Tagesgeldrechner: Jetzt Topzinsen für Tagesgeld berechnen

Attraktive Tagesgeldzinsen mit unserem Zinsrechner ermitteln

  • Zinsertrag für verschiedene Anlagesummen berechnen
  • kostenlos und unverbindlich zahlreiche Tagesgeld-Angebote vergleichen
  • auf Wunsch nach deutschen Banken filtern

So funktioniert unser Tagesgeldrechner

Heike Kevenhörster
Zuständige Redakteurin für den Bereich Geldanlage
Stand: 21.10.2024

Der Tagesgeldrechner zeigt Ihnen die aktu­ellen Tages­geld­zinsen. Sie sehen auf einen Blick den ange­botenen Zins­satz und den Zins­ertrag pro Jahr. Dadurch hilft der Rechner Ihnen bei der Auswahl des besten Tages­geld­kontos. Ver­gleichen Sie ganz einfach die Kondi­tionen der ver­schie­denen Anbieter und finden Sie das beste Produkt für Ihre Bedürf­nisse am Markt!

Indem Sie mit unserem Tool Zinsen für Tages­geld berechnen, können Sie die besten Angebote für Tages­geld­zinsen bequem und unver­bind­lich vergleichen. Sie müssen nur zwei Zahlen eingeben, um die Zinsen für Tages­geld ange­zeigt zu bekommen:

  1. Anlagebetrag: Mit welcher Summe wollen Sie sparen? Bei einigen Banken gibt es einen Mindest­anlage­betrag, der zum Bei­spiel bei 500 €, 1.000 € oder 2.500 € liegen kann. 
  2. Laufzeit: Wie lange wollen Sie Ihr Geld anlegen? Für Tages­geld wählen Sie „tägliche Verfüg­barkeit“. Bei Lauf­zeiten zwischen 1 Monat und 10 Jahren werden Sie in unseren Fest­geld Verg­leich weiter­geleitet.

Haben Sie diese Angaben einge­tragen, erhalten Sie eine Liste der Anbieter, gestaffelt nach deren aktuellen Tages­geld­zinsen und dem mög­lichen Zins­ertrag, also dem Gewinn. Den Ertrag sehen Sie in unserem Zins­rechner für Tages­geld nicht monat­lich, sondern pro Jahr. Um den Zins­ertrag zu berechnen, der Ihnen pro Monat zusteht, teilen Sie den Zins­ertrag durch 12. Beachten Sie, dass sich die Zins­sätze täg­lich ändern können und daher die Zins­erträge beson­ders bei langen Anlage­zeit­räumen vari­ieren können. Zudem zeigt der Zins­rechner, wie lange die Zins­garantie gilt, ob Gebühren anfallen und aus welchem Land das Tages­geld­angebot stammt.

Sie finden in unserem Tages­geld­rechner zudem einen direkten Link zum jewei­ligen Anbieter und Infor­mationen zur Einlagen­sicherung, mit der Ihre Spar­einlage im Falle einer Pleite der Bank geschützt ist. Die gesetz­liche Einlagen­siche­rung aller Banken im Euro­päischen Wirt­schafts­raum liegt bei 100.000 €. Diesen Betrag bekommen Sie auf jeden Fall er­stattet. Zum Euro­päischen Wirtschafts­raum gehören die Mitglieds­staaten der Euro­päischen Union sowie Island, Liechten­stein und Norwegen.

Achten Sie auf das Länderrating

Am besten legen Sie Tages­geld bei einer Bank in einem zahlungs­kräf­tigen Land mit gutem oder sehr gutem Rating wie Deutsch­land, Nieder­lande oder Schweden an. Im Ernst­fall kann es von der Bonität des Landes abhängen, ob die Ein­lagen­sicherung im betreffenden Staat letzt­lich gewähr­leistet ist. Über das Länder­rating infor­miert Sie eben­falls unser Tages­geld­rechner.

Welche Vorteile bietet der Tagesgeldrechner?

Wenn Sie für Tagesgeld Zinsen berechnen möchten, können Sie mit unserem Rechner von zahl­reichen Vor­teilen profi­tieren. Im Fol­genden führen wir einige der Möglich­keiten auf.

Tagesgeld nur bei deutschen Banken berechnen

Unser Tagesgeldzinsen-Rechner bietet Ihnen die Chance, die Anbieter nach deutschen Banken zu filtern. Klicken Sie die Fläche „Filter (Länder)“ an und setzen Sie rechts den Haken bei „Deutsch­land“. Nun werden Ihnen aus­schließ­lich Tages­geld­ange­bote von Banken ange­zeigt, die der deutschen Ein­lagen­sicherung unter­liegen. Für diese Banken wird das Tages­geld berechnet.

Tagesgeld nur bei Banken aus Ländern mit Top-Bonität berechnen

Unser Zinsrechner für Tages­geld lässt sich so ein­stellen, dass Sie nur Ange­bote von Banken aus Ländern mit sehr gutem oder gutem Länder­rating erhalten. Klicken Sie die Fläche „Filter (Länder)“ an und setzen Sie links den Haken bei „Höchste bis gute Bonität“.

Der Tagesgeldrechner zieht dazu die Bewertung der Rating­agentur S&P heran. Dabei ent­spricht AAA der besten Bonität, AA+ bis AA- bedeutet gute Bonität. Sie können bei diesen Rating­stufen davon aus­gehen, dass die Staaten zahlungs­kräftig genug sind, um bei einer etwaigen Zahlungs­unfähig­keit der Bank und des Ein­lagen­sicherungs­fonds sichernd einzu­springen.

Vom Neukundenstatus bei verschiedenen Banken profitieren

Dadurch, dass unser Tages­geld­rechner eine Viel­zahl von Anbie­tern umfasst und sie nach der Höhe der Zinsen sortiert, sehen Sie auf einen Blick, welche Bank die besten Zinsen in unserem Tages­geld Ver­gleich bietet. Dies ist die Bank, die Ihnen der Zins­rechner für Tages­geld ganz oben anzeigt.

Viele dieser Geldinstitute wären Ihnen wahr­schein­lich nicht auf Anhieb einge­fallen, wenn Sie über mög­liche An­bieter von Tages­geld­konten nach­gedacht hätten. Diese große Auswahl an Banken ermög­licht es Ihnen, immer wieder bei einem anderen Anbieter vom Neu­kunden­status zu profi­tieren. Dadurch erhalten Sie attrak­tive Aktions­zinsen, von denen Bestand­kunden ausge­schlossen sind. Nutzen Sie die Viel­falt, indem Sie bei uns unver­bindlich die Ange­bote bei Tages­geld berechnen.

Tagesaktuelle Berechnungen von Tages- und Festgeld vergleichen

Unser Tagesgeldrechner beruht auf tages­aktu­ellen Daten. Auf diese Weise bleiben Sie bei regel­mäßiger Nutzung immer auf dem neuesten Stand, was das Zins­niveau bei Tages­geld betrifft. Zum noch umfang­reicheren Ver­gleich können Sie mit unserem Tool zwischen dem Zinsen­berechnen für Tages­geld und der Zins­berech­nung für Fest­geld wählen.

Um zum Festgeldrechner zu gelangen, klicken Sie einfach ober­halb der ersten Bank den rechten Reiter „Festgeld“ an. Jetzt können Sie ebenso ein­fach und schnell die Fest­geld­zinsen und Ihren Zins­gewinn bei einer Fest­geld­anlage berechnen.

Unsere aktuell besten Festgeldzinsen

Laufzeit: 1 Jahr, Anlagebetrag: 10.000 €

zum Festgeld Vergleich

Wie entwickeln sich die Tagesgeldzinsen aktuell?

Zurzeit fallen die Tages­geld­zinsen zwar, sie befin­den sich aber noch auf einem rela­tiv hohen Niveau. Das liegt an den Leit­zinsen, die die Euro­päische Zentral­bank (EZB) fest­legt. Diese bestimmen, zu welchen Kondi­tionen Banken bei der EZB Geld leihen oder anlegen können. Ent­sprechend geben die Banken die Bedin­gungen an Sie als Kunden weiter. Von den Leit­zinsen hängt es also ab, wie hoch die Zinsen sind, die Sie für Spar­ein­lagen bekommen und für Kredite bezahlen.

Um Investitionen zu fördern und so die euro­päische Wirt­schaft anzu­kurbeln, fuhr die EZB viele Jahre eine Niedrig­zins­politik. Des­wegen waren die Zinsen für Sparer lange Zeit gering. Von Juli 2022 bis September 2023 hob die EZB den Leit­zins dann bis auf 4,5 % an, um die hohe Infla­tion zu bekämpfen. Als Konse­quenz stiegen die Tages­geld­zinsen.

Bis Ende 2024 senkten die Währungs­hüter den Hauptrefinanzierungssatz auf 3,15 %. Der Einlagensatz, an dem sich die Banken für Tagesgeldzinsen orientieren, liegt bei 3 %. Viele Tages­geld­zinsen sind seit der Hochphase gesunken. Fach­leute rechnen mit weiteren Zins­senkungen.

In der fol­gen­den Gra­fik sehen Sie, wie sich die Tages­geld­zin­sen in den letzten Jahren für eine Anlage­summe von 5.000 € ent­wickelt haben.

Infografik: Entwicklung der Tagesgeldzinsen

Warum es sich lohnt, regelmäßig die Zinsen für Tagesgeld zu berechnen

Unser Tagesgeld-Zinsrechner ist tages­aktuell, kosten­los und frei zugäng­lich. Um immer wieder von hohen Aktions­zinsen zu profi­tieren, sollten Sie kurz vor Ende des Aktions­zeit­raums Ihrer aktu­ellen Bank erneut mit unserem Tages­geld­rechner einen Ver­gleich der Zinsen durchführen.

Sie können regelmäßig mit dem Tages­geld­rechner Zinsen für Tages­geld berechnen und sich jeweils den attrak­tivsten, dann gel­tenden Zins­satz heraus­suchen. Eröffnen Sie bei diesem Anbieter einfach ein neues Tages­geld­konto und trans­ferieren Sie Ihr Er­spartes dorthin. Mit diesem „Tagesgeld-Hopping“ sorgen Sie dafür, dass Sie immer das beste Tages­geld­konto für Ihre Zwecke führen.

Banken bauen auf die Bequemlichkeit der Kunden

Nach dem Ende des Aktions­zeit­raums, in denen Ihnen ein bestimm­ter Zins­satz garan­tiert wurde, erhalten Sie bei dieser Bank nur noch den Tages­geld­zins für Bestands­kunden. Dieser ist häufig erheb­lich geringer als das ehe­malige Lock­angebot und liegt nicht selten deut­lich unter­halb der Inflations­rate. Die Banken setzen darauf, dass ihre Kunden die aktu­ellen Kondi­tionen nicht im Blick haben oder zu faul sind, das Konto zu wechseln. Tappen Sie nicht in diese Falle! Ziehen Sie Ihr Geld kompro­miss­los ab und freuen Sie sich bei einer anderen Bank über neue Aktions­zinsen.

Es empfiehlt sich zudem, unseren Tages­geld­rechner regel­mäßig aufzu­rufen, um mit Blick auf das aktu­elle Zins­niveau grund­sätz­lich auf dem Laufenden zu bleiben. Dies ermög­licht Ihnen, auch mittel- und lang­fristig infor­mierte Ent­schei­dungen für Ihre Finanzen zu treffen.

Vergleichen Sie bei­spiels­weise von Zeit zu Zeit die Tages­geld­zinsen mit den Fest­geld­zinsen. Es gibt Phasen, in denen ein Fest­geld­konto eine deut­lich bessere Rendite ver­spricht, vor allem auf lange Sicht. Zudem müssen Sie sich bei Fest­geld je nach Lauf­zeit nicht alle paar Monate um die Um­schich­tung Ihres Geldes kümmern, sondern kommen bis zu 10 Jahre lang in den Genuss von Top­zinsen. Aller­dings können sie während der Lauf­zeit nicht über Ihr Geld verfügen.

Festgeld Vergleich

Wie sichere ich mir die besten Zinsen fürs Tagesgeld?

Der Zinssatz für Ihr Tages­geld­konto kann sich täglich ändern. Anhand der fol­genden drei Tipps können Sie sich mit­hilfe unseres Tages­geld­rechners dennoch länger­fristig gute Zins­kondi­tionen bzw. höhere Erträge für Tages­geld sichern.

Für bessere Zinskonditionen: Nutzen Sie Aktionszinssätze

Manche Banken bieten Tagesgeld mit Zins­garan­tie. Diese Aktions­zins­sätze gelten dann jedoch nur für kurze Zeit, z.  B. einige Monate, und oft auch nur für bestimmte Höchst­beträge. In der Regel sind diese Ange­bote zudem auf Neu­kunden beschränkt.

Wenn Sie solche Angebote nutzen wollen, sollten Sie nach dem Aktions­zeit­raum einen erneuten Vergleich mit­hilfe des Tages­geld­rechners anstellen und gegebenen­falls Ihr Tages­geld­konto wechseln. Sind Sie bereit, regel­mäßig die Bank zu wechseln, können Sie sich von Aktions­zins zu Aktions­zins hangeln und sich dabei stets gute Kondi­tionen sichern.

Für höhere Erträge: Achten Sie auf die Intervalle der Zinszahlung

Die Zinszahlung variiert bei den Banken von monat­lich bis jähr­lich. Dies hat direkte Aus­wir­kungen auf Ihren Gewinn. Denn bei monat­licher und quartals­weiser Aus­zahlung der Zinsen können Sie den Zinses­zins­effekt für sich nutzen, weil Sie schon im zweiten Monat bzw. Quartal auch Zinsen auf den zuvor erwirt­schaf­teten Gewinn erhalten, so genannte Zinses­zinsen. Ziehen Sie daher monat­liche oder quartals­weise Zins­aus­zahlung immer der jähr­lichen Aus­zah­lung vor. Beim Zinsen­berechnen gilt: Je häufiger Ihnen Zinsen gut­geschrieben werden, desto besser.

Für länger garantierte Zinsen: Beachten Sie den Aktionszeitraum

Wenn zwei Banken denselben Zins­satz anbieten, lohnt es sich, auch auf die Dauer des Aktions­zeit­raums zu schauen. Ein langer Aktions­zeit­raum von z. B. 6 Monaten ist besser als eine Zins­garantie, die bereits nach einem oder 3 Monaten aus­läuft. Sie sparen sich bei einem längeren Zeit­raum zum einen die Arbeit des Um­schichtens. Zum anderen profi­tieren Sie in Zeiten sinkender Zinsen länger von einem attrak­tiven Zins­angebot. Die Dauer der Zins­garantie finden Sie in unserem Tages­geld­rechner.

Streben Sie eine höhere Rendite als bei Tagesgeld an?

Wenn Sie für mehrere Jahre auf Ihr Geld ver­zichten können, denken Sie über eine Anlage in Fest­geld nach. Dort erhalten Sie oft höhere Zinsen. Für länger­fris­tigen Ver­mögens­aufbau sind vor allem börsen­notierte Index­fonds interessant, soge­nannte ETFs. Die beliebten MSCI-World-ETFs sind kosten­günstig und erzielen seit 1975 eine durch­schnitt­liche jähr­liche Rendite von ca. 8 %. Die Kurse können jedoch schwanken. In ETFs können Sie unkompli­ziert inves­tieren, z. B. per monat­lichem Spar­plan.

Tageszinsformel: Wie berechnet man Tagesgeldzinsen?

Unser Tagesgeldrechner zeigt Ihnen nach der Eingabe der Anlage­summe auto­matisch den ange­botenen Zins­satz und den dazu passen­den Zins­ertrag pro Jahr an. Aber Sie können, wenn Sie möchten, auch selbst den Zins­ertrag für Tages­geld berech­nen mit­hilfe einer Formel. Diese erlaubt es Ihnen, die zu erwar­tenden Tages­geld­zinsen pro Jahr oder pro Monat zu ermitteln.

Nutzen Sie, wenn Sie Tages­geld­zinsen berechnen, folgende Formel:

Formel zur Berechnung des Tagesgeldzins

Dabei steht

  • Z für Ihren Zins­gewinn nach dem gewünschten Anlage­zeit­raum
  • K für das Kapital, das Sie anlegen
  • p für den Zins­satz und
  • t für die Anzahl der Anlage­tage.
Icon Rechner

Rechenbeispiel für den Tagesgeldzins

Schauen Sie sich zum Tages­geld­berechnen fol­gendes Bei­spiel an. Es ver­deut­licht das Vor­gehen bei der Zins­berech­nung von Tages­geld:

10.000 € x 3 x 90 / (100 x 365) = 73,97 €

Sie möchten 10.000 € zu einem Zins­satz von 3 % p. a. für 3 Monate anlegen. Nehmen wir an, es geht um Januar, Februar und März, was 31 + 28 + 31 Tagen = 90 Tagen entspricht. Um den Zins­ertrag für Ihr Tages­geld zu berech­nen, rech­nen Sie: 10.000 € mal 3 mal 90 ge­teilt durch 36.500. Das Ergeb­nis lautet 73,97 € und gibt Ihren Ge­winn nach 3 Mona­ten an. 

Wenn Sie für ein Tages­geld­konto so die Zinsen berech­nen, gibt das Ergeb­nis den voraus­sicht­li­chen Gewinn an­. Der tat­säch­liche Gewinn hängt auch davon ab, wie oft die Bank die Zin­sen aus­zahlt. Bekom­men Sie die Zin­sen monat­lich, profi­tie­ren Sie zusätzlich vom Zinses­zins­effekt.

Mit Tagesgeld Kreditzinsen sparen

Wenn Sie noch einen Kredit abzu­bezahlen haben oder häufig Ihr Giro­konto über­ziehen, sollten Sie über­legen, dafür Geld vom Tages­geld­konto zu ver­wenden. Denn sowohl die Zins­sätze für Raten­kredite als auch Dispo­kredite sind meist um ein Viel­faches höher als die Gut­haben­zinsen bei Spar- oder Tagesgeld­konten.

Fazit: Regelmäßig Tagesgeld berechnen und Topzinsen einstreichen

Sie sollten es vermeiden, Ihr Geld auf einem gar nicht ver­zinsten Giro­konto oder einem Tages­geld­konto mit Mini­zinsen liegen­zulassen. Unser Tages­geld­rechner ist ein hilf­reiches Tool, mit dem Sie sicher­stellen, dass Sie für Ihre ständig verfüg­baren Rück­lagen attrak­tive Zinsen erhalten. Ganz nach Ihren persön­lichen Vor­lieben können Sie die zahl­reichen Ange­bote aus unserem Zins­rechner Tages­geld nach Banken aus Deutsch­land oder nach Ländern mit bester Bonität filtern. Wählen Sie Ihr Tages­geld­konto mit Topzinsen!

FAQ: Häufige Fragen zum Tagesgeldrechner

  • Das kommt auf die Bank an. Einige Geld­insti­tute berechnen die Tages­geld­zinsen monat­lich, andere quartals­weise oder jähr­lich. Je öfter Ihnen Zinsen gut­geschrieben werden, desto mehr profi­tieren Sie vom Zinses­zins­effekt. Wie eine Bank die Zinsen berechnet, weist sie auf ihrer Homepage aus. Klicken Sie dazu in unserem Tages­geld­rechner auf den Button „zum Anbieter“.

  • Wenn Sie sich mithilfe des Tages­geld­rechners für einen Anbieter ent­schieden haben, füllen Sie zunächst einen Antrag aus – bei Direkt­banken online oder bei Filial­banken vor Ort. Anschließend bekommen Sie die Eröffnungs­unter­lagen zugesandt. Die Bank über­prüft Ihre Angaben anhand Ihrer Aus­weis­papiere. Das funktio­niert bei Direkt­banken über das soge­nannte Postident-Verfahren in einer Post­filiale oder per Video-Ident-Ver­fahren inner­halb weniger Minuten am Laptop. Zudem müssen Sie meistens ein Referenz­konto angeben, auf das Sie vom Tages­geld­konto Über­weisungen tätigen können.

  • Auf Tages­geld­zinsen wird die Abgeltungs­steuer in Höhe von 25 % erhoben. Darauf wird noch der Soli­dari­täts­zuschlag von 5,5 % fällig und even­tuell kommt zusätz­lich Kirchen­steuer von 8 oder 9 % dazu. Ins­gesamt liegt der Steuer­satz auf Tages­geld­zinsen also zwischen 26,375 % und knapp 28 %. Eine deutsche Bank führt die Steuern auto­matisch an das Finanz­amt ab. Solange die Zins­ein­nahmen unter­halb der Grenzen des Sparer­pausch­betrags von 1.000 € pro Person oder 2.000 € für gemeinsam veran­schlagte Ehe­paare bleiben, können Sie den Steuer­abzug mit einem Frei­stellungs­auftrag vermeiden.

    Haben Sie die Freistellung einmal ver­säumt, können Sie sich das Geld mit der nächsten Steuer­erklärung in der Anlage KAP zurück­holen. Ver­fügen Sie nur über sehr geringe Ein­künfte, können Sie bei Ihrem Finanz­amt eine Nicht­veran­lagungs­beschei­nigung bean­tragen und diese Ihrer Bank vorlegen. Dann sind Sie bis zu 3 Jahre von der Ab­geltungs­steuer befreit.

  • Das Geld auf Ihrem Tagesgeldkonto sollte die von der Ein­lagen­sicherung garan­tierte Summe nicht übersteigen. Mindes­tens 100.000 € sind EU-weit pro Sparer und Bank gesetz­lich geschützt. Jedoch sichern viele private Banken in Deutsch­land sowie Volks­banken und Spar­kassen z. T. über zusätz­liche Verbund­systeme deut­lich höhere Summen ab. Infor­mieren Sie sich auf der Home­page des Geld­insti­tuts über die Höhe der dortigen Einlagen­sicherung.

    Möchten Sie eine höhere Summe in Tages­geld anlegen, als von der Einlagen­sicherung der betreffenden Bank garan­tiert wird, eröffnen Sie einfach bei einer zweiten Bank ein weiteres Tages­geld­konto. Dort sind dann wieder mindes­tens 100.000 € gesetz­lich geschützt.

  • Ein Tagesgeldkonto gehört zu den sichersten Geld­anlagen über­haupt. EU-weit sind mindes­tens 100.000 € pro Sparer und Bank abge­sichert. Einige deutsche Banken garan­tieren sogar mehrere Millionen Euro pro Kunde. Bei Sparkassen und Volks­banken sind Ihre Tages­geld­einlagen sogar in unbe­grenzter Höhe abge­sichert.

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