Anschlussfinanzierung: frühzeitig aktuelle Zinsen vergleichen und sparen!

Eine Anschlussfinanzierung wird dann notwendig, wenn die Zins­bindung Ihres Haus­kredites aus­läuft. Es lohnt sich, früh­zei­tig Ange­bo­te zu ver­glei­chen und mit der Bank zu ver­han­deln. Alle Infos zu Prolon­ga­tion, Umschul­dung und der idea­len Vor­be­rei­tung. Dazu Spar­tipps und eine Checkliste!

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Baufinanzierung Vergleich

Wie hoch sind die aktuellen Bauzinsen für eine Anschlussfinanzierung?

Katharina Fuhrin
Zuständige Redakteurin für den Bereich Immobilien
Stand: 17.06.2024

Die aktuellen Zinsen für eine Anschluss­finan­zierung liegen in einem Bereich von 3–3,5 %. Je nach Region, Darlehens­höhe und Dauer der Zins­bindung unter­scheiden sich die Zins­ange­bote der Banken und Baufinan­zierer deut­lich von­einander. Die Bau­zinsen einer Anschluss­finan­zierung können im Einzel­fall unter 3 %, aber auch mehr als 4 % betragen.

Aktuelle Zinsen für eine Anschlussfinanzierung mit unterschiedlichen Laufzeiten

Tagesaktuelle Zinskondition:

(Darlehensbetrag: 200.000 €, Immobilienwert: 500.000 €, PLZ: 34295, Finanzierungszweck:
ANSCHLUSSFINANZIERUNG
, Tilgungssatz: 3,00 %)
Zinsbindung effektiver Jahreszins monatl. Rate Anfrage
5 Jahre 4,61 %
1.268,33 €
8 Jahre 4,59 %
1.265,00 €
10 Jahre 3,49 %
1.081,67 €
12 Jahre 4,11 %
1.185,00 €
15 Jahre 4,11 %
1.185,00 €
20 Jahre 4,11 %
1.185,00 €
Quelle: Vergleich.de - Stand 21.12.2024

Anschlussfinanzierung Vergleich: So sichern Sie sich günstige Zinsen!

Das Angebot an Anschluss­finan­zierungen ist viel­fältig. Unser Anschlussfinanzierung Vergleich sortiert für Sie die aktu­ellen Zinsen in wenigen Sekunden ent­sprechend Ihrer Anforde­rungen. Mit wenigen Klicks wählen Sie das passende Angebot aus und finden eine günstige Anschluss­finan­zierung für Ihr Haus oder Ihre Wohnung.

Nach der Eingabe Ihrer Post­leit­zahl bestimmen Sie die gewünschten Rahmen­bedin­gungen für Ihre Anschluss­finan­zierung. Tragen Sie folgende Such­kriterien ein:

  • die benötigte Darlehenssumme
  • den aktuellen Immobilienwert
  • den gewünschten Auszahlungstermin
  • die passende Tilgungsrate
  • die angemessene Zinsbindung

Der Anschlussfinanzierung Vergleich zeigt Ihnen die tages­aktu­ellen Ange­bote sortiert nach der Zins­höhe. Zusätz­liche Infor­mationen erhalten Sie unter „Reprä­senta­tives Beispiel“ und „mehr Details“.

Betätigen Sie den Button „weiter“, gelangen Sie zum Antrag, den Sie online aus­füllen können. Haben Sie diesen verschickt, meldet sich ein Berater bei Ihnen und bespricht alle Einzel­heiten der Anschluss­finan­zierung.

Welche Kosten fallen bei einer Anschlussfinanzierung an?

Das hängt davon ab, welche Form der Anschlussfinanzierung Sie wählen.

  • Entscheiden Sie sich für einen Verbleib bei Ihrer Haus­bank, ent­stehen keine zusätz­lichen Kosten für Sie. Ihre Bau­finan­zierung läuft einfach zu den neu ausge­handelten Kondi­tionen weiter.
  • Schulden Sie am Ende der Zins­bindung zu einer günsti­geren Bank um, fallen für die Über­tragung der Grund­schuld Notar- und Grund­buch­kosten an. Diese liegen je nach Vertrags­kondi­tionen bei 0,1–0,2 % der Darlehens­summe. Bei einer Rest­schuld von 150.000 € sind das nur wenige hundert Euro.
  • Sichern Sie sich die Zinsen für Ihre Anschluss­finan­zierung weit im Voraus, zahlen Sie einen Zins­auf­schlag, Je länger im Voraus Sie sich dieses Forward-Darlehen sichern, desto höher ist in der Regel auch der Zins­auf­schlag, den Sie dafür zahlen. Einige Banken verlangen in den ersten Monaten der Vor­lauf­zeit keinen Zins­auf­schlag. Aller­dings gelten diese Kondi­tionen häufig nur bei kurz­fristig gültigen Ange­boten. Im Durch­schnitt beträgt der Auf­schlag 0,02 Prozent­punkte pro Monat. Je nach Bank fällt der Auf­schlag aber unter­schiedlich aus.
Keine Angst vor hohen Kosten bei Umschuldung

Die Kosten einer Anschluss­finan­zierung bei einer neuen Bank sind in der Regel gering. Oft betragen Sie nur einige hundert Euro. Der Wechsel zu einer anderen Bank, die niedrigere Zinsen als Ihre Haus­bank bietet, kann sich also lohnen. Als Faust­formel gilt hier: Liegt der neue Zins mindes­tens 0,2 Prozent­punkte unter Ihrem bishe­rigen, lohnt sich die Umschuldung.

Was beeinflusst die Höhe der Zinsen für meine Anschlussfinanzierung?

Ein wesentlicher Punkt ist das aktuelle Zins­niveau am Kapital­markt. Bewegen sich die Zinsen allge­mein in einem hohen Bereich, wie zuletzt 2022 und 2023, dann erhöhen sich auch die Zinsen einer Anschluss­finan­zierung. In der ersten Jahres­hälfte 2024 sind die Bau­zinsen gesunken, weil der Markt die Senkung des euro­päi­schen Leit­zinses der EZB im Juni bereits vorweg­genommen hat.

Bei der Berechnung des konkreten Zins­satzes für Ihre Anschluss­finan­zierung spielen weitere Aspekte eine Rolle. Dazu gehören z. B.:

  • die vorhandene Restschuld: Je niedriger die Rest­schuld auf Ihrem Dar­lehen ist, desto geringer ist das Risiko für die Bank. Daher können Banken bei einer niedri­geren Restvschuld tenden­ziell güns­tigere Zinsen anbieten.
  • die gewählte Laufzeit der Anschluss­finan­zierung: Längere Lauf­zeiten bedeuten für die Bank ein höheres Risiko. Daher sind die Zinsen bei längeren Zins­bin­dungen in der Regel höher als bei kürzeren Lauf­zeiten.
  • Ihre persönliche Bonität: Je besser Ihre Bonität und finan­zielle Situ­ation ist, desto attrak­tivere Kondi­tionen kann die Bank Ihnen anbieten.

Anhand dieser Kriterien berechnet die Bank einen indi­vidu­ellen Zins­satz, den Sie Ihnen für die Anschluss­finan­zierung Ihres Bau­kre­dites anbietet. Da die einzelnen Banken unter­schied­liche Richt­linien zur Kredit­vergabe nutzen, erhalten Sie bei ver­schie­denen Banken vonein­ander abweichende Zinsen. Holen Sie sich daher mehrere Ange­bote ein und ver­gleichen Sie diese genau.

Wie kann ich bei der Anschlussfinanzierung sparen?

Sie besitzen einige Möglich­keiten den Zeit­punkt der Umfinan­zierung zu nutzen und zu sparen. Wir haben für Sie vier Tipps zusammen­gestellt, die genau dabei helfen.

Tipp 1: Zahlen Sie einen Teil der Rest­schuld vor­zeitig zurück
Konnten Sie neben der monat­lichen Tilgung Ihres Immo­bilien­kredites etwas Geld zurück­legen, nutzen Sie diesen ersparten Betrag für eine Teil­rück­zahlung vor dem Ablauf der Zins­bindung. So ver­ringern Sie die Rest­schuld. Das kann für geringere Zinsen bei Ihrer Anschluss­finan­zierung sorgen.

Tipp 2: Erhöhen Sie die monat­lichen Raten
Eventuell haben sich in den vergangenen Jahren Ihre Einnahmen erhöht, z. B. durch Gehalts­erhöhungen. Dann steht Ihnen mehr Geld für die monat­liche Rück­zahlung des Haus­kre­dites zur Ver­fügung. Nutzen Sie einen Teil davon, um Ihre Raten zu erhöhen, denn höhere Raten bedeuten eine schnellere Rück­zah­lung der Anschluss­finan­zierung. Sie sparen in der Regel bei den Zins­kosten und sind außer­dem schneller schuldenfrei.

Tipp 3: Vereinbaren Sie kosten­lose Sonder­til­gungen
Wählen Sie bei der Anschluss­finan­zierung Optionen, die Sie bisher nicht im Vertrag hatten. Dazu gehört das Recht auf kostenlose Sonder­til­gungen. Das ermög­licht Ihnen Teil­beträge der Rest­schuld außer­plan­mäßig zurück­zu­zahlen, womit Sie die Immo­bilie schneller abbe­zahlt haben. Diese Option ist empfeh­lens­wert, wenn Sie z. B. eine Erb­schaft erwarten oder höhere Sonder­zah­lungen Ihres Arbeit­gebers anstehen.

Tipp 4: Wählen Sie die passende Zins­bindung
Fällt Ihre Anschluss­finan­zierung in eine Phase niedriger Zinsen, dann ent­scheiden Sie sich für eine längere Zins­bin­dung von z. B. 15 oder 20 Jahren. Das garan­tiert Ihnen für lange Zeit einen günstigen Zins­satz. Sollten die Bau­zinsen aktuell sehr hoch sein, emp­fiehlt sich eine kurze Zins­bin­dung. So profi­tieren Sie von zukünftig sinkenden Zinsen.

Aktuell ist die Situation so, dass die Zins­unter­schiede zwischen den Zins­bin­dungen sehr gering sind, wie aus der Tabelle oben im Text hervorgeht.

Es wird deutlich, dass sich die Zinsen gerade bei kürzeren und mittleren Zins­bin­dungen von 5–15 Jahren kaum unter­scheiden. Ver­gleichen Sie also die Angebote sehr genau, bevor Sie sich für eine Anschluss­finan­zierung entscheiden.

Wie sich die Bauzinsen in Zukunft voraus­sicht­lich ent­wickeln werden, lesen Sie im folgenden Absatz.

Zinsprognose: Wie entwickeln sich die Zinsen für eine Anschlussfinanzierung in der Zukunft?

Nachdem die Europäische Zentralbank in den ver­gan­genen Jahren die Leit­zinsen erst erhöht und dann einge­froren hat, begann sie im Juni 2024 mit der Zins­wende hin zu sinkenden Zinsen. Damit ist für die zweite Jahres­hälfte 2024 ein weiteres Absenken möglich. Das könnte auch niedri­gere Bau­zinsen bedeuten. Voraus­set­zung dafür ist, dass die Infla­tion erfolg­reich einge­dämmt werden kann. Ausgehend von dieser Zins­prog­nose würde Ihre Anschluss­finan­zierung also in den nächsten Monaten nicht teurer werden.

Die Zinsentwicklung einer Anschluss­finan­zierung für die nächsten Jahre vorher­zu­sagen, ist seriös nicht möglich. Im Moment gilt bei vielen Exper­ten die Über­zeugung, dass die Euro­päische Zentral­bank mittel­fris­tig mehrere Zins­schritte nach unten gehen könnte. Doch sicher ist das nicht. Es hängt vor allem davon ab, wie sich die Infla­tion weiter­entwickelt.

Wie läuft eine Anschlussfinanzierung ab?

Für einen optimalen Ablauf Ihrer Anschluss­finan­zierung emp­fehlen wir drei Schritte.

  1. Analysieren Sie Ihre finan­zielle Situ­ation und planen Sie Inves­ti­tionen für Ihre Immobilie.
  2. Berechnen Sie die gewünschten Kondi­tionen der Anschluss­finan­zierung.
  3. Holen Sie mehrere Ange­bote ein und ver­handeln Sie mit Ihrer Haus­bank.

Schritt 1: Finanzielle Situation und Immobilie prüfen

Machen Sie einen aktuellen Kassen­sturz: Konn­ten sie ne­ben den Ra­ten für Ihren Bau­kre­dit Geld sparen, das die Rest­schuld ver­rin­gert? Haben sich Ihre Ein­nah­men und Aus­ga­ben geän­dert? Oder planen Sie beruf­liche oder familiä­re Verän­de­run­gen, die sich auf Ihre finan­ziel­le Situa­tion aus­wir­ken könn­ten?

Als nächs­tes geht der Blick zur Immo­bilie: Stehen in abseh­ba­rer Zeit Moder­ni­sierun­gen an wie neue Fens­ter oder eine neue Hei­zung? Planen Sie Umbau­ten? Oder möchten Sie sich etwas leisten wie einen Winter­gar­ten oder eine neue Garten­gestal­tung?

Schritt 2: Konditionen anpassen

Wenn Sie die Rest­schuld mit Ihren Er­sparnis­sen und ge­plan­ten Inves­ti­tio­nen ver­rech­nen, er­gibt sich die neue Kredit­sum­me. Ist der Be­trag nicht höher als die ur­sprüng­liche Finan­zie­rung, braucht die Bank dafür keine neue Ab­siche­rung im Grund­buch ein­tra­gen zu las­sen.

Nach der Kredit­sum­me machen Sie sich Gedan­ken über die neue Monats­rate, die Sie zah­len möch­ten. Ha­ben Sie z. B. in­zwi­schen mehr Geld zur Ver­fü­gung, können Sie die Rate erhö­hen und zah­len das Dar­lehen ent­sprechend schnel­ler zu­rück.

Zuletzt müs­sen Sie noch die neue Zins­bin­dung aus­wäh­len. Hier gibt es wieder verschie­de­ne Optio­nen: Sie kön­nen Ihre An­schluss­finan­zierung als Voll­tilger­dar­lehen pla­nen, an dessen Ende Sie schulden­frei sind. Umge­kehrt können Sie auch eine sehr kur­ze Lauf­zeit von 5 Jahren wählen, wenn Sie davon aus­gehen, dass die Zin­sen bis dahin wieder fal­len soll­ten, oder Sie pla­nen, das Haus bis dahin zu ver­kau­fen.

Schritt 3: Mit der Bank die Anschlussfinanzierung verhandeln

Gegen­über Ihrer bis­heri­gen Bank sind Sie in einer gu­ten Ver­hand­lungs­posi­tion. Denn durch pünkt­liche Raten­zah­lun­gen haben Sie ge­zeigt, dass Sie ein zu­ver­läs­siger Kun­de sind. Zudem lie­gen be­reits alle Unter­la­gen vor und durch den zuvor getilg­ten Be­trag hat die Bank mit Ihrer Immo­bilie eine hö­here Sicher­heit. Daher wird Sie Ihnen – auch unauf­ge­for­dert – ein Angebot machen, Ihre Bau­finan­zie­rung in eine Anschluss­finan­zie­rung zu ver­län­gern.

Damit ist aber noch nicht das letz­te Wort ge­sprochen! Lassen Sie sich unbe­dingt weite­re Ange­bo­te für Anschluss­finan­zie­rungen berech­nen. Sie kön­nen dafür unseren Anschlussfinanzierung Vergleich nutzen oder sich kosten­los und unver­bind­lich Unter­stüt­zung ho­len bei einem Kredit­ver­mittler wie Dr. Klein oder Interhyp, der für Sie auch die Ver­hand­lun­gen mit der Haus­bank über­neh­men kann. Soll­te diese Ihnen nicht ent­gegen­kom­men, kön­nen Sie zu der Bank mit dem bes­ten Angebot um­schul­den.

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Checkliste: Unterlagen für Ihre Anschlussfinanzierung

Zur Berechnung Ihrer Anschluss­finan­zierung benötigt die Bank einige Unter­lagen zu Ihrer aktu­ellen finan­ziellen Situation und der Immo­bilie, um die es geht. Für einen besseren Über­blick haben wir für Sie eine Liste zusammen­gestellt, die die not­wen­digen Papiere und Unter­lagen enthält. Am besten kümmern Sie sich recht­zeitig darum. Das erspart Warte­zeiten bei der Bear­beitung Ihres Antrages.

Checkliste Anschlussfinanzierung

Welche Anschluss­finanzierungen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten der Anschluss­finan­zierung bei einem Immo­bilien­kredit:

  • die Prolongation
  • die Umschuldung
  • das Forward-Darlehen

Sie unterscheiden sich danach, bei welcher Bank und wann Sie die Anschluss­finan­zierung abschließen. Im Folgenden be­schrei­ben wir die Vor- und Nach­teile dieser Varianten.

Mit einer Prolongation auf Kontinuität setzen

Bei einer Prolongation verlängern Sie die Bau­finan­zierung bei Ihrer aktu­ellen Haus­bank. Diese wird den Kredit neu ver­han­deln und legt Ihnen spätes­tens 3 Monate vor dem Ende der Zins­bin­dung ein neues Angebot vor, das den aktu­ellen Kondi­tionen ent­spricht. Es bleibt Ihnen frei­gestellt, ob Sie das Angebot annehmen oder zu einer anderen Bank wechseln.

Die Entscheidung für eine Pro­longa­tion bringt einige Vorteile mit sich:

  • Zum einen müssen Sie keine Ände­rungen in das Grund­buch ein­tragen lassen, wodurch Sie Notar- und Grundkosten sparen.
  • Zum anderen gehen die Gespräche über die Pro­longation schnell über die Bühne, weil bereits alle Unter­lagen bei der Bank vorliegen und Ihre Boni­tät in den meisten Fällen nicht erneut geprüft wird.

Es besteht aber ein wesent­licher Nach­teil bei der Pro­longa­tion: Diese Form der Anschluss­finan­zierung kann teuer werden, denn Ihre Haus­bank bietet Ihnen even­tuell einen Zins­satz an, der höher liegt als bei anderen Banken. Deshalb lohnt sich ein Ver­gleich mit weiteren Anbietern.

Mit einer Umschuldung zu günstigen Zinsen wechseln

Wechseln Sie nach Ab­lauf der Zins­bin­dung zu einer neuen Bank, handelt es sich um eine Umschuldung. Diese Form der Um­finan­zierung lohnt sich, wenn die neue Bank Ihre Bau­finan­zie­rung zu besse­ren Kondi­tio­nen als Ihre bis­heri­ge weiter­finan­ziert. Dabei machen wenige Prozentpunkte bei den Zinsen einige tausend Euro aus, die Sie sparen können. Aller­dings fallen für die Über­tra­gung der Grund­schuld auch Notar- und Grund­buch­kosten an. Hinzu kommt, dass die neue Bank vor Ab­schluss des Ver­trags er­neut Ihre Boni­tät prüft.

Sie soll­ten sich aber durch den büro­krati­schen Auf­wand und die Kos­ten nicht von einer Um­schul­dung ab­schrecken las­sen. Denn die Kos­ten betra­gen in der Regel nur einen Bruch­teil der Er­spar­nis, die Sie durch den günsti­geren Zins­satz er­rei­chen. Für eine Grundbuchabtretung von der alten zur neuen Bank zahlen Sie 0,1–0,2 % des Grund­schuld­be­trags. Das sind häufig nur wenige hundert Euro.

Mit einem Forward-Darlehen langfristig planen

Mit einem For­ward-Dar­lehen kön­nen Sie sich güns­tige Zin­sen bereits bis zu 5 Jahre vor Ab­lauf Ihrer Zins­bin­dung sichern. Sie frie­ren das günsti­ge Zins­niveau also bis zum Ende Ihrer noch laufen­den Zins­bin­dung ein und schlie­ßen zu die­sen Kondi­tio­nen dann ein Anschluss­dar­lehen ab. Aller­dings las­sen sich Banken die langfristige Siche­rung der Zin­sen mit einem Auf­schlag bezah­len. Wie hoch der aus­fällt, hängt davon ab, wie lange im Vor­aus Sie sich die Zin­sen sichern.

Ein For­ward-Darlehen lohnt sich für Sie, wenn die Zin­sen aktu­ell güns­tig sind und Sie in den kommen­den Mona­ten oder Jahren mit einem An­stieg der Bau­zin­sen rech­nen. Beach­ten Sie aber, dass die Kredit­ver­ein­ba­rung für Sie und Ihre Bank ver­bind­lich ist. Das heißt: Sie müssen zu diesen Kondi­tio­nen später auch Ihre Umfinan­zierung ab­schlie­ßen. Fal­len die Zin­sen bis dahin, haben Sie keine Mög­lich­keit mehr, sich diese für Ihren An­schluss­kredit zu sichern.

Auf einen Blick: Vor- und Nachteile von Prolongation, Umschuldung und Forward-Darlehen

Folgende Tabelle fasst die Merkmale der ver­schie­denen Formen einer Anschluss­finan­zierung zusammen.

Form der Anschluss­finanzierung

Vorteile

Nachteile

Prolongation

  • Kostenersparnis (kein neuer Grundbucheintrag)
  • weniger Bürokratie (keine Bonitäts­prüfung, Unter­lagen bereits vorhanden)
  • höhere Zinsen als bei anderen Banken möglich

Umschuldung

  • Auswahl aus aktuellen Zins­ange­boten vieler Anbieter
  • Kostenersparnis bei niedri­geren Zinsen
  • zusätzliche Kosten für Grund­buch­eintrag und Bearbei­tungs­gebühren
  • erneute Bonitäts­prüfung notwendig

Forward-Darlehen

  • Absicherung gegen steigende Zinsen
  • Planungssicherheit über Jahre hinweg
  • Zinsaufschlag für die früh­zeitige Fest­legung der Zinsen
  • Risiko, dass das Zinsniveau sinkt

Weitere Möglichkeiten der Anschlussfinanzierung

Neben den Varianten Prolongation, Umschuldung und Forward-Darlehen gibt es weitere Möglichkeiten der Anschlussfinanzierung, die seltener genutzt werden.

Anschlussfinanzierung mit einem KfW-Kredit
Ein An­schluss­dar­lehen im Rahmen der KfW-Förderung be­kom­men Sie nur, wenn Sie bereits ein bestehendes Bau­dar­lehen bei der KfW haben, des­sen Zins­bin­dung bald aus­läuft, während die Vertrags­lauf­zeit noch einige Jahre weiter­geht. In diesem Fall müs­sen Sie den Ver­trag mit der KfW weiter­füh­ren. Vor Ab­lauf der Zins­bin­dung wird die KfW Ihnen die neuen Zins­sätze mit­tei­len. Sie kön­nen dann in der Regel zwi­schen einer Vertrags­lauf­zeit von 5 oder 10 Jahren wäh­len.

Eine Umschuldung von der KfW zu einer anderen Bank ist nur möglich, wenn Zinsbindung und Vertragslaufzeit des KfW-Darlehens enden. In diesem Fall müssen Sie die Anschluss­finan­zierung über eine normale Bank re­geln.

Anschlussfinanzierung mit variablem Zinssatz
Wenn Sie sich nicht recht­zei­tig um Ihre Anschluss­finan­zie­rung küm­mern, wandelt die Bank Ihr Bau­dar­le­hen auto­ma­tisch in ein variab­les Dar­lehen um, bei dem sich der Zins­satz am aktuellen Markt orien­tiert. Bei fallen­den Zinsen kann das sogar von Vor­teil für Sie sein. Aller­dings haben Sie keiner­lei Planungs­sicher­heit – stei­gende Zin­sen wür­den für Sie höhere Zins­kos­ten bedeu­ten. Alle 3 Monate werden die Hypothekenzinsen an die aktuelle Marktsituation angepasst. Richtwert dafür ist der sogenannte Drei-Monats-Euribor. Kündi­gen können Sie ein variab­les Dar­lehen mit einer Frist von 3 Mona­ten.

Bausparvertrag als Anschlussfinanzierung
Es ist auch mög­lich, einen Bau­spar­ver­trag als Anschluss­finan­zie­rung zu nut­zen. Diese Varian­te hat einige Vor­tei­le:

  • Einen Bau­spar­ver­trag kön­nen Sie be­reits 15 Jahre im Voraus ab­schlie­ßen und sich somit sehr früh den Zins­satz für Ihr Hypo­theken­dar­lehen sichern. Soll­ten die Zin­sen stei­gen, spielt das für Sie keine Rolle.
  • Außerdem gehen Sie keine Ab­nahme­ver­pflich­tung ein. Im Unter­schied zu einem For­ward-Dar­lehen müs­sen Sie einen Bau­sparver­trag nicht bei der Zuteilungs­reife in An­spruch neh­men. Soll­ten also die Zin­sen gesun­ken sein, wenn Sie ein An­schluss­dar­lehen benö­ti­gen, kön­nen Sie ander­wei­tig ein Hypo­theken­dar­lehen abschlie­ßen und den Bau­spar­ver­trag weiter be­spa­ren oder die be­reits angesparte Sum­me ander­wei­tig ver­wen­den.

Beden­ken müs­sen Sie bei einem An­schluss­dar­lehen mit­tels Bau­spa­ren nur die Zu­teilungs­reife: Sobald Sie etwa 40 % der Ver­trags­summe an­ge­spart ha­ben, wird ein Bau­spar­ver­trag zuteilungs­reif. Aller­dings garan­tiert Ihnen die Bau­spar­kasse keinen fixen Aus­zahlungs­ter­min. Denn Bau­spar­kas­sen funktio­nieren nach dem Soli­dari­täts­prin­zip: Sobald genü­gend Bau­spa­rer in die Kasse einge­zahlt ha­ben, wird Ihnen der Kre­dit zur Ver­fü­gung ge­stellt. Ist noch nicht genü­gend Geld im Topf, kann sich die Aus­zah­lung ver­zö­gern. Pla­nen Sie des­we­gen mit ein paar Mona­ten als Puf­fer.

Wann sollte man sich um eine Anschlussfinanzierung kümmern?

Spätes­tens 6 Mona­te vor Ablauf Ihrer Zins­bin­dung soll­ten Sie anfan­gen, sich über aktu­el­le Zins­kondi­tio­nen zu infor­mie­ren. Dann bekom­men Sie ein Gefühl dafür, auf welche Markt­situa­tion Sie sich ein­stel­len müs­sen. Soll­ten Sie direkt ein attrak­ti­ves Ange­bot fin­den und wei­ter stei­gen­de Zin­sen befürch­ten, können Sie bei der über­nehmen­den Bank be­reits jetzt den Ver­trag für Ihre Anschluss­finan­zie­rung unter­schrei­ben.

Beachten Sie mögliche Bereitstellungszinsen

Ach­ten Sie beim Abschluss der Anschluss­finan­zierung darauf, dass Sie eine aus­rei­chend lange Zeit ohne Bereit­stellungs­zin­sen verein­ba­ren, bis das Darlehen aus­ge­zahlt wird. Die meis­ten Ban­ken gewäh­ren 6 Mona­te bereit­stellungs­freie Zeit, bei man­chen sind es so­gar bis zu 12 Monate.

Noch frü­her kön­nen Sie sich Ihre Anschluss­finan­zierung mit einem For­ward-Dar­lehen sichern. Bis zu 60 Monate (also 5 Jah­re) vor Ab­lauf der Zins­bin­dung schlie­ßen Sie damit den neuen Kredit­ver­trag ab und „frie­ren“ dadurch das aktuel­le Zins­niveau ein. Das las­sen sich Ban­ken aller­dings mit einem Zins­auf­schlag bezah­len, der mit der Dauer des Vor­laufs an­steigt.

Infografik: Zeitplan Anschlussfinanzierung

Welches Risiko ist mit einer Anschlussfinanzierung verbunden?

Die Anschlussfinanzierung für einen Haus­kredit bringt das Risiko mit sich, dass sie in eine Zeit hoher Zinsen fällt. Ein Bei­spiel kann das ver­deut­lichen: Haben Sie Ihr Immo­bilien­darlehen mit einem niedrigen Zins von 2 % und einer Lauf­zeit von 10 Jahren im Jahr 2013 aufge­nommen, stand 2023 Ihre Um­finan­zierung an. In diesem Jahr waren die Zinsen deut­lich höher, sie lagen unge­fähr bei 4 %. Sie müssen also fast doppelt so hohe Zinsen bezahlen, was Ihre Monats­rate stark erhöht. Das kann eine Mehr­belas­tung von einigen hundert Euro pro Monat ausmachen.

Hinzu kommen im Zuge der Infla­tion gestie­gene Kosten für Heizen, Strom und Lebens­mittel. Für viele Haus­besitzer kann das ein Problem werden, wenn sie plötz­lich ihre Raten nicht mehr bezahlen können. Es droht im schlimmsten Fall die Zwangs­ver­steige­rung. Damit es so weit nicht kommt, ist es ratsam bei Zahlungs­problemen unbe­dingt mit Ihrer Bank zu sprechen.

Hohe Tilgung reduziert das Risiko einer teuren Anschlussfinanzierung

Da niemand die Zinsen in 10 oder 15 Jahren vorhersagen kann, empfehlen wir mit der ersten Zins­bin­dung Ihrer Bau­finan­zierung eine mög­lichst hohe Tilgungs­rate von mindes­tens 2 % einzu­gehen. So zahlen Sie schneller zurück und es redu­ziert sich die Rest­schuld nach Ablauf der Zins­bin­dung. Je geringer die Rest­schuld der Anschluss­finan­zierung ist, desto bessere Chancen haben Sie auf güns­tige Zinsen.

Checkliste: Darauf sollten Sie bei einer Anschluss­finanzierung achten!

  • Angebote rechtzeitig einholen: Holen Sie sich mindes­tens 3–6 Monate vor Ablauf Ihrer Bau­finan­zierung Angebote für ein Anschluss­dar­lehen bei Ihrer Haus­bank und anderen Anbie­tern ein. Unser Baugeld Vergleich hilft Ihnen bei der Suche nach den güns­tigsten Bau­zinsen.
  • Konditionen und Vertragsbedingungen vergleichen: Vergleichen Sie die unter­schied­lichen Angebote der Banken sorg­fäl­tig mit­ein­ander und rechnen Sie sich genau aus, welches Angebot sich wirk­lich lohnt. Achten Sie dabei nicht nur auf den Zins­satz, sondern beziehen Sie alle anfallen­den Kosten wie z. B. Notar­kosten mit ein.
  • Nebenbedingungen beachten: Vergleichen Sie nicht nur die Zins­sätze der Folge­finan­zierung, sondern auch die Neben­bedin­gungen der einzel­nen Angebote mit­einander. Bietet eine Bank neben einem günstigen Zins Sonder­til­gungen oder eine Option zum Tilgungs­satz­wechsel an, kann dies bei der Wahl den Ausschlag geben.
  • Mit Ihrer Hausbank verhandeln: Die Konditionen für das Anschluss­dar­lehen sind Verhand­lungs­sache. Legen Sie Ihrer Haus­bank günsti­gere Zins­ange­bote anderer Anbieter vor und gehen Sie selbst­bewusst in das Finan­zierungs­gespräch. Bedenken Sie, dass Sie für die Bank als lang­jähriger Kunde, der seine Raten pünkt­lich bezahlt, ein geringeres Investi­tions­risiko dar­stellen. Es lohnt sich also für Ihre Bank, Sie als Kunden zu behalten.
  • Kündigung der aktuellen Baufinan­zierung prüfen: Läuft Ihre Bau­finan­zierung länger als 10 Jahre, haben Sie nach § 489 BGB ein Sonder­kündi­gungs­recht. Aber auch ohne Sonder­klausel kann sich der vor­zei­tige Aus­stieg lohnen.
  • Die richtige Zinsbindung wählen: Sichern Sie sich günstige Zinsen mit einer möglichst langen Zins­bindung. Bei einem hohen Zins­niveau ist es dagegen besser, eine Umfinan­zierung mit kurzer Zins­bin­dung zu wählen. Damit bleiben Sie flexibel und können bei sinken­den Zinsen schneller rea­gieren. Auch hier gilt: Sie haben immer ein Sonder­kündigungs­recht für Ihr Darlehen nach 10 Jahren.
  • Zinsersparnis in Tilgung investieren: Wenn Sie bei der Anschluss­finan­zierung durch einen niedri­geren Zins Geld sparen, sollten Sie dieses nach Möglich­keit in eine höhere Tilgung investieren. Das hat den Vorteil, dass Ihr Darlehen schneller abbe­zahlt ist und Sie damit am Ende wesent­lich mehr Geld sparen als durch einen niedri­geren Zinssatz.

Fazit: Wer sich rechtzeitig um seine Anschlussfinanzierung kümmert, kann dabei sparen

Um eine Anschlussfinanzierung kommen Sie nicht herum. Sie sollten sich mindestens 6 Monate vor dem Ablauf der beste­henden Zins­bin­dung damit beschäf­tigen und Ange­bote vergleichen. Über­prüfen Sie dabei genau, wie sich Ihre finan­zielle Situ­ation verändert hat, und passen Sie die Kondi­tionen der Umfinan­zierung daran an.

FAQ: Häufige Fragen zur Anschlussfinanzierung

  • Ja, die Kredit­summe der Anschluss­finan­zierung können Sie bis zur Höhe des ur­sprüng­lichen Bau­dar­lehens er­hö­hen. Dabei gilt die Voraus­set­zung, dass die Immo­bilie nicht wesent­lich an Wert ver­lo­ren haben darf. Dann ändert sich nichts an den Rahmen­bedin­gun­gen.

    Möchten Sie die Summe noch weiter er­hö­hen, muss die Bank erneut Ihre Kredit­würdig­keit prüfen. Weil sich der Belei­hungs­aus­lauf ver­schlech­tert, müssen Sie mit einem Zins­auf­schlag rech­nen.

  • Statistisch gesehen gelten Rentner für Banken auf Grund ihrer geringeren Lebens­er­wartung als Risiko­gruppe. Das Geld­insti­tut möchte schließlich in jedem Fall sicher­gehen, dass es alle verein­barten Raten auch erhält. Das höhere Risiko lassen sich viele Banken mit einem Zins­auf­schlag bezahlen.

    Wenn Sie Rentner sind, sollten Sie bei einer Umfinan­zierung mög­lichst folgende Aspekte berück­sichtigen:

    • Einnahmen- und Ausgaben­rechnung bei der Bank vorlegen
    • hohe Tilgung wählen
    • Sondertilgungs­möglich­keiten in den Vertrag aufnehmen

    Manche Banken sehen inzwischen auch Vorteile darin, wenn Kunden bereits in Rente sind. Ihre monat­lichen Bezüge sind schließlich sicher und auf Grund ihres Alters haben viele bereits Vermögens­werte, bei­spiels­weise Immo­bilien, erworben, die zusätz­lich als Sicher­heit für einen Kredit dienen können.

  • Wenn Sie einen neuen Kredit abschließen wollen und einen nega­tiven SCHUFA-Eintrag haben, wird das schwierig. Eine Anschluss­finan­zierung ist aber nicht ausge­schlossen. Wir erklären Ihnen, wie Sie am besten vorgehen:

    • Fordern Sie bei der SCHUFA Infor­mationen darüber an, ob über­haupt ein negativer SCHUFA-Eintrag vorliegt. Einmal im Jahr können Sie diese SCHUFA-Selbstauskunft kosten­los bekommen. Manchmal sind Ein­träge dort auch fehler­haft. Sollte das der Fall sein, klären Sie den Sach­verhalt und lassen den Eintrag löschen.
    • Sollte es in Ihrer Kartei einen nega­tiven Eintrag geben, kommt es sehr darauf an, worum es sich genau handelt. Sollten Ihre Kinder bei­spiels­weise ein Abo auf Ihren Namen abge­schlossen haben, dessen Betrag Sie nicht bezahlt haben, ist das sicher­lich weniger gravierend, als wenn Sie bereits früher eine Baufinan­zierung hatten und deren Raten nicht bedient haben.

    Letztlich entscheidet die Bank anhand des Gesamt­ein­drucks, ob Sie ein Anschluss­dar­lehen erhalten oder nicht.

  • Die Wohnimmobilien­kredit­richt­linie gilt seit 2016 und soll verhindern, dass sich Verbraucher mit Ihren Kredit­raten übernehmen. Konkret heißt das: Die Banken müssen sorg­fäl­tiger prüfen, ob Sie als Kredit­nehmer über die gesamte Vertrags­lauf­zeit in der Lage sein werden, die Rate zu zahlen. Gehen Sie während der Kredit­lauf­zeit in Rente, arbeiten Sie in einer Branche, in der Ent­lassungen drohen, oder erwarten Sie bald ein Kind, kann das die Kredit­auf­nahme erschweren.

    Ursprünglich sollte diese umfang­reiche Prüfung bei einer Anschluss­finan­zierung erneut erfolgen. Mittler­weile wurden die Regeln aber gelockert: Wer bei der­selben Bank bleibt, wird in den meisten Fällen nicht erneut geprüft. Ent­scheiden Sie sich für eine Um­schul­dung und einen Wechsel des Kredit­insti­tuts, steht erneut eine auf­wändige Prüfung an und Sie müssen wieder viele Unterlagen einreichen.

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