Gasvergleich: Günstige Gastarife 2024

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* So haben wir gerechnet
Wohnort: Großniedesheim, 67259
Jahresverbrauch: 18.000 kWh

Günstigster Tarif: ENSTROGA meinGas komplett flex B, Kosten im ersten Jahr: 1.330,93 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Frankenthal GmbH Grundversorgung, Kosten: 2.749,76 Euro

Einsparung: 1.418,83 Euro
(Stand: 25.04.2024)

Wie funktioniert der Gasvergleich?

Der Gasvergleich unseres Kooperationspartners Verivox bietet Ihnen eine Auswahl aus über 20.000 möglichen Gastarifen. Er stellt über 90 % der online verfügbaren Angebote dar. Dazu gehören neben vielen günstigen überregionalen Angeboten auch kleinere regionale Anbieter. Um den passenden zu finden, geben Sie einige Rahmendaten in den Gaspreisvergleich an. Dazu gehören folgende Punkte:

  • Postleitzahl Ihres Wohnortes
  • bisheriger Gasverbrauch
  • gewünschte Laufzeit des neuen Vertrages
  • aktueller Anbieter und Tarif

Mit ausgewählten Filterfunktionen Gasanbieter besser vergleichen

Als nächstes setzen Sie die Filter zur Auswahl der Angebote. Sie entscheiden dabei, ob Sie alle Tarife oder beispielsweise nur Ökotarife sehen wollen. Betätigen Sie den Button „weitere Einstellungen“, können Sie die Vorauswahl des Gasanbieter Vergleichs verfeinern und Ihren Wünschen anpassen. Sie geben hier unter anderem vor, ob Ihnen nur Tarife angezeigt werden, die von vielen Kunden empfohlen werden oder wie lang die Kündigungsfrist sein soll.

Nun wird Ihnen eine Liste mit Tarifangeboten angezeigt. Die Reihenfolge wird durch den Preis festgelegt, der günstigste Gasanbieter steht oben. Die Anzeige der Suchergebnisse können Sie individuell festlegen. Dabei besteht die Auswahl der Sortierung nach Preisen, Kundenbewertungen oder in alphabetischer Folge. Also Sie bestimmen, was für Sie ein guter Gastarif ist, und können Ihren eigenen Testsieger im Gasvergleich finden.

zum Gasvergleich

Worauf muss ich beim Gasvergleich achten?

Die besten Ergebnisse beim Gasvergleich erhalten Sie, wenn Sie die Filterfunktionen nach Ihren Bedürfnissen auswählen. Zu jeder Filterfunktion finden Sie ein Erklärfeld (weißes „i“ im grauen Kreis). Beachten Sie, dass Ihnen entsprechend der Auswahl der Kriterien andere Angebote angezeigt werden.

Etwas teurere Angebote bekommen Sie

  • bei einer kurzen Kündigungsfrist
  • wenn Sie nur Ökotarife sehen wollen
  • bei einer langen Preisgarantie
  • bei einer kurzen Vertragslaufzeit

Außerdem kommen deutlich weniger Angebote für Sie infrage, wenn Sie sich nur Ökotarife anzeigen lassen.

Was passiert nach dem Gasvergleich?

Haben Sie sich im Gasvergleich für einen Anbieter ent­schie­den, klicken Sie ein­fach auf den Button „Mehr zum Tarif“. Dann er­hal­ten Sie noch einmal eine Zusam­men­fas­sung der wich­tigs­ten Rah­men­da­ten und können von dort aus direkt auf das Online-Formular zum Tarif­wechsel zugreifen.

In diesem Formular machen Sie Angaben

  • zu Ihrer Anschrift,
  • zur gewünschten Zahlungsweise und
  • zu Ihrem bisherigen Gasanschluss sowie
  • zur Zählernummer.

Das Ausfüllen dauert nur wenige Minuten, an­schließend können Sie das For­mu­lar ab­schicken. Bei vielen An­bie­tern werden alle ver­trag­lichen An­ge­le­gen­hei­ten ein­fach per E-Mail abgewickelt.

Schon gewusst?

Die ununterbrochene Versorgung mit Gas ist staatlich garantiert. Selbst wenn zwischen den Laufzeiten des alten und des neuen Vertrages eine Lücke entsteht, erhalten Sie Ihr Gas in diesem Zeitraum vom örtlichen Grundversorger. Das gleiche gilt auch, wenn Sie Ihren Stromversorger wechseln.

Die Kündigung des alten Vertrages wird Ihnen beim Gasvergleich abgenommen

Um die Kündigung des bestehenden Ver­trages müssen Sie sich in der Regel nicht kümmern, das über­nimmt der neue An­bieter. Die Kün­di­gungs­frist kann aller­dings sehr un­ter­schied­lich sein. Ist der bis­herige Liefe­rant der Grund­ver­sorger Ihrer Region, liegt die Kün­di­gungs­frist bei 2 Wochen. Grund­ver­sorger ist das Un­ter­nehmen, das die meisten Haus­halts­kunden vor Ort be­lie­fert. In vielen Fällen sind das die ört­lichen Stadt­werke. Bei an­deren An­bie­tern kann es Min­dest­lauf­zeiten der Ver­träge geben, sodass Sie zum Bei­spiel erst nach 12 Mo­na­ten kün­digen dürfen.

Wieviel kann ich beim Vergleich der Gastarife sparen?

Es können einige hundert Euro pro Jahr zusammenkommen. Zu diesem Ergebnis kommt Stiftung Warentest bei einem umfassenden Gasvergleich. Bei der Untersuchung wurden verschiedene Gastarife in Köln und Berlin verglichen. Mit dem Ergebnis, dass mit einem guten Tarif Einsparungen bis zu 600 € im ersten Jahr nach einem Anbieterwechsel erzielt wurden.

Stiftung Warentest kommt zu dem Resultat: „Für viele der mehr als 20 Millionen Haushalte mit Gasanschluss lohnt sich ein Anbieterwechsel“. Viele Gasanbieter versuchen mit günstigen Tarifen Kunden zu werben. Es lohnt sich also, mehrmals jährlich einen Gasvergleichsrechner zu nutzen und Einsparpotenziale auszurechnen.

Seit den starken Preisanstiegen infolge der Energiekrise und den gestiegenen CO2-Abgaben zum Jahresauftakt 2024 ist ein genauer Vergeich der aktuellen Angebote noch wichtiger. Die Unterschiede zwischen sehr teuren und sehr günstigen Tarifen ist auf mehrere tausend Euro im Jahr angestiegen, so dass ein hohes Einsparpotenzial besteht.

Schon gewusst? Das Erdgas in deutschen Haushalten kam vor dem Ukraine-Krieg zu 67 % aus Russland. Nach dem Lieferstopp im September 2022 sind Norwegen, die Niederlande und Belgien die größten Importeure.

Was bedeuten die Angaben zum Gasverbrauch in kWh und Kubikmetern?

Auf Ihrer Gasabrechnung wird Ihr jährlicher Verbrauch in Kilowatt­stunden (kWh) angegeben. Je nach Anbieter und Tarif zahlen Sie für jede Kilowattstunde einen unterschiedlichen Preis, der im Februar 2023 im Durchschnitt bei 16,86 Cent lag.

Ihr Gaszähler zeigt Ihren Verbrauch in Kubikmeter (m3) an. Diese Angaben werden von Ihrem Gasanbieter in kWh umgerechnet. Dafür wird die Anzahl der Kubikmeter mit dem jeweiligen Brennwert des Gases multipliziert.

Unser Gasvergleich berücksichtigt diese Besonderheiten und vergleicht den Endpreis je kWh, den Sie als Verbraucher zahlen. Damit ist Ihnen eine übersichtliche Möglichkeit zum neutralen Gasvergleich garantiert.

Wie setzt sich der Gesamtbetrag auf der Jahresrechnung zusammen?

Ihre Jahresabrechnung enthält in den meisten Fällen die Unterteilung in Arbeitspreis und Grundgebühr.

  • Die Grundgebühr enthält alle festen Kosten wie eine Gebühr für die Nutzung des Gasnetzes, die Gaszählermiete sowie Steuern und Abgaben.
  • Der Arbeitspreis beziffert Ihren wirklichen Gasverbrauch anhand der genutzten kWh.

Auf der Rechnung wird Ihr jährlicher Verbrauch, also der Arbeitspreis, mit der Grundgebühr addiert. Regional können die Netznutzungsentgelte und damit die Gaspreise unterschiedlich hoch sein. Die Höhe der Netzentgelte setzte die Bundesnetzagentur anhand der regionalen Bedingungen (Besiedlungsdichte, Geländeform und Investitionsbedarf) fest.

4 Tipps zum Vergleich der Gasanbieter

Damit Sie mit unserem Gasvergleich die richtige Wahl treffen und einen günstigen Tarif finden, haben wir für Sie einige Tipps.

Tipp 1: Ein Wechselbonus beim Gasvergleich rechnet sich nicht immer

Häufig locken Gasanbieter mit einer Prämie oder einem Bonus, der rund 100 € bis 200 € ausmachen kann. Das ist für viele Kunden eine gute Möglichkeit beim Wechsel noch mehr zu sparen. Es gibt dabei zwei Varianten. Zum einen den Neukundenbonus und zum anderen den Sofortbonus.

  • Der Sofortbonus wird wenige Wochen nach Lieferbeginn ausgezahlt.
  • Der Neukundenbonus wird in den meisten Fällen zum Ende des ersten Lieferjahres in der Jahresabrechnung verrechnet.

Es gibt aber einen Nachteil dabei: Bonustarife verlängern sich ohne fristgerechte Kündigung meist automatisch nach 12 Monaten und enthalten dann eine Preissteigerung. So kann durch den neuen Preis die erhoffte Ersparnis schnell zunichte gemacht werden. Nach der Einschätzung von Stiftung Warentest bringen Bonustarife nur einen finanziellen Vorteil, wenn Sie zu den aktiven Kunden gehören und regelmäßig alle 1 oder 2 Jahre den Gasanbieter wechseln. Überlegen Sie also, ob Sie beim Gasvergleich einen Tarif mit oder ohne Bonus wählen.

Tipp 2: Verpassen Sie nicht den richtigen Zeitpunkt zum Wechseln

Kündigen Sie Ihren alten Gasvertrag rechtzeitig, also vor Ablauf der Kündigungsfrist. Welche Kündigungsfrist Sie beachten müssen, hängt von Ihrem bestehenden Vertrag ab. Zwei Varianten kommen infrage.

  • Sind Sie in der Grundversorgung, also erhalten Ihr Gas vom Grundversorger, und sind noch nie zuvor gewechselt, beträgt die Kündigungsfrist 2 Wochen.
  • Sind Sie „Sondervertragskunde“, also werden Sie von einem Alternativanbieter beliefert, gelten die Angaben in Ihrem Vertrag. Dabei geht es um die Mindestvertragslaufzeit und die Kündigungsfrist. Oft werden Verträge für einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten geschlossen. In der Regel beträgt die Kündigungsfrist zwischen 4 Wochen und 3 Monaten.

Zusätzlich zu der normalen Kündigungsfrist steht Ihnen ein Sonderkündigungsrecht zu. Das können Sie anwenden, wenn Ihr Gasversorger den Preis erhöhen möchte, egal mit welcher Begründung. Die Kündigung sollte zu dem Tag erfolgen, bevor die Preiserhöhung wirksam wird.

Tipp 3: Ein Gaspreisvergleich bietet Transparenz und viele Vorteile

Es herrscht starker Wettbewerb zwischen den verschiedenen Gasanbietern. Deshalb versuchen sie sich oft mit guten Angeboten zu unterbieten. Das hat für Sie als Kunde einige Vorteile.

  • Mit dem Wechsel von einem Gasanbieter zum anderen können Sie bei der Auswahl eines günstigeren Gasanbieters bis zu mehrere hundert Euro im Jahr sparen.
  • Viele Kunden sind schon seit einigen Jahren beim selben Gaslieferanten. Diese Altverträge sind häufig sehr langfristig und teuer. Mit einem kostenlosen Gasvergleich können Sie Tarife aussuchen, die nur eine kurze Laufzeit von 12 Monate haben. Damit können Sie auf Preisveränderungen am Gasmarkt schneller reagieren.
  • Wenn Sie einen Gastarif mit Preisgarantie wählen, sind sie für die Vertragslaufzeit vor Preiserhöhungen geschützt.
  • Mit einem Bonus als Neukunde können Sie zusätzlich Geld sparen.
  • Der Gasvergleich bietet Ihnen eine Auswahl aus mehr als 20.000 Tarifen. Darunter befinden sich auch Tarife für Biogas.

Tipp 4: Ökogas ist nicht gleich Ökogas

Viele Gasanbieter bieten Ihnen Tarife für Ökogas oder Biogas an. Allerdings ist damit nicht immer das gleiche gemeint. Es gibt mehrere Arten von Ökogas-Tarifen.

  • Ökogas mit CO2-Kompensation: Bei dieser Variante wird normales Erdgas eingesetzt. Die Emissionen, die dabei entstehen, werden bis zu 100 % durch Klimaschutzprojekte neutralisiert, um die Klimabilanz auszugleichen. In anderen Ländern werden zum Beispiel Waldgebiete aufgeforstet. Trotz verschiedener Ökosiegel ist es aber nicht immer nachzuprüfen, ob diese Projekte den CO2-Auststoß wirklich ausgleichen.
  • Ökogas mit Biomethan-Beimischung: Herkömmliches Erdgas wird mit Anteilen von Gasen aus erneuerbaren Quellen (Biomethan) gemischt. Dieses Biomethan entsteht in Biomasse-Anlagen, die mit organischen Stoffen betrieben werden.
  • Ökogas mit Wasserstoff-Anteilen: Bei dieser selten angebotenen Form des Ökogases wird normalem Erdgas Wasserstoff beigesetzt. Der Wasserstoff entsteht mithilfe von Elektrizität aus Wasser. Der dafür verwendete Strom wird aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind oder Sonnenenergie gewonnen.

Häufige Fragen zum Gasvergleich

  • Ein Gasvergleich bietet eine gute Über­sicht über die aktu­ellen Ange­bote an Ihrem Wohn­ort. Da die Gas­an­bieter zurzeit die Gas­preise unter­schied­lich stark erhöhen, teil­weise sogar täg­lich ändern, können Sie im Ver­gleich oft güns­tigere Tarife finden. Auf diesem Weg lassen sich meh­rere hun­dert Euro sparen.

  • Im Durchschnitt beträgt der Gas­ver­brauch in Deutsch­land im Jahr 160 Kilo­watt­stunden (kWh) pro qm Wohn­fläche für Heizung und Warm­wasser. In einer Wohnung mit 80 qm Wohn­fläche bedeutet das einen Jahres­ver­brauch von 12.800 kWh.

  • In der aktuellen Situation mit stark schwankenden Energie- und Gas­preisen ist ein regel­mäßiger Wechsel des Gas­an­bieters, nur um mög­liche Boni zu er­halten, nicht zu emp­fehlen. Zu un­über­sicht­lich ist die jetzige Markt­lage. Ein Wechsel Ihres Gas­an­bieters lohnt sich im Falle einer deut­lichen Preis­er­höhung und wenn Sie mit einem güns­tigeren Gas­liefe­ranten einen Ver­trag ab­schließen können.

  • Das ist schwer zu sagen, weil die aktu­elle Energie­krise starke Preis­er­höhungen mit sich bringen kann und niemand weiß, wie sich die Lage in Zukunft ent­wickelt. Da es sich um eine un­über­sicht­liche Situ­ation handelt, ist eine Ver­trags­lauf­zeit von 1 Jahr ein guter Kom­pro­miss. Wichtig ist auch eine Preis­garan­tie für die gesamte Lauf­zeit und eine kurze Kündi­gungs­frist von maxi­mal 6 Wochen.

  • Sie haben zwei Möglichkeiten Ihren alten Gas­ver­trag zu kün­digen.

    • Zum einen können Sie das selbst erledigen. Dann müssen Sie Ihrem Gas­an­bieter die Kündi­gung schrift­lich zu­kommen lassen, ent­weder per Mail, Post oder Fax.
    • Zum anderen können Sie Ihren neuen Gas­an­bieter damit be­auf­tragen. Dieser kümmert sich um alle For­mali­täten und lässt Ihnen zum Ab­schluss des Vor­gangs eine Be­stäti­gung zukommen.
  • Nein, sowohl die Kündigung Ihres alten Ver­trages als auch der Wechsel zum neuen Lie­fe­ranten ist nach An­gaben der Bundes­netz­agentur kostenlos.