Aktueller Tagesgeld Vergleich

Hier finden Sie Tagesgeldkonten mit attraktiven Tagesgeldzinsen

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Das Testsiegel (Tagesgeld Testsieger im 1-Jahres-Vergleich) erhält die Consorsbank im Februar 2024. Herausgeber: Euro am Sonntag und FMH

* Weiterführende und detailliertere Informationen zu den dargestellten Konditionen finden Sie auf den Seiten des Anbieters. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Das Testsiegel (Bestes Tagesgeld) erhält die Advanzia Bank beim Finanz Award 2019 in der Kategorie (Service & Leistung), Herausgeber: Deutsches Institut für Service-Qualität

*Weiterführende und detailliertere Informationen zu den dargestellten Konditionen finden Sie auf den Seiten des Anbieters. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Rechtliche Hinweise: Der kostenlose Vergleich bietet keinen kompletten Marktüberblick und finanziert sich über Provisionen, die wir bei Produktabschlüssen erhalten. Die Sortierung der Angebote im Vergleich erfolgt nach Höhe des Zinssatzes. Mehr erfahren

Alternativen zum klassischen Tagesgeld im Vergleich

Interessante Produkte, die klassischem Tagesgeld ähneln, bieten aktuell auch einige Broker und Investmentgesellschaften wie Scalable Capital, Trade Republic oder Mintos an. Diese stellen Ihnen ebenfalls Zinsen in Aussicht, und Sie können in der Regel täglich über Ihr Geld verfügen. Jedoch gelten z. T. besondere Bedingungen für die Anlage. Zudem fällt Ihr Geld nicht überall automatisch unter die gesetzliche Einlagensicherung.

 
Produkt PRIME+ Broker* Trade Republic IBAN* Mintos Smart Cash*
Tagesgeld­zins

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Zins­ertrag

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Anlage­summe: 10.000 €Zinses­zinsen nicht berücksichtigt

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Anlage­summe: 10.000 €, Zinses­zinsen nicht berücksichtigt

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Anlage­summe: 10.000 €, Zinses­zinsen nicht berücksichtigt

Zinszahlung quartalsweise monatlich monatlich
Zins­bindung keine Zins­bindung, tägliche Zins­anpassung möglich keine Zins­bindung, tägliche Zins­anpassung möglich keine Zins­bindung, tägliche Zins­anpassung möglich
Verfüg­barkeit täglich täglich i.d.R. täglich
Voraus­setzung Erhältlich in der Depot-Flatrate PRIME+ Broker. Für diese wird eine monatliche Gebühr von 4,99 € erhoben.

Die Aktivierung der Trade Republic IBAN ist nötig, damit Zins­zahlungen für Cash-Guthaben auf das Verrechnungs­konto erfolgen.

 

Die Konto­eröffnung ist nur über die Trade Republic App möglich.

 

Es ist möglich, dass Ihr Cash-Guthaben oder Teile davon in einen Geld­markt­fonds investiert werden.

Über das Produkt Mintos Smart Cash wird in einen Geld­markt­fonds investiert. Smart Cash und Geld­markt­fonds sind keine garantierten Anlagen. Der Wert Ihrer Anlage kann schwanken, und das investierte Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.
Mindesteinlage Es wird keine Mindestsumme verlangt. ab 1 € ab 1 €
Maximal­anlage 100.000 € beliebig beliebig
Einlagen­sicherung

Gesetzliche Einlagen­sicherung bis zu 100.000 € deckt hinterlegte Spar­summe auf dem Verrechnungs­konto ab, wenn diese nicht investiert ist.

 

Darüber hinaus ist das Geld auf dem Verrechnungs­konto durch den Einlagen­sicherungs­fonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) geschützt.

Gesetzliche Einlagen­sicherung bis zu 100.000 € deckt hinterlegte Spar­summe auf dem Verrechnungs­konto ab, wenn diese nicht in Geldmarkt­fonds investiert ist. Keine Einlagen­sicherung vorhanden, da eine direkte Investition in Geldmarkt­fonds erfolgt.

Land

(Länder­rating nach S&P)

Deutschland (AAA)

Deutschland (AAA)

Irland (AA)

Frankreich (AA-)

Lettland (A+)
Steuern

Ein Freistellungs­auftrag kann direkt im persönlichen Kunden­bereich eingerichtet werden. Die in dem Freistellungs­auftrag enthaltenen Daten und freigestellten Beträge sowie Informationen zur Vorabpauschale werden dem Bundes­zentral­amt für Steuern (BZSt) automatisch übermittelt.

Ein Freistellungs­auftrag kann direkt über die App eingerichtet werden. Die in dem Freistellungs­auftrag enthaltenen Daten und freigestellten Beträge sowie Informationen zur Vorabpauschale werden dem Bundes­zentral­amt für Steuern (BZSt) automatisch übermittelt.

Mintos berechnet oder behält keine Steuern auf Erträge aus Ihren Anlagen in Mintos Smart Cash ein. Sie als Anleger sind dafür verantwortlich, ihr Einkommen zu deklarieren und die Steuern gemäß der geltenden Gesetzgebung in dem Land, in dem sie steuerlich ansässig sind, zu zahlen.

Kosten Verrechnungs­konto 0,00 € 0,00 € 0,00 €
weitere Kosten Für den Wertpapier­handel können Gebühren anfallen. Detaillierte Informationen sind der Anbieterseite zu entnehmen. Für den Wertpapier­handel können Gebühren anfallen. Detaillierte Informationen sind der Anbieterseite zu entnehmen. Jährliche Verwaltungs­gebühr von 0,1 % auf Geld­markt­fonds sowie eine von Mintos erhobene Gebühr in Höhe von 0,19 % werden von der Gesamt­rendite abgezogen. Detaillierte Informationen sind der Anbieterseite zu entnehmen.
Konto­führung online und per App online und per App online und per App

Quelle: Vergleich.de und Websites der Anbieter, Stand: 20. Dezember 2024

Was ist Tagesgeld bzw. ein Tagesgeldkonto?

Heike Kevenhörster
Zuständige Redakteurin für den Bereich Geldanlage
Stand: 04.11.2024

Tages­geld ist eine sichere Form der Geld­anlage, bei der Sie täglich auf Ihr Gut­haben zugreifen können. Nach der Konto­eröff­nung garan­tiert Ihnen die Bank oft für einen gewissen Zeit­raum einen bestimmten Zins­satz. Danach sind die Zinsen vari­abel, können also von der Bank verändert werden. Die Zins­er­träge auf Ihr Er­spartes werden Ihnen entweder monat­lich, viertel­jähr­lich oder jähr­lich gut­ge­schrieben. Tages­geld ist als Geld­anlage meist rendite­stärker als ein Giro­konto und flexi­bler als Fest­geld.

Das Konto, auf dem Ihre Tages­geld-Ein­lage liegt, heißt Tages­geld­kon­to. Es ist in der Regel kosten­los und kann nicht über­zogen werden. Ein Tages­geld­konto ist zum Sparen und für finan­zielle Rück­lagen gedacht und ersetzt damit häufig das früher übliche Spar­buch. Sie können zwar jeder­zeit Geld ein­zahlen, für den Zahlungs­verkehr im Alltag ist ein Tages­geld­konto aber nicht geeignet. Bis auf Über­weisun­gen auf Ihr Referenz­konto ist kein aus­ge­hen­der Zahlungs­ver­kehr mög­lich.

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Wie hoch sind die aktuellen Zinsen?

Zurzeit erhalten Sie für Tagesgeld Zinsen von ca. 3–4 % in der Spitze, wie Sie in unserem Tages­geld Vergleich sehen. Eine Reihe von Banken, darunter auch einige aus Deutsch­land, bietet Tages­geld­zinsen in Höhe von über 3 % an.

Unsere aktuell besten Zinsen für Tages­geld

Anlagebetrag: 10.000 €

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Fragen Sie sich: Welche Bank zahlt die meisten Zinsen für Tages­geld? Die Banken im Tages­geldkonto-Vergleich sind nach der Höhe Ihrer Zinsen ange­ordnet: Oben finden Sie das Geld­institut aus dem Ver­gleich mit dem für Tages­geld aktuell höchsten Zins­satz. Nach unten nehmen die Zinsen ab. Wenn Sie den Tages­geld Vergleich von oben bis unten durch­sehen, erfahren Sie tages­aktuell, wieviel Zinsen es auf einem Tages­geld­konto gibt.

Icon Geldanlage

Tagesgeld-Alternativen mit attraktiven Zinsen

Interessante Produkte, die klassi­schem Tages­geld ähneln, bieten auch einige Broker und Investment­gesell­schaften wie Scalable Capital*, Trade Republic oder Mintos* an. Diese stellen Ihnen eben­falls Zinsen in Aus­sicht, und Sie können in der Regel täg­lich über Ihr Geld ver­fügen. Jedoch gelten z. T. besondere Bedin­gungen für die Anlage, und das Risiko kann höher sein. Hier erfahren Sie weitere Details.

Warum sollte ich in Tagesgeld investieren?

Wie Sie in unserem Tages­geld­zinsen-Vergleich sehen, erhal­ten Sie auf einem Tages­geld­konto Zinsen, die in der Regel deut­lich höher sind als auf einem Spar­buch oder einem Giro­konto. Außer­dem bleiben Sie flexibel, denn Sie können täg­lich über Ihr Tages­geld ver­fügen. Ein Tages­geld­konto ist zudem kosten­los. Es eignet sich des­wegen ideal dafür, Rück­lagen für Not­fälle zu bilden oder für kon­krete Ziele wie z. B. einen Urlaub oder ein neues Auto zu sparen.

Wie viel Geld sollte ich in Tagesgeld anlegen?

Wenn Sie Ihr Tagesgeldkonto für Ihren Not­groschen nutzen, sollten Sie dort mindestens 3–6 Netto-Monats­gehälter vor­halten. Die Frage: „Wieviel Tages­geld sollte man haben?“, wird für Selbstän­dige noch etwas anders beant­wortet. Für diese Bevölke­rungs­gruppe wird ein höherer Puffer von mindes­tens 6–12 Monats­gehältern empfohlen.

Dieses Geld auf einem Tages­geld­konto sollte als Rück­lage für Not­fälle vor­gesehen sein, etwa bei längerer Krank­heit oder einem Job­ver­lust. Auch für Repara­turen oder not­wendige Neu­an­schaffungen greifen Anleger üblicher­weise auf ihr Tages­geld zurück. Diese Reserve können Sie z. B. durch monat­liche Über­wei­sungen von Ihrem Giro­konto stetig aufbauen.

Auch als Konto, auf dem Sie fort­laufend für eine Reno­vierung oder eine beson­dere An­schaf­fung sparen, ist ein Tages­geld­konto gut geeignet. Dadurch, dass Sie das Ersparte von Ihren laufenden Aus­gaben trennen, verschaffen Sie sich auto­matisch einen besseren Über­blick über Ihre Finanzen.

Wie finde ich eine sichere Bank für mein Tagesgeld?

In unserem Tagesgeldkonto Vergleich haben Sie die Möglich­keit, sich nur Banken aus Ländern mit höchster (AAA) bis guter Bonität (AA-) anzeigen zu lassen. Klicken Sie dazu auf den Button „Filter (Länder)“ und wählen dann links die gewünschte Boni­tät aus. Mit dieser Ein­stellung zeigt Ihnen unser Tages­zins-Vergleich die sichersten Banken für Tages­geld an. Das Geld­institut aus dieser Gruppe, das die besten Zinsen für Tages­geld bietet, steht oben.

Grundsätzlich gilt jedoch: Tagesgeld-Guthaben ist bei allen Banken inner­halb der Euro­päischen Union sowie in Island, Liechten­stein und Nor­wegen bis zu 100.000 € pro Anleger und Bank geschützt. Dafür sorgt die gesetz­liche Ein­lagen­sicherung des betref­fenden Landes. Im Falle einer Banken­pleite wird Ihnen die Rück­er­stattung Ihrer Spar­ein­lagen bis zu dieser Grenze garan­tiert. Dies gilt auch für Festgeld.

Mit unserem Länderfilter die besten Tagesgeldzinsen deutscher Banken vergleichen

Möchten Sie einen Tages­geld Vergleich aus­schließ­lich mit deutschen Banken durch­führen, klicken Sie den Button „Filter (Länder)“ an. Dann setzen Sie rechts einen Haken bei „Deutschland“, um sich die Ange­bote für Tages­geld deutscher Banken anzeigen zu lassen. Auf diese Weise erhalten Sie einen Tages­geld Vergleich für Deutschland nur mit den hiesigen Geld­insti­tuten. Die Bank aus dem Ver­gleich mit den höchsten Zinsen für Tages­geld aus Deutsch­land steht oben.

In Deutschland gilt wie für alle Banken des euro­päischen Wirt­schafts­raums, dass Ein­lagen wie Tages­geld und Fest­geld bis zu 100.000 € pro Anleger und Bank geschützt sind. Geht die Bank insolvent, bei der Sie Ihr Geld auf einem Tages­geld­konto oder Fest­geld­konto haben, ist die Rück­er­stattung Ihrer Spar­ein­lagen bis zu dieser Höhe garantiert. Eine große Anzahl von Geld­insti­tuten hierzu­lande sichert sogar deut­lich höhere Beträge ab.

Viele deutsche Privat­banken gehören zusätz­lich dem freiwil­ligen Einlagensicherungs­fonds des Bundes­verbands deutscher Banken (BdB) an. Sparer können hier z. T. bis zu mehrere Millionen Euro sicher anlegen. Volks­banken sowie Sparkassen verfügen jeweils über eine eigene Instituts­sicherung, über die sie Kunden­einlagen sogar unbegrenzt absichern.

Wie sicher ist Tagesgeld im Ausland?

Einige Verbraucherschützer bezweifeln, dass die Ent­schädi­gung in wirt­schaft­lich schwächeren Ländern ebenso sicher ist wie in Staaten mit Top-Bonität. Sollte der Einlagen­sicherungs­topf im betreffenden Land nicht aus­reichend gefüllt sein, wenn eine Bank pleite­geht, befürchten sie Ver­zöge­rungen oder Probleme bei der Erstattung. In diesem Fall könnte jedoch der jewei­lige Staat ein­springen und die Anleger ent­schädigen.

Bei Ländern mit schlechter Kredit­würdig­keit ist unklar, ob der Staat dazu in der Lage ist. Stiftung Warentest emp­fiehlt aus diesem Grund nur Tagegeld aus wirtschaft­lich starken Ländern mit einem Rating von mindes­tens AA. Sie können in unserem Tages­geld Ver­gleich nach Ländern mit aus­schließ­lich guter Bonität suchen. Wählen Sie dazu den Button „Filter (Länder)“ und setzen Sie dann links den Haken bei „Höchste bis gute Bonität“.

Staaten mit einem Länder­rating von AAA bieten die höchste Sicher­heit, weil sie über die beste Bonität verfügen. Neben Deutsch­land gehören dazu auch Dänemark, Schweden, Luxemburg, Norwegen, Schweiz und Niederlande. Da diese Länder weniger auf Ihr Geld ange­wiesen sind, kann es sein, dass die Tages­geld­zinsen hier niedriger aus­fallen als in Ländern mit einem Rating im Bereich von B oder gar C. In diesen Staaten ist die Gefahr von einem Ausfall höher.

Risiko-Check Ihrer Geldanlage: Wie sicher sind europäische Länder?

Tagesgeld aus Standard & Poor’s Moody‘s DBRS Morningstar
Belgien AA Aa3 AA
Deutschland AAA Aaa AAA
Finnland AA+ Aa1 AA (high)
Frankreich AA- Aa2 AA (high)
Italien BBB Baa3 BBB (high)
Irland AA AA3 AA
Luxemburg AAA Aaa AAA
Malta A- A2 A (high)
Niederlande AAA Aaa AAA
Österreich AA+ Aa1 AAA
Rumänien BBB- Baa3 -
Schweden AAA Aaa AAA
Slowakei A+ A2 A

Quelle: tradingeconomics.com (Stand: 7. Oktober 2024)

Sie können direkt über die in unserem Tages­geld Ver­gleich gelis­teten Banken oder alter­nativ über unseren Kooperations­partner WeltSparen ein Tages­geld­konto im Ausland eröffnen. Der Vorteil für Sie: Mit einem einzigen Konto erhalten Sie Zugang zu den Ange­boten ver­schiedener Tagesgeld- und Festgeld­konten aus Europa, müssen nur ein­malig das Postident-Verfahren durch­führen und erhalten über den Kooperations­partner alle rele­vanten Steuer­infor­mationen.

So sicher ist Tagesgeld

Tagesgeld gilt als eine der sichersten Geld­anlagen überhaupt. Pro Sparer und Bank ist eine Summe bis zu 100.000 € geschützt. Anders als z. B. bei Aktien oder Fonds ist Ihr Geld auch keinen Kurs­schwan­kungen aus­gesetzt. Bei Tages­geld und Fest­geld besteht daher nicht die Gefahr, dass Sie einen Teil Ihres Geldes oder Ihren gesamten Anlage­betrag verlieren.

6 Tipps: Wie hole ich das Beste aus meinem Tagesgeld heraus?

Um die optimale Rendite mit Ihrem Tages­geld zu erzielen und das beste Tages­geld­konto für Ihre Zwecke zu finden, sollten Sie die fol­genden sechs Tipps beherzigen.

  • In unserem Tages­geld­konto Vergleich sticht der Tages­geld­zins sofort ins Auge. Er ist für viele Sparer das ent­schei­dende Krite­rium für oder gegen einen Tagesgeld-Anbieter. Handeln Sie hier aber nicht vor­schnell. Sie werden näm­lich fest­stellen, dass sich die Zinsen der jewei­ligen Banken oft nur mini­mal vonein­ander unter­scheiden oder dass mehrere Anbieter den gleichen Tages­geld­zins bieten. Deshalb sollten Sie ruhig einen Blick ins „Klein­gedruckte“ werfen, denn nur so stellen Sie fest, wie gut die Zins­kondi­tionen sind.

  • Eine monatliche Zinszahlung ist für Sie vorteil­hafter als eine quartals­weise oder gar jähr­liche Aus­zahlung. Das liegt daran, dass im ersten Fall die Zinsen, die Sie im Anfangs­monat erhalten, im zweiten Monat bereits mit­ver­zinst werden. Im Laufe der Zeit können Sie auf diese Weise eine Menge Zinses­zinsen an­sammeln. Bieten zwei Banken im Tages­geldanlage-Vergleich einen gleich hohen Zins­satz für Tages­geld, sollten Sie auf die Häufig­keit der Zins­zah­lung achten und die Bank wählen, die Ihr Geld häufiger verzinst.

  • Achten Sie beim Zinsvergleich von Tagesgeld auf die Zins­garan­tie. Diese gibt Aus­kunft darüber, für welchen Zeit­raum eine Bank die Zinsen für Tages­geld fest­ge­schrieben hat. Bei hohen Zinsen gilt: Je länger die Zins­garantie, desto rentabler ist das Tages­geld­konto und desto besser für Sie.

    Der Tagesgeldzins kann während der Garantie­zeit nicht sinken. Über­weisen Sie bei­spiels­weise monat­lich einen bestimmten Geld­betrag auf Ihr Tages­geld­konto, wird dieser während der Zins­garantie weiter­hin mit dem fest­geschrie­benen Tages­geld­zins verzinst, selbst wenn im Markt­umfeld die Spar­zinsen sinken sollten.

    Erst nach Ablauf der Zins­garantie kann der Tages­geld­zinssatz von der Bank jeder­zeit geändert werden. Besonders wenn der Garantie­zins sehr attrak­tiv war, gilt üblicher­weise, dass Bestands­kunden danach deut­lich niedrigere Tages­geld­zinsen er­halten. Nehmen Sie also vor dem Tagesgeld-Anlegen einen Vergleich vor, wie lange die Banken Ihnen eine Zins­garantie gewähren.

  • Besonders hohe Zins­sätze richten sich im Tages­geld Vergleich häufig nur an Neu­kunden. Der Grund: Die Banken wollen Ihren Kunden­stamm erwei­tern und bieten Neu­kunden beson­ders gute Tagesgeld-Konditionen an. Doch wann gilt man beim Tages­geld als Neu­kunde und wann als Bestands­kunde?

    Möchten Sie bei einer früheren Bank erneut ein Tages­geld­konto eröffnen, müssen oft 6-12 Monate seit Kündi­gung des dama­ligen Kontos vergangen sein. Dann stehen Ihnen wieder die besseren Kondi­tionen zu. Andere Banken beschränken Ihr Top-Angebot auf Kunden, die ihr erstes Konto bei dieser Bank eröffnen.

    Die Regelung der Bestands- und Neukunden gilt darüber hinaus auch für Banken, die einer Unter­nehmens­gruppe zuge­hören. Wer früher z. B. ein VW Bank Tages­geld­konto hatte und nun beim Tochter­unter­nehmen der Audi Bank ein Tages­geld­konto eröffnen möchte, gilt als Bestands­kunde und nicht als Neu­kunde. Sind Sie sich bei der Konto­eröff­nung unsicher, ob Sie als Neu­kunde oder Bestands­kunde gelten, können Sie kosten­los bei der Service­hotline des Anbie­ters nach­fragen oder diese Infor­mation den AGB entnehmen.

  • Jeder Sparer verfügt über einen Frei­betrag in Höhe von 1.000 €, Paare zusammen über 2.000 €. Bis zu dieser Höhe müssen Sie keine Abgeltungs­steuer auf Kapital­erträge zahlen, also z. B. Zins­zah­lungen, die Sie auf Ihr Tages­geld erhalten. Aufgrund von Solidaritäts­zuschlag und mög­licher Kirchen­steuer kann die fällige Steuer bis zu 28 % betragen. Dies schmälert Ihre Zins­erträge. Deutsche Banken führen die Steuer auto­matisch an den Fiskus ab.

    Nutzen Sie Ihren Sparer­pausch­betrag aus, indem Sie einen ent­sprechen­den Frei­stellungs­auftrag bei Ihrer Bank stellen. Sie können den Frei­betrag auch auf mehrere Geld­insti­tute aufteilen. Dann müssen Sie jedoch bei jeder Bank einen eigenen Frei­stellungs­auftrag ein­richten. Insge­samt sollten Ihre Frei­stellungs­aufträge die Höchst­summe nicht über­schreiten.

  • Kurz bevor der Zeitraum der garan­tierten Zinsen abläuft, sollten Sie sich nach einem neuen Tages­geld­konto umsehen. Ermitteln Sie, welche Bank zu diesem Zeit­punkt den Top­zins bietet. Dazu können Sie unseren Tages­geld Vergleich nutzen. Wenn Sie für eine Weile nicht auf Ihr Geld zu­greifen müssen, schauen Sie sich auch die Ange­bote in unserem Fest­geld Vergleich an. Ziehen Sie Ihr Geld dann konse­quent vom alten Konto ab und über­weisen Sie es auf Ihr neues Konto.

Wie eröffne ich ein Tagesgeldkonto über den Vergleich?

Haben Sie anhand unserer Tipps einen passen­den An­bieter in unserem Tages­geld Ver­gleich gefunden, sind es nur noch wenige Schritte bis zur Eröff­nung des Tagesgeld­kontos.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten vor­gehen:

  1. Klicken Sie in unserem Tages­geld­konto Vergleich auf den Button „zum Anbieter“. Sie werden nun direkt zum Anbieter des Tages­geld­kontos weiter­geleitet. Die Leis­tungen und Kondi­tionen für das Konto finden Sie dort nochmals im Detail.
  2. Sind Sie mit Ihrer Ent­scheidung weiterhin zufrieden, können Sie den Antrag für die Konto­eröffnung direkt online aus­füllen und abschicken. Dazu müssen Sie einige persön­liche Angaben wie bei­spiels­weise Ihren Namen, den Wohn­ort oder das Geburts­datum angeben.
  3. Im nächsten Schritt nimmt der Tagesgeld-Anbieter Kontakt mit Ihnen auf. Sie erhalten alle not­wendigen Unter­lagen, müssen diese unter­schreiben und Ihre Iden­tität bei der Post über das Postident-Verfahren oder online per Video-Ident fest­stellen lassen. Erst jetzt ist der Ver­trag rechts­kräftig und Sie haben ein Tages­geld­konto eröffnet.
  4. Im Anschluss erhalten Sie von der Bank die Zugangs­daten für Ihr persön­liches Tagesgeld­konto.

Was sind die Vor- und Nachteile von Tagesgeld?

Wenn Sie ein Tagesgeldkonto eröffnen, sollten Sie sich über die Chancen und Grenzen sowie die Vor- und Nachteile von Tages­geld im Klaren sein. Im Fol­genden listen wir diese Punkte auf.

Vorteile eines Tagesgeldkontos

  • Tagesgeld ist flexibel: Sie können in der Regel jeder­zeit über das Geld verfügen und eine Über­weisung auf Ihr Referenz­konto vornehmen.
  • Tagesgeld ist sicher: Ihr Guthaben ist bis zu einer Höhe von 100.000 € über die gesetz­liche Einlagen­sicherung geschützt. Je nach Bank können sogar mehrere Millionen Euro abge­sichert sein. Deshalb ist Tages­geld als Geld­anlage beson­ders gut für vor­sichtige Sparer geeignet.
  • Tagesgeld ist rentabel: Die Sparsumme auf einem Tages­geld­konto wird meist ab dem ersten Euro verzinst.
  • Tagesgeld ist gebührenfrei: Die Führung von Tages­geld­konten ist in der Regel kostenfrei.
  • Tagesgeld ist einfach: Ein Tagesgeldkonto lässt sich online über unseren Tages­geld Vergleich bequem von zuhause aus eröff­nen und verwalten.
  • Tagesgeld ist jederzeit kündbar: Ein Tages­geld­konto ist ohne Fristen kündbar, das heißt, Sie können schnell zu einem neuen Anbieter wechseln.

Nachteile eines Tagesgeldkontos

  • Ein Tagegeldkonto eignet sich nicht für den Zahlungs­verkehr: Als Gehalts­konto, für Dauer­auf­träge, Last­schriften und Über­wei­sungen an Dritte benö­tigen Sie ein Girokonto.
  • Die Zinsen sind überschaubar: Oft erhalten Sie für Tages­geld niedri­gere Zinsen als für Festgeld.
  • Der Zinssatz ist variabel: Außer­halb des Garan­tie­zeit­raums kann die Bank den Zins­satz jeder­zeit ändern.
  • Die Rendite ist beschränkt: Die Tages­geld­zinsen können unter­halb der Inflations­rate liegen. Streben Sie eine höhere Rendite an, könnte eine Inves­tition in Aktien-ETFs das Richtige für Sie sein. Aller­dings ist hier auch das Risiko höher.

Wägen Sie die Vor- und Nach­teile gut ab, um sich das Profil eines Tages­geld­kontos zu ver­gegen­wärtigen. Nutzen Sie Tages­geld gezielt zum Sparen und für kurz­fristig verfüg­bare Rück­lagen. Wählen Sie für weitere Zwecke andere Produkte.

    Ihr Finanz-Setup könnte bei­spiels­weise so aussehen
    1. ein Girokonto für Ihren Zahlungs­verkehr
    2. ein Tagesgeldkonto für jederzeit verfüg­bare Rück­lagen in Höhe von mindes­tens 3–6 Monats­gehältern
    3. ein Festgeldkonto für Erspartes, auf das Sie länger ver­zichten können
    4. ein ETF-Depot für den lang­fris­tigen Vermögens­aufbau

    Wie kann ich ein Tagesgeldkonto kündigen?

    Ein Tagesgeldkonto können Sie ohne die Wahrung einer Frist und ohne Angabe von Gründen täglich kündigen. Dazu nutzen Sie entweder das Online-Formular Ihrer Bank, einen Vor­druck oder Sie ver­fassen einen kurzen Brief. Darin sollten Sie Ihre An­schrift sowie die Kunden- und Konto­nummer nennen und die Kündi­gung aussprechen.

    Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, schicken Sie den Brief per Ein­schreiben und bewahren den Ein­lieferungs­beleg auf. Am besten bitten Sie um eine Kündigungs­bestäti­gung. Das Geld­institut kommt Ihrer Bitte in der Regel zügig nach. Die Bank sollte das Geld, das noch auf Ihrem Tages­geld­konto liegt, inner­halb weniger Tage auf Ihr Referenz­konto über­weisen.

    Denken Sie auch daran, den Frei­stellungs­auftrag bei Ihrer alten Tagesgeld-Bank anzupassen. Sie können ihn z. B. auf das ent­sprechende Jahr beschränken, auf Null setzen oder für die Zukunft löschen. Schauen Sie jedoch nach, wie viel Ihres Frei­betrages bereits aufge­braucht wurde und lassen Sie einen Frei­stellungs­auftrag in dieser Höhe für das aktu­elle Jahr stehen.

    Fazit: Profitieren Sie durch Vergleichen von Top-Tagesgeldzinsen!

    Werden Sie aktiv und parken Sie Ihre Rücklagen von jetzt an auf einem Tage­geld­konto mit Top­zins. Verfolgen Sie dann mit unserem Tages­geld Vergleich regel­mäßig die Ent­wicklung der Tages­geld­zinsen. Auf diese Weise behalten Sie Neu­kunden­angebote im Blick und können alle paar Monate das Tages­geld­konto wechseln. Dadurch sichern Sie sich immer die besten Kondi­tionen. Denken Sie auch an die Ein­richtung des Frei­stellungs­auftrags. So nutzen Sie den Sparer­pausch­betrag aus und zahlen weniger Abgeltungs­steuer ans Finanzamt.

    FAQ: Häufige Fragen zum Tagesgeld Vergleich

    • Das kommt auf die Bank an. Einige Geld­häuser schreiben Ihnen die Zinsen monat­lich gut, andere rechnen viertel­jähr­lich oder einmal im Jahr ab. Für Sie als Anleger ist eine häufige Zins­zahlung von Vor­teil, da Sie dadurch stärker vom Zinses­zins­effekt profi­tieren.

    • Nein, ein Tagegeldkonto ist in der Regel kosten­los. Manchmal möchte eine Bank jedoch, dass Sie in Kombi­nation ein weiteres Konto, z. B. ein Giro­konto, eröff­nen. In diesen Fällen können Kosten wie Konto­führungs­gebühren auf Sie zukommen. Über­legen Sie sich das gut, denn es gibt auch Giro­konten ohne Bank­gebühren. Kostenlose Giro­konten finden Sie z. B. in unserem Giro­konto Vergleich.

    • Die Zinsen auf einem Tagesgeldkonto werden in der Regel Tag-genau abge­rechnet. Um den Zins­ertrag zu errechnen, multi­pli­zieren Sie Ihr Gut­haben mit dem Zins­satz und der Anzahl der Anlage­tage. Das Ergeb­nis teilen Sie durch die Tage pro Jahr mal 100.

      Ein Beispiel: Haben Sie beispielsweise 10.000 € für 30 Tage zu 3 % angelegt, so ermitteln Sie den Zins­ertrag, indem Sie rechnen: 10.000 x 3 x 30 / (365 x 100) = 24,66 €

    • Ja, auf Zinserträge eines Tages­geld­kontos müssen Sie Abgeltungs­steuer plus Soli­dari­täts­beitrag und even­tuell Kirchen­steuer zahlen. Im Rahmen des Sparer­pausch­betrags haben Sie jedoch einen Frei­betrag von 1.000 € pro Person bzw. 2.000 € als gemein­schaft­lich veran­schlagtes Paar. Bis zu dieser Höhe müssen Sie keine Steuern zahlen, wenn Sie einen Frei­stellungs­auftrag bei Ihrer Bank einrichten.

      Deutsche Banken führen die Steuern auto­matisch für Sie ab. Bei aus­län­dischen Banken kann es sein, dass Sie eine Steuer­erklärung abgeben müssen, in der Sie die Kapital­erträge auf­führen. Haben Sie einmal vergessen, einen Frei­stellungs­auftrag einzu­reichen, können Sie sich zu viel gezahlte Steuern über die Steuer­erklärung zurückholen.

    • Wenn Sie bei der Bank, bei der Sie Ihr Tages­geld angelegt haben, einen Frei­stellungs­auftrag in der vollen Höhe von 1.000 € einge­richtet haben, müssen Sie für Tagesgeld-Guthaben in Höhe von etwa 30.769 € bei einem Zins­satz von 3,25 % auf ein Jahr gerechnet keine Steuern zahlen. Gleiches gilt für Tages­geld in Höhe von ca. 40.000 € bei 2,5 % Zinsen.

      In beiden Fällen gehen wir davon aus, dass der Zins­satz für das ganze Jahr konstant bleibt und die Zins­ab­rechnung jähr­lich erfolgt, also keine Zinses­zinsen anfallen. Dann erhalten Sie einen Zins­ertrag von 1.000 € im Jahr, und dieser wird von Ihrem Sparer­pausch­betrag gedeckt. Erst für Zins­erträge, die darüber liegen, müssen Sie Steuern zahlen.

    • Nein, bei der Eröffnung eines Tages­geld­kontos wird keine SCHUFA-Abfrage erzeugt. Wer Tagesgeld-Hopping betreibt, muss sich zudem keine Gedanken über das SCHUFA-Scoring machen, denn Tages­geld wird bei der SCHUFA nicht hinter­legt. Bietet eine Bank ein Tages­geld jedoch nur in Ver­bindung mit einem neuen Giro­konto an, ist Vorsicht geboten. Denn bei der SCHUFA werden Giro­konten, Kredit­karten sowie Raten­kredite hinterlegt.

    Höhere Zinsen mit Festgeld

    Festgeld ist ein fest­ver­zinstes Anlage­produkt mit Top-Rendite. Die Ver­zinsung hängt von der Lauf­zeit ab. Fest­geld­konten mit attrak­tiven Zinsen finden Sie in unserem Festgeld Vergleich.

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