicht über­steigt.

Häufige Fragen

Hier beant­worten wir Fragen, die sich Privat­anleger oft in Verbin­dung mit dem Thema 50.000 € anle­gen stellen.

  • Einkünfte, die Sie aus Ihrem Kapital­vermögen von 50.000 € erhal­ten, besteuert der Staat mit der Abgel­tungs­steuer in Höhe von 25 % und dem Solidaritäts­zuschlag in Höhe von 5,5 %. Wenn Sie Kirchen­mit­glied sind, fällt außer­dem noch Kirchen­steuer an. Maximal müssen Sie insge­samt knapp 28 % zahlen. Deutsche Ban­ken führen die Steuer auto­matisch für Sie ab.

    Jedoch verfügt jeder Anleger über einen Sparer­pausch­betrag von 1.000 €. Zusam­men veran­schlagte Paare haben einen Freibe­trag von 2.000 €. Bis zu dieser Summe müssen Sie auf Zinsen und reali­sierte Kurs­gewinne keine Abgel­tungs­steuer zahlen. Richten Sie zu diesem Zweck einen Frei­stellungs­auf­trag bei Ihrer Bank bzw. Ihrem Broker ein.

  • Obwohl Studien zu dem Schluss kommen, dass Anleger in der Vergan­gen­heit mit einer Einmal­an­lage meis­tens besser gefah­ren sind, zögern viele Sparer, gleich eine hohe Summe auf einmal an der Börse zu inves­tieren. Wenn es Ihnen auch so geht, teilen Sie die 50.000 € beispiels­weise in 5 Char­gen zu je 10.000 € oder in 10 Teile zu je 5.000 € auf. Inves­tieren Sie dann jeden Monat oder jedes Quartal diesen Teil­be­trag. Dies können Sie auto­mati­siert über einen ETF-Spar­plan tun.

  • 50.000 € können Sie auf verschie­dene Arten investieren und dadurch Gewinn erzie­len. Sie können 50.000 € ohne Risiko anle­gen, z. B. als Fest­geld oder Tages­geld. Die Chance auf höhere Rendite haben Sie, wenn Sie das Geld an der Börse in ETFs oder Aktien inves­tieren. Jedoch ist eine solche Geldan­lage weni­ger sicher. Auch Crowd­inves­ting in Immo­bilien oder Krypto­währun­gen wie Bitcoin oder Ethe­reum win­ken mit hohen Rendi­ten, hier ist das Risi­ko ebenfalls höher. Zusätz­lich können Sie Gold kaufen oder in Sammler­stücke inves­tieren.

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