Geschäftskonto im Vergleich: Finden Sie Ihr passendes Geschäftskonto
Vergleichen Sie die Kosten, den Service und die Meinungen der Kunden
- kostenloser Vergleich
- schnelle Übersicht
- einfache Kontoeröffnung
Um in unserem Firmenkonto Vergleich Ihr ideales Konto zu finden, sind mehrere Angaben zu den Rahmendaten des Geschäftskontos notwendig. Dazu gehören:
Bedenken Sie bei Ihren Angaben, dass Geldeingänge oder die Anzahl der Buchungen mit der Zeit steigen können und Sie ausreichend Reserve einkalkulieren.
Wichtig ist auch die Unternehmensart, für die Sie das Geschäftskonto im Vergleich suchen. Denn es gibt Konten, die für spezielle Betriebsformen wie Einzelunternehmen oder freiberuflich tätige Personen angeboten werden.
Zusätzlich können Sie im Geschäftskonto Vergleich weitere Optionen auswählen.
Haben Sie die Felder ausgefüllt, wird Ihnen eine Liste mit den passenden Geschäftskonten im Vergleich angezeigt.
Sie sehen die Anbieter von Geschäftskonten, die zu Ihren Anforderungen passen. Der Vergleich ordnet die Liste von den günstigsten hin zu den teureren Konten. Dabei erhalten Sie folgende Informationen:
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit und vergleichen Sie die Eckdaten der Konten genau. Haben Sie sich für ein Geschäftskonto entschieden, gehen Sie auf den Button „Zum Anbieter“. So gelangen Sie direkt zu der betreffenden Bank, bei der Sie weitere Informationen erhalten und das Konto eröffnen können.
Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt kostenlose Geschäftskonten und es gibt sehr teure, die mehr als 1.000 € im Jahr kosten. Wie hoch die Gebühren für ein Geschäftskonto sind, hängt von Ihren Anforderungen, dem Leistungsumfang und dem angebotenen Service ab.
Sind Sie freiberuflich tätig oder betreiben Sie nur ein Kleingewerbe, dann kann ein kostenloses Geschäftskonto für Sie ausreichend sein. Betreiben Sie jedoch eine Kapitalgesellschaft, führt kein Weg an einem Geschäftskonto für Ihre GmbH oder UG (haftungsbeschränkt) vorbei.
Das Zusammenspiel der einzelnen Kostenfaktoren ist entscheidend. So kann ein Geschäftskonto eine niedrige Grundgebühr haben, aber trotzdem teuer werden. Etwa, wenn einzelne Buchungen extra berechnet werden. Haben Sie viele Buchungsaufträge im Monat, steigen in diesem Fall die Gesamtkosten.
In erster Linie müssen Sie sich über Ihre Bedürfnisse klar werden und entsprechend Ihre Anforderungen formulieren. Hierzu zählen unter anderem:
Welche Bank die Beste für Selbstständige, für eine GbR oder für eine GmbH ist, lässt sich pauschal nicht beantworten und hängt ganz von Ihren Bedürfnissen ab. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir drei Tipps für Sie zusammengestellt.
Seit einigen Jahren existieren Banken wie N26 oder Kontist, die kostenlose Geschäftskonten anbieten. Zielgruppen hierbei sind weniger größere Unternehmen, sondern Einzelunternehmen und freiberuflich tätige Personen. Hauptunterschied bei einem Online-Geschäftskonto ist, dass Sie keine Filialen vor Ort haben und auf Zusatzleistungen wie Firmenlastschriften oder Datenschnittstellen verzichten müssen.
Sind Sie auf solche Zusatzleistungen nicht angewiesen, bilden die kostenlosen Geschäftskonten eine sehr gute Alternative. Auch diese Anbieter finden Sie in unserem kostenlosen Geschäftskonto Vergleich.
Klassische Geschäftskonten sind im Vergleich zu privaten Girokonten deutlich teurer. Angefangen von höheren Grundgebühren kommen auch Transaktionskosten für Buchungen hinzu. Gerade wenn Sie viele kleine Buchungen haben, kann sich auch ein größeres Kontomodell lohnen, da Transaktionskosten hierbei geringer sind. Wählen Sie das falsche Kontomodell mit zu hohen Transaktionsgebühren, können schnell mehrere hundert Euro allein für die Kontoführung zusammenkommen.
Gründen Sie gerade ein Unternehmen, achten Sie auch auf spezielle Gründerangebote. Banken bieten in zeitlich begrenzten Aktionen von Zeit zu Zeit Rabatte für Unternehmensgründer an. So können Sie z. B. 30–40% der Grundgebühren für 1 oder 2 Jahre sparen.
Zusätzlich zu Ihren persönlichen Daten werden bei der Eröffnung eines Geschäftskontos die Firmendaten aufgenommen und Sie müssen eine Gewerbeanmeldung oder einen Handelsregisterauszug vorweisen. Je nach Unternehmensart können weitere Unterlagen wie ein Gesellschaftervertrag hinzukommen.
Sind alle Unterlagen eingereicht, bekommen Sie eine IBAN und kurze Zeit später auch beantragte Kreditkarten und die Zugangsdaten für das Online-Banking. Wie bei Privatkonten ist ihr Geschäftskonto im Normalfall innerhalb weniger Tage einsatzbereit. Bei vielen Banken ist es möglich, ein Geschäftskonto online zu eröffnen und die Unterlagen digital einzureichen.
Wollen Sie Ihr Geschäftskonto wechseln, ist der Prozess ähnlich wie beim privaten Konto. Nutzen Sie unseren Geschäftskonto Vergleich, um das pssende Geschäftskonto zu finden und eröffnen Sie dieses. Danach heißt es, bei Lieferanten die neuen Kontodaten zu hinterlegen und diese auch auf Ihren gestellten Rechnungen einzufügen. Denken Sie an Zahlungsdienstleister wie PayPal und Ihren Steuerberater. Sie sollten in Betracht ziehen, Ihr altes Geschäftskonto nicht sofort zu schließen, falls doch noch eine Buchung falsch ausgeführt wird.
Im geschäftlichen Zahlungsverkehr werden alle Transaktionen betrachtet. Sie bezahlen Gebühren also nicht nur für ausgehende Geldbeträge, sondern auch auf eingehende. Wenn Sie mit externen Zahlungsdienstleistern arbeiten, kann es sich lohnen, die Beträge konsolidiert auf Ihr Geschäftskonto zu überweisen, um viele kleine Buchungen zu vermeiden.
Der Hauptunterschied ist, dass Sie ein privates Konto gemäß den AGBs der Banken nicht geschäftlich nutzen dürfen. Weitere Unterschiede sind praktischer Art, wie zusätzliche Datenschnittstellen, z. B. für Steuerberater, die Möglichkeit Lastschriften einzuziehen oder auch Kartenzahlungen in Geschäften anzubieten mit bankeigenen EC-Terminals.
Gesetzlich sind Sie nicht zum Führen eines Geschäftskontos verpflichtet, außer Sie leiten eine Kapitalgesellschaft wie eine GmbH, eine UG oder eine SE. Trotzdem ist ein Geschäftskonto auch für kleinere Unternehmen sinnvoll. Insbesondere wenn es um das Thema Erfassen von Einnahmen und Ausgaben, z. B. für betriebswirtschaftliche Auswertungen oder die Steuererklärung geht, werden Sie froh sein, wenn alles getrennt ist. Denn im Falle einer Prüfung durch das Finanzamt sind Sie verpflichtet, alle Kontoauszüge vorzulegen und im Zweifelsfall auch die Buchungen zu erklären. Wenn Sie eine Mischung aus privaten und geschäftlichen Buchungen haben, ist es schwer, diese auseinanderzuhalten.
Ein kostenloses Geschäftskonto lohnt sich für Kleingewerbe, mit dem Sie etwas Geld nebenher verdienen. Es bietet zwar nicht alle Funktionalitäten der vollwertigen Geschäftskonten, jedoch sind Ihre gewerblichen Einnahmen und Ausgaben sauber von Ihren privaten getrennt und Sie verstoßen nicht gegen die Geschäftsbedingungen der Banken. Nutzen Sie unseren Geschäftskonto Vergleich, um das richtige Konto zu finden.
Das geschäftliche PayPal-Konto ist erst einmal kostenlos. Bezahlt wird hier für den Empfang von Geld. Die Standardgebühr beträgt hierbei 2,49 % des empfangenen Betrags. Hinzu kommt pro Buchung eine Grundgebühr von 0,35 €. Abgebucht werden die Gebühren direkt bei Geldeingang.
Gerade im Bereich des Online-Handels sind PayPal-Zahlungen weit verbreitet. Für Ihre Kunden ist PayPal eine einfache Art, Geld zu transferieren und für Sie als Anbieter auch Zahlungen per Kreditkarte und Bankeinzug zu ermöglichen. Gelder können Sie jederzeit zwischen Ihrem Geschäftskonto und Ihrem PayPal-Konto überweisen.
Hier gilt es zu unterscheiden, welche Art von Unternehmen Sie führen. Sind Sie Einzelunternehmer, so wird bei den meisten Banken eine SCHUFA-Abfrage durchgeführt. Bei Eröffnung erscheint das Konto auch in Ihrer persönlichen SCHUFA-Auskunft. Hier kann es durchaus passieren, dass eine Kontoeröffnung bei negativen Einträgen abgelehnt wird.
Führen Sie jedoch ein eingetragenes Unternehmen, ist dieses der Inhaber des Kontos, wodurch nicht auf Ihre persönliche SCHUFA-Daten zugegriffen wird. In diesem Fall können Sie ein Geschäftskonto eröffnen, obwohl Sie einen SCHUFA-Eintrag im privaten Bereich haben. Voraussetzung ist hierbei natürlich, dass Ihre Firma keine negativen Einträge bei einer Auskunftei wie der SCHUFA oder Creditreform hat.