Handytarif Vergleich: Jetzt günstige Tarife finden!
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Fast 70 Millionen Nutzer von Smartphones gibt es in Deutschland. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse ist mit rund 185 Millionen sogar noch deutlich höher. Dazu existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Handytarife. Unser Vergleich hilft Ihnen dabei, die Fragen „Wer ist der beste Mobilfunkanbieter für mich?“ und „Welcher Handytarif passt zu mir?“ zu beantworten.
Auf der linken Seite finden Sie den Tarif-Filter. Dort legen Sie fest, welche Bedingungen Ihr Wunschtarif erfüllen soll. So passen Sie die im Handytarif Vergleich angezeigten Ergebnisse an Ihre Bedürfnisse und Nutzungsgewohnheiten an. Zu den Auswahlkriterien gehören:
Bei allen Auswahlkriterien für Ihren Handytarif gilt, dass Sie sich nicht im Vorfeld entscheiden müssen. Sie haben jeweils die Möglichkeit, das Feld „egal“ anzuklicken. In diesem Fall ist die Auswahl der im Vergleich angezeigten Ergebnisse ungefiltert.
Zusätzlich zu den oben genannten Filterfunktionen können Sie weitere Kriterien festlegen. Dazu beantworten Sie die Fragen:
Mit jeder Änderung des Suchfilters werden Ihnen auf der rechten Seite die passenden Handytarife mit den grundlegenden Informationen und Preisen angezeigt.
Sind Sie dem Vergleich der Handytarife durchgegangen und haben sich entschieden? Mit einem Klick auf den Button „Zum Tarif“ gelangen Sie zum Anbieter und können direkt den Handyvertrag Ihrer Wahl abschließen.
In Deutschland gibt es vier Mobilfunknetze:
Der Mobilfunk-Anbieter Drillisch, zu dem mehrere Marken gehören, plant ein eigenes Netz zu errichten. Allerdings wird der Ausbau noch einige Jahre dauern.
Die Netzstruktur entsteht dadurch, dass die Funksignale in Form einer elektromagnetischen Welle von Stationen aus über Sendemasten zu den Endgeräten gesendet werden. Das bedeutet, dass ein Netz mit vielen Stationen und Masten eine bessere Abdeckung und Leistung hat als ein Netz mit wenigen.
Die Ausstattung mit der Sendetechnik ist aber je nach Netz und Region unterschiedlich, sodass der Handyempfang stark von Ihrem Standort abhängt. Prüfen Sie die Netzqualität für die Orte, an denen Sie sich häufig aufhalten. Das können Sie mit Hilfe der Bundesnetzagentur. Diese bietet auf ihrer Website eine Mobilfunk-Karte, die die realen Mobilfunkdaten anzeigt.
In verschiedenen Vergleich-Tests von Handytarifen der Fachzeitschriften „Connect“, Computer-Bild“ und „Chip“ sowie der Stiftung Warentest hat das Netz der Telekom (D1) am besten abgeschnitten. Das Vodafone-Netz (D2) belegt danach Platz zwei und Telefonicá (O2) kommt auf Rang drei. Berücksichtigt wurden für die Bewertung sowohl der Umfang der Verfügbarkeit als auch die Qualität der Telefon- und Internetverbindungen. Dieses Ergebnis gilt für einen deutschlandweiten Vergleich. In der konkreten Region, in der Sie wohnen, kann es zu anderen Ergebnissen kommen.
Mobilfunkanbieter nutzen immer eines der vier Netze. Das sind zum einen die Netzbetreiber wie Telekom, Vodafone, O2 und 1&1 selbst. Aber auch viele andere Anbieter, die für die Nutzung der Netze eine Nutzungsgebühr bezahlen. Dabei präsentieren einige Anbieter wie Freenet oder Klarmobil auch Tarife in mehreren Netzen. Folgende Tabelle bietet einen Vergleich bekannter Mobilfunk-Anbieter und die von ihnen genutzten Netze.
Die Tabelle stellt nur eine Auswahl dar und nennt einige der knapp 100 Mobilfunk-Anbieter in Deutschland beispielhaft.
Netz | Anbieter |
---|---|
D1 | Telekom Congstar Edeka Smart Freenet Kaufland Mobil Klarmobil Norma Connect Penny |
D2 | Vodafone 1&1 Freenet Fyve Klarmobil Lycamobil OTELO Rossmann mobil |
O2 | O2 Aldi talk Blau Fonic Klarmobil PremiumSIM Smartmobil Tchibo |
Schauen Sie bei der Auswahl eines Handytarifs nicht nur auf die Kosten. Wichtig ist auch, dass Sie in Ihrer Region eine gute Netzabdeckung und Netzqualität haben.
Die aktuell meistgenutzte Mobilfunktechnologie in Deutschland ist LTE. Sie ermöglicht schnelles Surfen und Telefonieren. Zur Nutzung von LTE gehört allerdings, dass sowohl Ihr Smartphone als auch Ihr Mobilfunknetz diesen Standard unterstützen. Und was heißt LTE? Das Kürzel LTE steht für „Long Term Evolution“ und bedeutet langfristige Entwicklung.
Es handelt sich um die vierte Generation von Handynetzen, weshalb sie auch 4G genannt wird. Auf Ihrem Handybildschirm wird Ihnen 4G oder LTE in der oberen Infoleiste angezeigt, wenn Sie sich in diesem Netz befinden. Seit 2010 bauen die Netzbetreiber ihre Netze im LTE-Standard aus. Dadurch werden die älteren Handynetze der dritten Generation (UMTS) und der zweiten Generation (Edge, GPRS, GSM) immer weiter zurückgedrängt. Mit jeder neuen Generation wurde die maximale Bandbreite der Datenübertragung von 9,6 Kbit/s im Jahr 1992 auf aktuell bis zu 600 MBit/s erweitert.
Problematisch ist allerdings, dass auch im LTE-Tarif die Surfgeschwindigkeit nicht stabil ist. Sie kann mal langsamer und mal schneller sein. Das hat den Grund, dass die Kapazitäten eines LTE-Sendemastes auf alle Nutzer, die sich im Sendebereich befinden, aufgeteilt werden.
Jeder einzelne Handynutzer hat dann weniger Bandbreite für sich zur Verfügung.
Die nächste Generation, 5G, wird sich im Laufe der kommenden Jahre durchsetzen. Diese neue Technologie, mit einer neuartigen Antennenarchitektur und einer 100-fach schnelleren Datenübertragung, soll sehr viel umfassendere Anwendungen als bisher ermöglichen. Dazu gehören autonomes Fahren und Telemedizin.
Die Lizenzen für den 5G-Netzausbau wurden 2020 für mehr als 6,5 Milliarden Euro an die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonicá und Drillisch versteigert. Bis der neue Standard flächendeckend zur Verfügung steht, werden aber noch einige Jahre vergehen.
Beim Vergleich der besten Handytarife können Sie wichtige Vertragsdetails bestimmen. Die häufigsten Fragen zum Vertrag, die Auswirkungen auf Ihre Kosten haben, beantworten wir Ihnen hier:
Entscheiden Sie sich für einen Handyvertrag, dann zahlen Sie eine monatliche Grundgebühr über eine festgelegte Laufzeit, die meistens 24 Monate beträgt.
Der Handyvertrag enthält bestimmte Pakete, die Sie selbst aussuchen können. Je nach Anbieter bestehen diese Pakete aus unterschiedlichen Leistungen wie
Viele Handyverträge enthalten die Wahlmöglichkeit für ein aktuelles Smartphone. Dabei können Sie häufig zwischen einer großen Auswahl an Modellen auswählen. Je hochwertiger und neuer das Modell ist, desto teurer wird der Handytarif. Die Kosten für das Smartphone werden für die Vertragslaufzeit auf die Grundgebühr umgelegt. Ein Handyvertrag ohne Smartphone ist deshalb meistens günstiger.
Eine Allnet-Flat ist eine Telefonie-Flatrate in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze. Sie können unbegrenzt zu jeder Zeit telefonieren, ohne auf die Gesprächsdauer oder -anzahl zu achten. Es gilt also: Einmal zahlen, grenzenlos nutzen. Das macht eine Allnet-Flat auch teurer als ein begrenztes Leistungspaket, das z.B. auf 100 Freiminuten zum Telefonieren beschränkt ist. Wer viel telefoniert, profitiert von einer Allnet-Flat, weil diese günstiger ist als eine minutengenaue Abrechnung.
Allerdings verbergen sich hinter manchen Tarifen auch Kostenfallen. So können Flatrates auf Festnetzanrufe beschränkt sein oder auf Telefonate nur ins eigene Netz des Anbieters, also z.B. von D1 zu D1. Schauen Sie im Vergleich der Allnet-Handytarife also unbedingt auf die Einzelheiten zu den Flatrates.
Der Abschluss eines Handytarifes bringt einige Besonderheiten mit sich. Im Idealfall können Sie damit einiges an Geld sparen! Wir haben für Sie 3 Tipps, worauf es bei der Wahl des richtigen Handytarifs ankommt.
Oft wird zum Mobilfunkvertrag gleichzeitig ein neues Smartphone zum Handytarif angeboten. Es ist aber nicht immer ersichtlich, wie hoch der Anteil des Handykaufs am Tarif ist. In vielen Fällen ist es günstiger einen Handytarif ohne Handy zu wählen, da die Raten für das Handy im Kombitarif über eine Laufzeit von 24 Monaten gerechnet, höher sein können als der Einzelpreis.
Das gilt aber nicht für alle Kombiprodukte. Stiftung Warentest hat herausgefunden, dass unter bestimmten Voraussetzungen Smartphones im Paket mit einem Mobilfunkvertrag günstiger sein können als im Laden. Wenn Sie planen, ein auf dem ersten Blick günstiges Handy in Verbindung mit einem Tarifvertrag zu kaufen, sollten Sie genau vergleichen wie teuer das Gerät sowohl im Rahmen des Vertrages als auch einzeln im Geschäft oder im Internet ist.
Viele Mobilfunkanbieter geben inzwischen eine monatliche Hardwarepauschale und die Gesamtkosten des Gerätes an, um mehr Transparenz zu ermöglichen.
Möchten Sie ein neues Smartphone kaufen aber nicht auf einen Schlag bezahlen, haben wir viele praktische Tipps in unseren Ratgebern „Handy finanzieren“ und „iPhone finanzieren“.
Die meisten Anbieter verlangen eine Anschlussgebühr. Diese ist einmalig zu zahlen und soll die Kosten für die Freischaltung der SIM-Karte und die Bearbeitung des Vertrages abdecken. Diese Gebühr, auch Einrichtungsgebühr oder Anschlusspreis genannt, kann zwischen 10 und 40 € betragen. Sie können diese Gebühr umgehen, wenn Sie auf Aktionen der Unternehmen achten, mit der immer mal wieder neue Kunden gewonnen werden sollen. Bedenken Sie aber dabei, dass die Anschlussgebühr nur einmalig zu zahlen ist. Sie gewinnen nichts, wenn Sie die Gebühr mit einer entsprechenden Werbe-Aktion einsparen, aber dafür einen zu teuren Tarif abschließen.
Viele Tarife enthalten eine Datenautomatik. Diese sorgt dafür, dass automatisch die Drosselung der Datengeschwindigkeit aufgehoben wird, wenn Ihr festgelegtes monatliches Datenvolumen verbraucht ist. Es werden dann Datenpakete für mobile Daten nachgeladen, die Sie nutzen können. Allerdings zahlen Sie dafür einen festen Paketpreis, ob Sie das Extra-Volumen komplett nutzen oder nicht. Das kann teurer werden. Besser ist ein Tarif ohne Datenautomatik. So können Sie gezielt einzelne Datenpakete nachbestellen, wenn das nötig ist. Oder noch besser: Sie entscheiden sich gleich für einen Tarif mit der passenden Paketgröße.
Der Begriff Prepaid bedeutet so viel wie „vorher bezahlen“. Bei einem Prepaid-Tarif bezahlen Sie also erst eine bestimmte Summe – Sie laden Ihre SIM-Karte z. B. mit 20 € auf – und können dieses Guthaben anschließend abtelefonieren oder absurfen.
Günstige Prepaid-Tarife eignen sich, wenn Sie das Handy nur wenig zum Telefonieren oder Surfen benutzen. Sie sind auch für Kinder und Jugendliche sinnvoll, da die Eltern über das Guthaben das Telefonverhalten kontrollieren können.
Das lässt sich nicht pauschal sagen, denn zu unterschiedlich sind die Gewohnheiten der Nutzer. Telefonieren Sie viel unterwegs, lohnt sich eine unbegrenzte Flatrate. Schreiben Sie viele SMS, dann empfiehlt sich ein Vertrag mit vielen Frei-SMS und sind Sie mobil häufig im Internet und laden z.B. Videos herunter, dann benötigen Sie ein hohes Datenvolumen. Es kommt also darauf an, dass Sie nicht einfach den günstigsten Handytarif wählen, sondern einen, der zu Ihnen und der Nutzung passt.
Für Handynutzer, die nur wenig telefonieren, eignet sich ein Prepaid-Tarif. Dabei zahlen Sie im Voraus einen bestimmten Betrag, den Sie anschließend abtelefonieren. Es ist dann egal, ob Sie diesen Betrag in 1 Woche, in 1 Monat oder in einem halben Jahr verbrauchen. Sie sparen sich außerdem eine Grundgebühr, die bei einem festen Handyvertrag fällig wird.
Das hängt von Ihrem Verbrauch ab. Nutzen Sie das Smartphone hauptsächlich zum Lesen von E-Mails, für Nachrichten in einem Messenger und sind eher selten im Internet, reichen Ihnen 200 MB (Megabyte) bis 2 GB (Gigabyte). Schauen Sie dagegen unterwegs gerne Videos bei Facebook oder YouTube und nutzen Instagram sowie weitere Streamingdienste, benötigen Sie deutlich mehr Datenvolumen. Da können schon einmal 5 bis 10 GB oder sogar mehr zusammenkommen.
Ja, das geht. Sie beantragen die Rufnummernmitnahme beim neuen Anbieter, der sich um die „Portierung“ Ihrer bisherigen Nummer kümmert und diese mit Ihrem alten Anbieter abstimmt. Dieser Vorgang kann einige Tage in Anspruch nehmen.
Seit Dezember 2021 gilt eine Novelle des Telekommunikationsgesetztes, damit ist die Rufnummernmitnahme vom alten zum neuen Mobilfunkanbieter kostenlos. Zuvor mussten Sie für die Nummernmitnahme 6,82 € bezahlen.
Einige Mobilfunkanbieter bieten die Möglichkeit, eine Kündigung online auf dem Kundenportal durchzuführen. Ansonsten sollten Sie einen Brief per Einschreiben senden, der Ihre schriftliche Kündigung enthält. Wichtig ist der Satz „Ich kündige meinen Vertrag.“ Dazu sind folgende Angaben notwendig: die betreffende Rufnummer, Ihre Kundennummer, Adresse, die Angabe „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“ sowie Datum und Ihre Unterschrift. In allen Fällen muss die festgelegte Kündigungsfrist eingehalten werden. Die kann bis zu 3 Monate betragen.
Beides sind mobile Endgeräte zum Telefonieren, deshalb werden die Begriffe im Alltag oft gleichbedeutend verwendet. Das Handy besitzt aber deutlich weniger Funktionen, was sich auch im Aussehen bemerkbar macht. Ein Handy besitzt in der Regel einen viel kleineren Bildschirm und ein Tastenfeld. Bei einem Smartphone gibt es viel mehr technische Möglichkeiten: Sie können es mit einem Touchscreen wie einen Computer nutzen und ins Internet gehen. Ein Smartphone besitzt außerdem ein Betriebssystem, mit dem Sie viele verschiedene Programme verwalten und anwenden können.