Stromvergleich: Jetzt günstige Stromtarife finden & sparen!

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* So haben wir gerechnet
Wohnort: Würzburg, 97084
Jahresverbrauch: 3.750 kWh

Günstigster Tarif: ElVeBe Elektrizität Berlin, Kosten im ersten Jahr: 906,83 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Würzburg AG Mein Frankenstrom Komfort, Kosten: 1.768,46 Euro

Einsparung: 861,63 Euro

Warum lohnt sich ein Stromvergleich jetzt ganz besonders?

Stefanie Schäfers
Zuständige Redakteurin für den Bereich Strom & Gas
Stand: 24.09.2024

Die Konkurrenz unter den Strom­an­bietern ist groß. Ange­sichts der immer wieder stei­genden Strom­preise werben die ver­schie­denen Ver­sorger mit günstigen Strom­tarifen und attrak­tiven Boni für den Vertrags­abschluss. Davon profi­tieren Sie als Ver­braucher – zumindest, wenn Sie regel­mäßig einen Strom­preis­vergleich durch­führen, um das für Sie güns­tigste Angebot zu finden. Tat­sächlich können Sie so mehrere hundert Euro im Jahr sparen! Das veran­schau­licht auch die fol­gende Grafik.

Infografik: mögliche Ersparnis nach einem Stromanbieterwechsel

Wer sollte unbedingt einen Stromvergleich durchführen?

Einen Stromvergleich empfiehlt auch Stif­tung Waren­test, denn Treue zum Anbieter zahlt sich heut­zutage leider nicht mehr aus. Gerade, wer in der Grund­ver­sorgung steckt, hat durch einen Strom­tarif­vergleich enormes Spar­potenzial. Häufig sind diese Tarife nämlich beson­ders teuer, wenn­gleich es regional hierbei auch große Unter­schiede geben kann. Eine Über­prüfung der Angebote über einen Strom­ver­gleich gibt Ihnen inner­halb weniger Minuten Auf­schluss darüber, bei welchen Anbietern Sie für Ihren Wohnort und Ihre Ver­brauchs­menge beson­ders günstig Strom beziehen können.

Auch wenn Sie schon länger bei Ihrem Versorger sind oder kurz nach Beginn der Energie­krise zu einem damals günstigen Strom­anbieter gewechselt sind, lohnt es sich, jetzt die Strom­preise zu ver­gleichen. Je nach Aus­gangs­tarif, Wohn­ort und Ver­brauchs­menge können Sie durch den Anbieter­wechsel möglicher­weise einen Betrag sparen, der einem Kurz­urlaub ent­sprechen kann.

Wie kann ich verschiedene Stromanbieter vergleichen?

Für den Vergleich verschie­dener Strom­anbieter können Sie ganz einfach einen Strom­ver­gleichs­rechner wie den von Vergleich.de nutzen. Dort geben Sie Ihre Daten wie die Post­leit­zahl und den jähr­lichen Strom­ver­brauch in Kilo­watt­stunden an und wählen bei Bedarf noch zusätz­liche Ein­stellungen wie zum Bei­spiel die Ein­berech­nung von Boni. Anschließend liefert Ihnen der Strom­preis­vergleich eine Tabelle der Anbieter, wobei die güns­tigsten Strom­tarife zuerst angezeigt werden.

Damit Sie schnell und zuver­lässig einen guten und günstigen Strom­anbieter finden, prüft unser Strom­preis­vergleich die Ange­bote von mehr als 20.000 Strom­tarifen und ermittelt den güns­tigsten für Sie. Auf einen Blick sehen Sie zudem die mög­liche Er­sparnis. Unseren Strom­ver­gleich stellen wir Ihnen in Koope­ration mit Verivox zur Verfügung.

Das sind die Vorteile unseres Stromvergleichs

  • Unser Stromvergleich ist unab­hängig von ein­zelnen Anbietern.
  • Der Strom­preis­vergleich ist kostenlos.
  • Wir listen nur von der Bundes­agentur für Strom geprüfte und zuge­lassene Strom­anbieter.
  • Unsere Tarif­angebote sind immer auf dem aktu­ellen Stand.
  • Der Wechsel über unseren Strom­vergleich funktio­niert völlig unbüro­kratisch.
  • Unser Strom­tarif­vergleich ist einfach zu bedienen.
  • Sie sparen im Jahr einen Betrag, der einem Kurz­urlaub ent­sprechen kann.
  • Die Strom­ver­sorgung ist auch bei einem Wechsel zu 100 % gewähr­leistet.

Gut zu wissen: Wenn Sie sich nach dem Strom­kosten­vergleich für einen neuen Anbieter ent­schieden haben, können Sie den neuen Vertrag direkt online ab­schließen. Danach heißt es für Sie entspannen, denn den Rest erledigt der neue Anbieter für Sie. Er ermittelt den nächst­möglichen Kündi­gungs­zeit­punkt, kündigt den Vertrag bei Ihrem alten Anbieter und leitet den Ver­trags­abschluss beim neuen Anbieter in die Wege.

Auch beim Anbieterwechsel fließt der Strom garantiert ohne Unterbrechung

Die Grund­ver­sorgung mit Strom ist gesetz­lich gewähr­leistet. Das heißt: Es gibt bei einem Anbieter­wechsel nach dem Strom­preis­vergleich keine Ver­sorgungs­lücke! Auch wenn Ihr neuer Strom­anbieter erst einige Tage nach Vertrags­ende beim alten Anbieter liefert, haben Sie garan­tiert Strom. In diesem Fall springt nämlich auto­matisch Ihr Grund­ver­sorger ein, der Ihnen eine sepa­rate Rechnung stellt.

Diese Daten brauchen Sie für den Strompreisvergleich

Damit der Strom­vergleich reibung­slos verläuft, sollten Sie folgende Daten bereithalten:

  • Postleitzahl des Haus­haltes
  • geschätzter Strom­ver­brauch pro Jahr
  • Ihren aktuellen Anbieter und den gewähl­ten Stromtarif

Wie viel Kilowatt Strom Sie ver­brauchen, steht jeweils auf Ihrer letzten Jahres­strom­rechnung. Wenn Sie diese gerade nicht zur Hand haben, gibt es Schät­zungen, die auf allge­meinen Er­fahrungs­werten beruhen. Diese ver­anschau­licht die folgende Tabelle.

Durchschnittlicher Stromverbrauch in Deutschland je Haushalt

Haushaltsgröße: Stromverbrauch Mehrfamilienhaus Stromverbrauch Einfamilienhaus
1-Personen-Haushalt 1.400 kWh/Jahr 2.400 kWh/Jahr
2-Personen-Haushalt 2.000 kWh/Jahr 3.000 kWh/Jahr
3-Personen-Haushalt 2.600 kWh/Jahr 3.600 kWh/Jahr
4-Personen-Haushalt 2.900 kWh/Jahr 4.000 kWh/Jahr
5-Personen-Haushalt 3.000 kWh/Jahr 5.000 kWh/Jahr

Quelle: Stromspiegel und Vergeich.de, Stand: Januar 2024

Welcher Stromtarif und Anbieter passt zu mir?

Strom ist Strom. Dennoch gibt es verschie­dene Tarife, die sich bspw. im Hin­blick auf die Strom­erzeu­gung oder auf die Strom­verwen­dung unter­scheiden. Je nach eigenem An­spruch und den ört­lichen Gegeben­heiten passt der eine oder andere Tarif zu Ihnen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen verschie­dene Strom­tarif­arten und erklären, wie Sie den passenden Anbieter für sich ermitteln.

Kleiner Tipp: In unserem Strom­ver­gleich können Sie über die Ein­stellungen die Such­para­meter ganz nach Ihren Wünschen ein­grenzen und sich zum Beispiel nur Öko­strom­tarife anzeigen lassen oder einen Strom­vergleich für Nacht­strom durchführen, indem Sie das Feld „Anteil Nebenzeit“ in den Ein­stellungen ausfüllen.

Sondertarif Ökostrom: Ist Ökostrom teurer und welcher ist wirklich öko?

Hinter dem Label „Ökostrom“ (auch „Grün­strom“ oder „Natur­strom“) steckt die Idee, Strom aus erneuer­baren Energie­quellen zu gewinnen, also aus Wind-, Solar-, Biokraft- oder Wasserkraft-Anlagen. Wenn Sie einen Öko­strom­tarif ab­schließen, fördern Sie also die nach­haltige Strom­erzeu­gung des jewei­ligen Anbieters. Mittler­weile gibt es bei den Preisen von Ökostrom- und konven­tio­nellen Tarifen kaum noch Unter­schiede, sodass die meisten Tarife für Öko­strom derzeit – wenn über­haupt – nur wenig teurer als andere Ange­bote sind. Wollen Sie die Strom­erzeu­gung aus erneuer­baren Energie­quellen unter­stützen, lohnt sich also der Strom­ver­gleich mit dem Fokus auf Ökostrom.

zum Ökostrom Vergleich

 

Doch Achtung: Es gibt keine einheit­liche Defi­nition für Öko­strom. Einer Analyse des Umwelt­bundes­amtes zufolge erfüllt nur ein Bruch­teil der Anbieter die eigenen Ver­sprechen. Viele ver­zichten ledig­lich auf Kern­energie, mischen aber weiter Kohle in den Strom-Mix. Wollen Sie etwas für die Umwelt tun, sollten Sie beim Vergleichs­rechner für Strom daher auf Qualitäts­siegel wie „Ok Power“ und „Grüner Strom“ oder die TÜV-Zerti­fizierung nach „CMS Standard 80 EE01“ oder „EE02“ für Erneuer­bare Energien achten.

Sondertarif Heizstrom: Was ist Heizstrom und für wen ist er geeignet?

Von Heizstrom ist die Rede, wenn Sie mit Strom Ihre Räume beheizen. Das kann entweder über eine Wärme­pumpe geschehen oder über Nacht­speicher­öfen. Letztere nutzen nachts einen günsti­geren Strom­tarif, um die Wärme­speicher aufzuheizen.

Haushalte mit Nacht­speicher­ofen verfügen über einen Strom­zähler mit zwei Zähl­werken: einem für den tagsüber bezogenen teuren Hoch­tarif (kurz HT) und einem für den billi­geren Nieder­tarif (kurz NT). Es gibt einige Strom­anbieter, die noch einen Nieder­tarif anbieten. Als Neben­zeit gelten fest­gelegte Zeit­räume nachts und even­tuell am Wochen­ende. Sie umfasst in der Regel die Zeit werktags von 18:00, 20:00 oder 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr sowie in manchen Fällen das Wochen­ende mit oder ohne Samstag.

In den Einstellungen unseres Strom­ver­gleichs können Sie den Anteil der Neben­zeit festlegen. Alter­nativ können Sie auch direkt unseren Heizstrom-Vergleich nutzen. Dort wählen Sie zunächst aus, ob Sie eine Nacht­speicher­heizung haben oder einen Strom­vergleich für Ihre Wärme­pumpe durch­führen möchten. Anschließend ermittelt der Heizstrom-Vergleich anhand einiger Fragen die für Sie passenden Angebote.

zum Heizstrom Vergleich

Tarife mit Neukundenbonus oder Sofortbonus: Worauf muss ich dabei achten?

Viele Stromanbieter locken Kunden mit Wechsel- oder Neu­kunden­prämien. Im Strom-Vergleichs­rechner werden diese meist als die billigsten ganz oben gelistet. Tatsäch­lich zählen sie jedoch oft zu den teuersten. Solche Boni verschleiern nämlich häufig die sehr viel höheren Kilowatt-, Grund- oder Arbeits­preise, die diese Anbieter schon im zweiten Jahr verlangen.

Häufig sind folgende Varianten:

  • Sofortbonus: Der Bonus wird im ersten Vertrags­jahr an Neu­kunden ausge­zahlt – mit dem Jahres­preis gegen­gerechnet fällt noch nicht auf, dass der Monats­abschlag oder die Kilowatt-Preise deutlich höher liegen als bei der Konkurrenz. Nach einem Jahr wird dann der volle Preis fällig – oft in Kombi­nation mit einer bizarren Grund­preis­erhöhung, die per Mail mit­geteilt wird.
  • Neukundenbonus: Bei solchen Ange­boten erhalten Sie die Bonus­zahlung erst, nachdem Sie sich ein volles Jahr durch­gehend mit Strom haben beliefern lassen. Unter­bricht etwa ein Umzug das erste Jahr, stehen Sie mit ver­teuerten Abschlägen und ohne Bonus da.

Gehören Sie zu den Menschen, die sich ein­malig binden und dann lieber ihre Ruhe haben wollen, sollten Sie die Option „Verträge mit Bonus“ beim Strom­ver­gleich von vorn­herein ausschließen. So sind Sie in jedem Fall vor ver­steckten Kosten zur Bonus­finan­zierung geschützt.

Kennen Sie sich gut genug, um zu wissen, dass Sie nach einem Jahr konse­quent den Anbieter wechseln, können Sie dagegen sparen. Rein recht­lich spricht nichts dagegen, jedes Jahr bei einem anderen Anbieter einen Strom­vertrag mit Bonus abzu­schließen.

Daten löschen lassen, um wieder vom Neukundenbonus zu profitieren

Es gibt keine Vorgabe, die Ihnen verbietet, zu einem ehemaligen Strom­ver­sorger zurückzu­kehren und einen damit ver­bundenen Neu­kunden­bonus zu nutzen. Damit Sie dabei nicht als ehemaliger Kunde identi­fiziert werden können, lohnt es sich, beim Stromanbieter-Wechsel Ihren alten Ver­sorger zum Löschen Ihrer persön­lichen Daten aufzu­fordern. Möglich ist dies im Rahmen der Daten­schutz­grund­verordnung (DSGVO), in der geregelt ist, dass Firmen nach Vertrags­ende Ihre persön­lichen Daten nicht weiter­verwenden dürfen.

Dynamische Stromtarife: Was heißt das und lohnt sich das?

Immer beliebter werden soge­nannte dyna­mische Strom­tarife. Während bei einem normalen Strom­tarif der Preis aus einem festen Grund- und Arbeits­preis besteht, gibt es bei dyna­mischen Strom­tarifen keinen fixen Arbeits­preis. Statt­dessen orien­tiert sich der jewei­lige Arbeits­preis – also das, was sie pro ver­brauchter Kilo­watt­stunde Strom zahlen – an den aktu­ellen Preisen des Strom-Großhandels. Somit ändert sich für Kunden mit solchen Tarifen teils stünd­lich der Strompreis.

Verbraucher können dadurch von den schwan­kenden Preisen an der Strom­börse profi­tieren – nämlich dann, wenn diese beson­ders niedrig sind. Gleich­zeitig haben Sie mit einem solchen Tarif aber auch das Risiko, kurz­zeitig höhere Preise als bei einem normalen Strom­tarif mit festem Arbeits­preis zahlen zu müssen.

Ein Smart Meter ist Pflicht

Für Kunden mit einem normalem Haushalts­verbrauch lohnen sich dyna­mische Strom­tarife oft nicht. Anders sieht es aus, wenn Sie eine Wärme­pumpe oder ein E-Auto besitzen. Dann können Sie bspw. die Lade­zeit des Elektro­autos in die Zeit mit einem niedrigen Strom­preis verlegen und so einen Teil des gesamten Strom­ver­brauchs verlagern. Nötig ist hierfür jedoch ein soge­nanntes Smart Meter – also ein intelli­gentes Mess­system, das täglich die Verbrauchs­daten an den Mess­stellen­betreiber über­mittelt. Die Kosten für den Einbau eines solchen Systems liegen laut der Ver­braucher­zentrale bei rund 30 €; dazu kommen jähr­liche Kosten von rund 20–50 €.

Ob sich ein dynamischer Strom­tarif für Sie lohnt, können Sie eben­falls mit einem Strom­ver­gleich über ein Ver­gleichs­portal für Strom ermitteln. Bei unserem Strom­kosten­vergleich sind ent­sprechende Tarife durch einen farbigen Hinweis über dem Preis markiert.

Darauf sollten Sie beim Stromvergleich achten

Um im Stromtarif-Dschungel den Über­blick zu behalten und ein günstiges Angebot für Ihre Anforde­rungen und Bedürf­nisse zu finden, lohnt sich ein regel­mäßiger Strom­preis­vergleich. Doch der Strom­markt ist hart um­kämpft – und nicht immer ist der güns­tigste Energie­versorger auch auto­matisch der Beste. Daher sollten Sie beim Strom ver­gleichen nicht nur auf den Preis und die daraus resul­tierende Ersparnis achten. Auch die Vertrags­bedingungen spielen eine wichtige Rolle, um einen fairen von einem unfairen Vertrag zu unterscheiden.

In den folgenden Abschnitten haben wir daher einige Tipps gesammelt, die Ihnen beim Strom­ver­gleich helfen können. Sie basieren auf den Empfeh­lungen der Stiftung Warentest für einen regel­mäßigen Stromvertrag-Vergleich.

  • Wie bei allen Verträgen gilt auch beim Strom­vertrag: Lesen Sie ihn gründ­lich, bevor Sie ihn unter­schreiben. Achten Sie dabei insbe­sondere auf die folgenden Vertrags­details:

    • Wie lange läuft der Vertrag?
    • Welche Kündigungsfrist habe ich?
    • Ist der Strompreis garantiert oder kann er jeder­zeit erhöht werden?
    • Um wie viele Monate verlängert sich der Vertrag, wenn er nicht gekündigt wird?
    • Wie hoch ist die zu erwartende monat­liche Abschlags­zahlung?

    Passen die im Vertrag fest­gelegten Details für Sie, können Sie bedenkenlos mit dem Abschluss fortfahren.

  • Bei den meisten Strom-Vergleichs­portalen können Sie gezielt nach Ange­boten mit einer bestimmten Lauf­zeit, z. B. 12 oder 24 Monate, filtern. Auch kürzere Lauf­zeiten sind bei vielen Anbie­tern möglich. Prüfen Sie genau, wie lange Sie sich an den neuen Anbieter binden und ob es eine Preis­garantie für den gesamten Vertrags­zeitraum gibt. Wir empfehlen eine Lauf­zeit von maxi­mal 12 Monaten und eine Preis­garantie von mindes­tens 12 Monaten. So sind Sie während der Versorgungs­periode durch den gewähl­ten Anbieter vor Preis­erhöhungen geschützt und können – falls nötig – regel­mäßig von neuen, attrak­tiven Ange­boten profitieren.

  • Achten Sie beim Prüfen der Angebote aus Ihrem Strom­ver­gleich auch auf die Kündi­gungs­frist. Dabei gilt: Je kürzer die Kündi­gungs­frist ist, desto flexibler sind Sie bei Ihrer Strom­anbieter-Wahl. Sind Sie mit Ihrem aktu­ellen Vertrag nicht länger zufrieden oder wollen Sie den Strom­vertrag auf­grund eines Umzugs wechseln, können Sie mit einer kurzen Kündi­gungs­frist also zügig zu einem anderen, günstigen Energie­versorger wechseln. Wir empfehlen eine Kündi­gungs­frist von maximal 6 Wochen.

    Ähnlich sieht es mit der auto­matischen Vertrags­ver­längerung aus. Auch hier ist es ratsam, eine Vertrags­verlänge­rung um maximal 1 Monat zu wählen. Während des Strom­preis­ver­gleichs können Sie gezielt nach solchen Ange­boten suchen, um sich so die best­mög­liche Flexi­bilität bei Ihrer Strom­ver­sorgung zu sichern.

  • Auch wenn Neukunden- und Sofort-Boni verlockend sind: Verzichten Sie beim Strom­anbieter­ver­gleich auf deren Ein­berech­nung. Meist sind solche Angebote nämlich nur auf den ersten Blick attra­ktiv; lang­fristig sind sie jedoch oft teurer als Tarife ohne Bonus-Zahlung. Betrachten Sie einen möglichen Bonus daher lieber als nette Zugabe zum neuen Strom­vertrag, anstatt ihn von vorn­herein zur Bedingung zu machen.

  • Ob ein Stromanbieter der Richtige für Sie ist, wissen Sie oft erst, nachdem Sie bereits Kunde sind. Es lohnt sich daher vor Vertrags­abschluss, die Bewer­tungen anderer Kunden zu sichten. Manchmal hapert es nämlich auch an Kriterien, die der Strom­preis­vergleich nicht abfragt.

    Ein häufiger Fall: alles stimmt – außer die Kommu­nikation. Wenn Sie Ihren neuen Strom­anbieter weder tele­fonisch noch per Mail erreichen, helfen auch die besten Filter­ein­stellungen nichts. In unserem Strom­ver­gleich können Sie jedoch ein Häkchen setzen, um nur Tarife mit hoher Kunden­empfehlungs­quote zu sehen.

Experten-Tipp

Sollten Sie bei den jetzigen Strompreisen wechseln?

Porträt von Stefanie Schäfers

Stefanie Schäfers
Vergleich.de Expertin für Strom & Gas

Vor allem zu Beginn der Energie­krise im Jahr 2021 stiegen die Strom­preise stark an. Doch obwohl sich die Ent­wicklung der Energie­kosten seitdem wieder ein wenig norma­lisiert hat, schwanken die Preise für Strom auch weiterhin – insbe­sondere, nachdem zum Jahres­auftakt 2024 staat­liche Zuschüsse zum Netz­ent­gelt sowie die Strom­preis­bremse wegfielen.

Grundsätzlich sind die durch­schnitt­lichen Strom­kosten für die deutschen Haus­halte in den letzten Jahren immer weiter gestiegen – und werden voraus­sicht­lich auch in Zukunft wieder steigen. Aller­dings gibt es zwischen den ver­schie­denen Energie­ver­sorgern teils große Unter­schiede bei den Preisen. Wechseln Sie zu einem anderen, günsti­geren Tarif mit Preis­garantie, können Sie Ihre jähr­lichen Strom­kosten über­schau­bar halten.

Nutzen Sie daher den Strom­ver­gleich, um auf etwaige steigende Strom­preise zu rea­gieren. Da der Markt stark umkämpft ist, buhlen die Anbieter derzeit mit attrak­tiven Ange­boten um die Gunst der Kunden. Davon können Sie ganz einfach profi­tieren – etwa, wenn Sie noch in der Grund­ver­sorgung sind oder Ihr bisheriger Anbieter erst kürzlich die Preise erhöht hat, Sie nicht durch eine Preis­garantie vor Erhöhungen geschützt sind und womög­lich die Frist für Ihr Sonder­kündi­gungs­recht nach einer Erhöhung verpasst haben. Im Ratgeber Strom­preise finden Sie weitere Infor­mationen zur Ent­wicklung der Energie­preise in den letzten Jahren.

So geht es nach dem Strompreisvergleich beim Anbieterwechsel weiter

Sie haben mithilfe des Strom­ver­gleichs nach den günstigsten Tarifen für Ihre Region gesucht und sich für eines der Ange­bote ent­schieden? Super, dann können Sie direkt mit dem Vertrags­abschluss fort­fahren. Auch hierbei unter­stützt Sie unser Strom­tarif­vergleich und ermög­licht Ihnen einen bequemen Anbieter­wechsel inner­halb weniger Minuten. Hierfür werden im nächsten Schritt nach der Angebots­auswahl Ihre persön­lichen Daten abgefragt, darunter:

  • die Lieferanschrift
  • Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Geburts­datum
  • Ihre Bank­ver­bindung bzw. Zahlungs­weise
  • die Zählernummer des Strom­zählers
  • Angaben zum bisherigen Energie­ver­sorger (Name und dortige Kunden-/Vertrags­nummer)

Mithilfe der Angaben zu Ihrem aktuellen Strom­anbieter beauf­tragen Sie auto­matisch den Wechsel­service. Ihr neuer Strom­versorger ermittelt nun den nächst­möglichen Kündigungs­zeitpunkt und kündigt den Vertrag beim alten Anbieter. Hierfür erhalten Sie eine Auftrags­bestätigung und im Anschluss alle Infor­mationen zum Vertrags­abschluss von Ihrem neuen Anbieter. Fertig!

Gut zu wissen: In der Regel dauert der Wechsel des Strom­anbieters 3–6 Wochen. Um die Strom­ver­sorgung müssen Sie sich aber keine Gedanken machen – die unter­brechungs­freie Strom­ver­sorgung ist gesetz­lich geregelt und Sie stehen selbst bei Verzöge­rungen nicht ohne Strom da.

Nutzen Sie Ihr Sonderkündigungsrecht!

Hat Ihr bisheriger Strom­anbieter die Preise erhöht, haben Sie ein Sonder­kündigungsrecht. Sie können den Vertrag dann mit sofortiger Wirkung kündigen, auch wenn die Preis­erhöhung auf­grund gestiegener Steuern oder Umlagen zustande kam.

In einem solchen Fall raten wir Ihnen: Machen Sie von Ihrem Kündi­gungs­recht Gebrauch und suchen Sie nach einem besseren Tarif. Falls Ihr Anbieter Sie nicht auf diese Möglich­keit hinweist, gilt die Preis­erhöhung als unwirksam!

Wie oft sollten Sie die Strompreise vergleichen?

Ein regelmäßiger Strom­ver­gleich lohnt sich, um mög­liche Spar­poten­ziale bei Ihrer Energie­ver­sorgung aufzu­decken. Darum empfehlen wir, mindes­tens einmal pro Jahr die aktu­ellen Angebote der ver­schie­denen Strom­anbieter zu ver­gleichen. So behalten Sie den Über­blick über den Markt und können bei Bedarf auf Preis­steige­rungen recht­zeitig rea­gieren, um Ihre Strom­kosten über­schaubar zu halten.

Empfehlens­wert ist der jähr­liche Vergleich verschie­dener Strom­tarife auch, wenn Sie beim letzten Vertrags­abschluss einen Neukunden- oder Sofort­bonus bekommen haben. Diese gelten oft nur im ersten Vertrags­jahr und werden anschließend teurer. Mit einem Strom­vergleich plus anschließendem Anbieter­wechsel vermeiden Sie die Preis­steigerung und können sich einen neuen Bonus sichern.

Gleiches gilt auch bei der Preis­garantie. Oft ist diese auf 12 Monate beschränkt. Läuft Ihre bisherige Preis­garantie bald aus, kann der Strom­preis­vergleich dabei helfen, die Kondi­tionen zu vergleichen und Ihnen womöglich ein neues, attrak­tives Angebot sichern.

Welcher Wechseltyp sind Sie?

Wie oft Sie sich mit dem Thema Stromtarifvergleich auseinandersetzen, hängt auch davon ab, welche Art von Wechseltyp Sie sind. Generell lassen sich die folgenden zwei Wechseltypen unterscheiden:

  • Der typische Einmalwechsler will sich nicht ständig mit der Suche nach dem güns­tigsten Strom­tarif aufhalten. Für ihn ist wichtig, dass ihn der gewählte Anbieter möglichst lange möglichst günstig mit Strom versorgt. Daher sollte der Einmal­wechsler beim Strom­vergleich mögliche Boni von vorn­herein aus­schließen, da diese den Strom­tarif nur für eine begrenzte Zeit attraktiv machen.

    Für den Einmal­wechsler muss es nicht zwingend das güns­tigste Angebot am Markt sein. Statt­dessen ent­scheidet er sich gern für einen bekannten Anbieter, bei dem er lang­fristig mit einem günstigen Angebot rechnen kann und sich nicht groß um den laufenden Vertrag kümmern muss.

  • Im Gegensatz zum Einmalwechsler legt der Viel­wechsler Wert darauf, immer im güns­tigsten Strom­tarif zu sein. Er behält den Markt jeder­zeit im Blick und ist ein regel­rechter Schnäppchen­jäger, der jeder­zeit für einen Wechsel zu einem attrak­tiveren Angebot bereit ist. Kurze Vertrags­lauf­zeiten und geringe Kündi­gungs­fristen sind dem Viel­wechsler genauso wichtig wie der Preis.

    Für diesen Wechseltyp lohnt sich der Strom­vergleich mit Prämie, denn der Viel­wechsler prüft sowieso mindestens einmal im Jahr die aktu­ellen Strom­preise und ent­scheidet sich bei Bedarf neu. Daher kann er in vollem Umfang von möglichen Boni profitieren, ohne sich sorgen zu müssen, plötzlich unge­wollt mehr im zweiten Vertrags­jahr zahlen zu müssen.

Fazit: Mit unserem Stromvergleich finden Sie bequem günstige Stromtarife

Die Strompreise steigen immer wieder an. Doch das heißt noch lange nicht, dass Sie unnötig hohe Strom­kosten zahlen müssen. Mit einem jähr­lichen Strom­ver­gleich finden Sie immer die güns­tigsten Strom­tarife und Anbieter für Ihre Region und Ihre Bedürfnisse.

Mit unserem Stromvergleichs­rechner können Sie über viel­fältige Ein­stellungs­möglich­keiten genau die Strom­tarife finden, die zu Ihnen passen und bei denen Sie das größte Spar­potenzial haben. Der anschließende Anbieter­wechsel ist ebenfalls über unseren Strom­preis­vergleich in wenigen Minuten und ohne viel Aufwand möglich. Nutzen Sie also jetzt die Möglich­keit, Ihre Strom­kosten zu senken und sparen Sie bis zu 850 € mit unserem Strom­vergleich.

Häufige Fragen zum Strompreisvergleich

  • Wichtig ist, dass Sie einen Strom­tarif wählen, der Sie flexibel bleiben lässt, damit Sie bei Bedarf wech­seln können. Fol­gende Merk­male machen einen kunden­freund­lichen Strom­vertrag aus:

    • eine Preis­garantie
    • eine monat­liche Zahl­weise
    • keine Voraus­kasse
    • eine Kündi­gungs­frist von maxi­mal 6 Wochen
    • eine maximale Vertrags­ver­längerung von 1 Monat

    Diese Kriterien können Sie in den Filter­ein­stellungen unseres Strom­ver­gleiches ein­geben und er­halten dann ent­sprechende Tarife angezeigt.

  • Für den Strompreisvergleich werden sowohl Angaben zum Wohnort als auch Angaben zum bisherigen Stromvertrag benötigt. Erstere Daten sind wichtig, weil es in jeder Region anderer lokale Anbieter gibt, die möglicherweise einen günstigen Tarif anbieten. Letztere Angaben umfassen u. a. den Namen des bisherigen Versorgers, den aktuellen Tarif und die Höhe des Jahresstromverbrauchs in Kilowattstunden. Diese Informationen finden Sie bspw. auf Ihrer letzten Stromrechnung.

  • Ja, auf alle Fälle. Auch nach dem Ende der Ener­gie­krise schwanken die Strom­preise oder steigen erneut an. Mit einem Ver­gleich der Tarife er­halten Sie einen Über­blick über die Ange­bote und können bei Bedarf zu einem güns­tigen Strom­an­bieter wech­seln. Ein Strom­ver­gleich bietet ein hohes Spar­poten­tial und ist für Sie kosten­los. Ein weiterer Vor­teil ist der ein­fache und un­kompli­zierte Wechsel vom alten zum neuen Strom­liefe­ranten, den Sie direkt aus dem Ver­gleich heraus be­auf­tragen können.

  • Das ist unter­schied­lich und hängt von der Kün­di­gungs­frist und damit der Rest­lauf­zeit Ihres alten Ver­trages ab. Diese Vor­lauf­zeit sollten Sie immer be­rück­sich­tigen. Das reine Wechsel­ver­fahren, also die tech­nische und orga­nisa­torische Ab­wick­lung des Wech­sels, darf nach einer ge­setz­lichen Rege­lung nicht länger als 3 Wochen dauern. Aller­dings kann es trotz­dem zu Ver­zöge­rungen kommen, sodass der Wech­sel bis zu 6 Wochen dauern kann.

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