Geld sicher anlegen 2024: Was ist die beste Geldanlage momentan?

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*Ihr Kapital ist im Risiko. Andere Gebühren können anfallen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Aktuell erhalten Sie noch recht hohe Zinsen für Festgeld und Tagesgeld. Dies sind sichere Geldanlagen, da Bankeinlagen bis 100.000 € von der gesetzlichen Einlagensicherung geschützt sind.
  • Wer langfristig investieren will, kann mit ETFs auf Welt-Aktienindizes wie den MSCI World an der Börse anlegen. Im Schnitt erzielen Sie hier ca. 8 % Rendite pro Jahr.
  • Riskanter sind Spekulationen auf Einzel-Aktien, Kryptowährungen und Crowdinvesting. Hier sind hohe Gewinne und Verluste möglich.
  • Günstige Depotanbieter sind z. B. Scalable Capital, finanzen.net ZERO*, Trade Republic* und justTRADE*.

Was ist die beste Geldanlage momentan?

Heike Kevenhörster
Zuständige Redakteurin für den Bereich Geldanlage
Stand: 28.11.2024

Welche Anlage­möglich­keit für 2024 die bes­te ist, hängt davon ab, was Sie für ein Typ sind: Für die­jeni­gen, die sich fra­gen, wie sie ihr Geld aktuell sicher anle­gen, eig­nen sich wegen der ho­hen Zin­sen zurzeit Festgeld und Tagesgeld. Viele Privat­anleger betrachten gut verzinste Konten als beste Geldanlage ohne Risiko.

Bevor die Zinsen weiter sinken, können Sie sich jetzt bei Fest­geld hohe Zinsen um 3 % sichern (Stand: 28.11.2024). Sie haben momen­tan die histo­risch seltene Chance, mit Festgeld­zinsen lang­fristig die Infla­tion zu schlagen, sofern die Inflations­rate nicht wieder stark steigt. Ohne Risiko und bei kompletter Planungs­sicher­heit erhalten Sie dann über die gesamte Lauf­zeit eine posi­tive Rendite. 

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Auf einem Tages­geld­konto können Sie Ihre Rück­lagen parken, die Sie täglich verfüg­bar halten wollen. Dabei profi­tieren Sie im Moment von hohen Tages­geld­zinsen von ca. 3–4 %.

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Wer beim Geldanlegen 2024 lang­fris­tig auf eine starke Rendite setzt und mit vorüber­gehenden Kurs­ver­lusten kein Problem hat, kann mit Aktien oder ETFs an der Börse ein­steigen. Index­fonds auf Welt-Aktien-Indizes sind kosten­günstig und für den lang­fristigen Vermögens­aufbau besonders gut geeignet.

Wie kann ich mein Geld 2024 sicher und renditestark anlegen?

Auch wenn es der Traum eines jeden Anlegers bleibt: Eine Investi­tion, die 100 % sicher ist, einen enormen Gewinn abwirft und am besten noch jeder­zeit verfüg­bar ist, gibt es nicht. Die drei Ziele Sicher­heit, Rentabi­lität und Verfüg­bar­keit stehen in Konkurrenz zueinander.

Sehen Sie zunächst in einer Über­sicht, welche Rendite, welche Sicher­heit und welche Liqui­dität verschie­dene Anlage­klas­sen bieten.

Je nachdem, für welchen Zweck Sie momen­tan Geld anlegen möchten, bieten sich unter­schied­liche Produkte an. Für Ihren laufenden Zahlungs­verkehr ist ein Giro­konto aus­reichend. Aber schon für Ihren Not­groschen benötigen Sie ein sepa­rates Konto oder zumindest ein Unter­konto. Wichtig ist, dass die Reserve sicher und jeder­zeit verfüg­bar ist. Das Terrassen­modell der Geld­anlage illus­triert die verschie­denen Ebenen der persön­lichen Finanzen.

Infografik, auf der das Terrassenmodell der Geldanlage abgebildet ist. Die Grafik wird im folgenden Textabschnitt erläutert.

Für mittel­fris­tige Anlagen darf die Verfüg­barkeit dagegen zunächst einge­schränkt sein. Die Inves­tition sollte im Gegen­zug aber mehr Gewinn abwerfen. Für lang­fris­tige Anlagen und die Alters­vor­sorge kann das Risiko und sollte letzt­lich die Rendite in der Regel noch höher sein. Schließ­lich haben Sie hier die Zeit, Kurs­schwan­kungen auszu­sitzen.

Terrasse 1: laufender Zahlungsverkehr

Auf dieser Ebene geht es um die Sicherstellung des alltäglichen Geldflusses mit allen Einnahmen und Ausgaben.

Tipp: Achten Sie auf geringe Kontoführungsgebühren oder wechseln Sie gleich zu einem kostenlosen Girokonto. Aktuelle Angebote finden Sie in unserem Girokonto Vergleich.

Terrasse 2: kurzfristig Geld anlegen

Auf dieser Ebene geht es um die Schaffung und Ausglie­derung von Rücklagen.

Tipp: Halten Sie Ihren Not­groschen getrennt von Ihrem normalen Zahlungs­verkehr. Das geht gut mit einem Tages­geld­konto, das auch besser verzinst sein sollte als Ihr Girokonto. Angebote für Tages­geld mit attrak­tiven Zinsen finden Sie in unserem Tagesgeld Vergleich.

Terrasse 3: mittelfristig Geld anlegen

Auf dieser Ebene geht es um mittel­fris­tige Rück­lagen, z. B. für einen größeren Urlaub in 2 Jahren, das neue Auto in 5 Jahren oder das Eigen­kapital für einen Immo­bilien­kauf in 8 Jahren.

Tipp: Wenn Sie zu einem bestimmten Zeit­punkt in der Zukunft über Ihre Rück­lagen verfügen wollen, scheiden Investi­tionen an der Börse aus. Ansonsten könnte der Fall ein­treten, dass Sie Ihre Geld­anlage im Verlust verkaufen müssten. Dagegen sind Gewinn und Fällig­keit der Geld­anlage mit Fest­geld planbar. Aktu­elle Ange­bote zum Geld­anlegen mit Zinsen finden Sie in unserem Fest­geld Vergleich.

Terrasse 4 und Terrasse Altersvorsorge: langfristig Geld anlegen

Bei einem langen Anlage­hori­zont können Sie schlechte Phase an den Börsen aussitzen. Die jährliche Durchschnitts­rendite von ca. 8 % bei breit gestreuten Aktien-ETFs entschädigt für das Risiko. Eine Geld­anlage in Einzel­aktien ist ris­kanter. Ein Total­verlust ist möglich.

Tipp: Geben Sie günstigen Welt-ETFs den Vorzug vor teuren, aktiv gemanagten Akien­fonds. Und vermeiden Sie Depot­kosten, die Ihre Rendite mindern. Sie können heute kosten­los und mit guter Qualität bei einem Online-Broker inves­tieren. Näheres erfahren Sie in unserem Depot Vergleich.

Was sind die 10 besten Wertanlagen in 2024?

Im Folgenden zeigen wir Ihnen besonders erfolg­reiche Geld­anlagen und ihre Wert­ent­wicklung im Jahr 2024. Welche Inves­tition hat seit Jahres­beginn am meisten Rendite gebracht? In unserer Tabelle sehen Sie es auf einen Blick. Wir ordnen die Kapital­anlagen vom 1. Platz ab­steigend bis zu Platz 10.

Ranking der Top-Geldanlagen 2024

Platz

Wertanlage

Performance seit Jahresbeginn

1.

Bitcoin

61,98 %

2.

Silber

36,31 %

3.

Gold

32,38 %

4.

S&P 500

22,47 %

5.

MSCI World

20,33 %

6.

Nasdaq 100

20 %

7.

MSCI ACWI

18,84 %

8.

DAX

16,90 %

9.

Ethereum

15,50 %

10.

MSCI Emerging Markets

14,79 %

Quellen: boerse.de, morningstar.com, Stand: 18.10.2024

Die älteste Kryptowährung Bitcoin weist unter den gelisteten Vermögens­werten mit Abstand die beste Wert­ent­wicklung des Jahres auf, ist also die beste Geld­anlage 2024 unserer Auswahl. Mit deut­lichem Abstand folgen 2024 auf Platz 2 und 3 eben­falls äußerst rendite­stark Silber und Gold. Die Edel­metalle legten mit über 30 % eben­falls seit Januar eine enorme Per­formance hin.

Sehr gut lief es mit 19–22 % auch für die US-amerikanischen Aktien­indizes S&P 500 und Nasdaq 100 sowie die Welt-ETFs MSCI World und MSCI ACWI. Sie liegen bislang deutlich über ihrer durch­schnitt­lichen Jahres­rendite. Ein beacht­liches Wachstum im mittleren zwei­stelligen Bereich weisen zudem der deutsche Aktien­index DAX, die Krypto­währung Ethereum sowie der Schwellen­länder-Aktienindex MSCI Emerging Markets auf

Welche Möglichkeiten zum Geldanlegen habe ich aktuell?

Die Optio­nen für eine Geld­anlage 2024 sind u. a. ange­sichts der Zins­politik sowie der Entwick­lung der Wirt­schaft und Infla­tion zu bewerten. Viele Privat­an­leger fragen sich deshalb, in was Sie jetzt investieren sollen und wo es sich lohnt zu investieren. Wir stellen Ihnen die wichtigs­ten Anlage­möglich­kei­ten ange­sichts der aktuellen Lage vor. 

Welche Möglichkeiten zum Geldanlegen sind zurzeit besonders beliebt?

Angesichts der noch recht hohen Zin­sen bie­ten sich zurzeit ein Tages­geld­konto oder Fest­geld­konto an, wenn Sie Geld sicher anlegen wollen. Nutzen Sie die Chance und schichten Sie Geld, das Sie auf einem unver­zinsten Giro­konto liegen haben, zeit­nah um. In Zukunft können die Zinsen auf einem Tages­geld­konto stark sinken, wenn die EZB den Leit­zins weiter herab­setzt. Auch die Zins-Ange­bote für Fest­geld werden dann voraus­sichtlich weiter gesenkt.

Sichern Sie sich jetzt die hohen Zinsen

Nutzen Sie für Tages­geld lange Aktions­zeit­räume, in denen die Banken Ihnen den Zins garan­tiert. Einige Geld­häuser bieten hier wenige Wochen, andere 3 Monate oder ein halbes Jahr an. Falls Sie vorher bei einer anderen Bank bessere Zin­sen sehen, steht es Ihnen ja frei, jeder­zeit wech­seln.

Achten Sie bei Sparein­lagen immer auch auf die Einlagensicherung und die Bonität des Landes, in dem die Bank ansässig ist. Dieses Länderrating finden Sie in unserem Tages­geld und Fest­geld Vergleich.

Tagesgeld Vergleich

Festgeld Vergleich

Auch Staats­anleihen sind als sichere Geld­anlage und stabili­sierendes Element im Port­folio beliebt. Mit Crowd­investing sind trotz schwieri­ger Markt­be­din­gungen weiter hohe Renditen möglich. Fans von Krypto­währun­gen setzen auf die Zukunft von Bitcoin und Ethereum. Diese Geldanlagen ber­gen jedoch höhere Risiken. 

Ebenfalls gefragt sind Investi­tionen in ETFs. Ange­sichts der breiten Streuung von Welt ETFs bieten sie beson­ders gute Chancen für lang­fristige Geld­an­lagen. Sie können selber ein Depot eröffnen und dann Index­fonds als Selbst­an­leger kaufen oder über einen digi­talen Anlage­helfer, einen Robo-Advisor, inves­tieren.

Festgeld schafft Planbarkeit

Festgeld ist wie der Sparbrief eine sichere Mög­lich­keit der Geld­an­lage mit fes­tem Zins­satz, der in der Regel über dem von Tages­geld liegt. Die Lauf­zeit des Festgeldes kön­nen Sie frei wäh­len, dürfen jedoch während­dessen nicht über Ihr Geld verfü­gen. Sie vari­iert meist zwi­schen 1 Monat und 10 Jah­ren. Nach der Kündigung erhalten Sie am Ende der Lauf­zeit garan­tiert Ihre Ein­lage zurück sowie zusätz­lich den verein­barten Zins­ertrag.

Festgeld ist im Rah­men der gesetz­lichen Einlagen­siche­rung bis zu mindes­tens 100.000 € pro Per­son und Bank ge­schützt. Dies gilt auch im europäischen Wirtschaftsraum, wenn Sie Ihr Geld im Aus­land anle­gen. Einige Geld­häuser in Deutsch­land garan­tie­ren aller­dings sogar Be­trä­ge bis zu mehre­ren Millio­nen Euro pro Sparer.

Aktuell können Sie sich noch gute Zinsen für eine lange Lauf­zeit sichern. So profi­tieren Sie selbst dann noch von hohen Zinsen, wenn die Leit­zinsen sin­ken. Mit unserem Fest­geld­rechner kön­nen Sie aus­rech­nen, wie viel Ren­dite Sie erzie­len.

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Tagesgeld bietet Flexibilität

Die Tagesgeldzinsen sind momentan noch deut­lich höher als in der Niedrig­zins­phase. Jedoch geben nicht alle Banken die hohen Leit­zinsen an ihre Kunden weiter. Vor allem regio­nale Spar­kassen und Volks­banken sind hier häufig knau­serig. Der treue Kunde ist dann oft der Dumme.

Scheuen Sie sich nicht, bei einem anderen Institut ein Tages­geld­konto zu eröffnen. Ihr Giro­konto können Sie trotzdem bei Ihrer Haus­bank behalten. Ein Tages­geld­konto zu eröffnen, ist schnell und unkompli­ziert möglich. Wenn Sie möchten, sogar komplett online.

Tages­geld ist eine siche­re und flexib­le Form der Geldan­lage mit variab­lem Zins­satz. Ihr Erspar­tes ist täg­lich ver­füg­bar und Sie er­hal­ten in der Re­gel höhe­re Zin­sen als auf dem Girokonto oder Sparbuch. Jedoch können die Zinsen auf einem Tages­geld­konto nach Ablauf des Aktions­zeit­raums jeder­zeit stark sinken. Auch auf einem Tages­geld­konto sind mindes­tens 100.000 € pro Per­son und Bank im Rah­men der gesetz­lichen Einlagen­sicherung ge­schützt.

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Mit ETFs winkt langfristig eine hohe Rendite

Wäh­rend der Leit­zins­erhö­hungen der Zentral­banken taten sich ETFs wie die gesamte Anlage­klasse Aktien an der Börse zum Teil sehr schwer. Mit der zurück­ge­henden Infla­tion erholten sich die Kurse und erreichten sogar neue Höchststände. Exper­ten sehen zukünftig weiter gute Chan­cen für Index­fonds. Anleger freuen sich traditionell über sinkende Leitzinsen. Oft gehen damit steigende Kurse einher.

Lang­fristig sind ETFs, wissen­schaft­lich erwie­sen, eine rendite­starke Geld­an­lage, die beson­ders einfach und günstig ist. ETF-Kosten sind niedrig. Mit einem welt­weit diversi­fi­zier­ten ETF auf den Index MSCI World oder MSCI ACWI schla­gen Sie in der Regel verläss­lich die Infla­tion. Sie soll­ten jedoch einen Anlage­hori­zont von min­des­tens 15 Jahren haben.

Mit einem ETF-Sparplan können Sie bei vielen Brokern sogar ohne Gebüh­ren anlegen. Den Depot-Anbie­ter mit den attrak­tivsten Kondi­tionen und gerings­ten Depotkosten finden Sie mit unse­rem Online-Broker Vergleich.

Crowdinvest

Crowdinvesting bedeu­tet, dass viele Men­schen („Crowd“) Geld in Projek­te von Unter­neh­men inves­tie­ren und da­durch zu Anteils­eig­nern am je­weili­gen Unter­neh­men wer­den. Beson­ders im Bereich Immo­bilien­-Investment ist diese Anlage­form ver­brei­tet und stellt hohe Rendi­ten in Aus­sicht. Für ihre Be­teili­gung erhal­ten Crowd-Inves­to­ren in der Re­gel einen fes­ten oder variab­len Zins­satz. 

Le­gen Sie Ihr Geld nur in Crowd­in­ves­ting an, wenn Sie das je­weili­ge Pro­jekt verste­hen. Klä­ren Sie alle Fra­gen, die sich Ihnen stel­len. Wenn diese sich nicht seriös klä­ren las­sen, las­sen Sie lie­ber die Fin­ger davon. Der ge­samte inves­tier­te Be­trag kann im Pleite­fall weg sein.

Welche weiteren Möglichkeiten der Geldanlage habe ich?

Wenn Sie 2024 Geld anle­gen möch­ten, stehen Ihnen weitere Investi­tions­möglich­kei­ten offen. Wir stellen wir Ihnen die wichtigs­ten Anlage­klas­sen vor. Dabei ord­nen wir die Chan­cen und Risi­ken der einzel­nen For­men der Geldan­la­ge aktu­ell ein.

  • Fragen Sie sich: In welche Ak­tien sollte man jetzt inves­tie­ren? Wer 2024 Geld in Einzel­aktien inves­tiert, muss sich darü­ber im Kla­ren sein, dass der Markt sinkende Leitzinsen schon früh eingepreist hatte, was die Kurse nach oben schnellen ließ. Zudem sorgte der Boom im Bereich Künstlicher Intellgenz für einen Höhenflug relevanter Unternehmen wie Nvidia und Microsoft. Es kam zwischenzeitlich zu Korrekturen. Ob die Kurse langfristig weiter steigen, ist ungewiss.

    Normalerweise geben sinkende Leit­zin­sen, die die Wirtschaft ankurbeln sollen, auch den Börsenkursen Auftrieb. Eine lockere Geld­poli­tik verbilligt Inves­titio­nen für Unter­nehmen, was Firmen zugute kommt. Zudem machen niedrige Zinsen risikoreichere Anla­gen attrak­tiver.

    Ak­tien sind im­mer auch eine Wet­te auf stei­gen­de Kur­se genau dieser Wert­papiere. Das kann gut­gehen: Aktio­näre erwirt­schaf­ten immer wieder sehr ansehn­liche Gewin­ne mit Ak­tien, beson­deren wenn sie billig ge­kauft ha­ben. Ge­nau­so kann es aber auch schief­lau­fen – und der Wert der Aktie kann bin­nen kurzer Zeit in den Kel­ler gehen. Wenn es ganz schlecht läuft, erholt er sich nicht mehr, das Unter­neh­men geht Kon­kurs und das Geld ist weg. Die Ren­dite­erwar­tun­gen schwan­ken hier also extrem. Grund­sätz­lich gilt deshalb: In Einzel­aktien sollte man nur inves­tieren, wenn man auf das dort ange­leg­te Geld auch verzich­ten kann.

    Wo­rauf Sie ach­ten soll­ten, wenn Sie in Ak­tien inves­tieren, und wel­che Ak­tien sich für An­fän­ger eig­nen, lesen Sie in unserem Rat­ge­ber Aktien kau­fen.

  • Mit Fonds sind aktiv gemanag­te Aktien­fonds gemeint. An­teile daran kau­ft man in der Regel über seine Haus­bank. Den Ausgabeaufschlag von bis zu 7 % können Sie sparen, wenn Sie Fonds über Neobroker wie Traders Place erwerben. Aktiv gemanag­te Fonds werden von einem Fonds­mana­ger, also einem Bank­mit­ar­bei­ter, be­treut, der aktiv den Markt beo­bach­tet und Ak­tien hinzu­kauft und ver­kauft. Je nach­dem, ob der Fonds­mana­ger ein gutes Händ­chen oder weni­ger gutes Händ­chen hat, ent­wickelt sich der Fonds posi­tiv oder nega­tiv.

    Grund­sätz­lich streut man mit einem Fonds sein Risi­ko brei­ter als mit Einzel­aktien. Wer sich beim Geld anle­gen 2024 für einen ak­tiv gemanag­ten Fonds ent­schei­det, soll­te unbe­dingt auf die Hö­he der Ver­waltungs­kos­ten ach­ten. Diese können je nach Fonds sehr stark schwan­ken. Und je höher die Kos­ten, desto schma­ler fällt am Ende die Rendi­te für den Anle­ger aus.

    Lesen Sie mehr zum Thema auf unserer Seite Aktien­fonds.

  • Anlei­hen sind Wert­papie­re, mit denen sich ein Unter­neh­men oder ein Staat Geld leiht. Sie als Käufer dieser An­lei­hen gewäh­ren dem Unter­nehmen oder dem Staat einen Kre­dit und bekom­men dafür Zin­sen sowie nach der Lauf­zeit Ihr Geld zu­rück. Die Zin­sen für Anleihen sind 2023 gestie­gen. Aufgrund der Leitzinssenkungen wird es im weiteren Verlauf von 2024 so wohl nicht weitergehen.

    Das Risi­ko besteht darin, dass der Staat oder das Unter­neh­men pleite­gehen kann. Je un­wahr­schein­licher dies ist, je höher also beispiels­weise die Boni­tät des Staates, desto niedri­ger ist das Zins­niveau. Des­halb brin­gen 10-jährige deutsche Staats­an­lei­hen mit ca. 2,38 % weni­ger Rendite als solche aus Italien mit ca. 3,63 % (Stand: 14. November 2024). 

  • In Krisen­zeiten gibt es häu­fig einen Run auf Gold. Auch 2024 gab es angesichts geopolitischer Schwierigkeiten Rekorde beim Goldpreis. Die Nachfrage von Schwellenländern spielte dabei ebenfalls eine Rolle. Für viele An­le­ger scheint das Edel­metall ein siche­rer Ha­fen zu sein. Der Hinter­ge­danke: Im schlimms­ten Fall kann man Gold immer noch als Tausch­mit­tel für Waren einset­zen. Anders als bei Ak­tien oder Fest­geld hat man schließ­lich einen rea­len Wert in Form eines Gold­bar­rens oder einer Gold­mün­ze in der Hand.

    Aller­dings schwankt der Gold­preis stark und ist von der Nach­frage ab­hän­gig. Exper­ten raten deshalb dazu, maximal 5 oder 10 % seines gesam­ten Ver­mö­gens in Gold anzu­le­gen. Da Gold sich zumindest früher häu­fig gegen­läu­fig zu Aktien­kur­sen ent­wickelt, kann es Depot­schwan­kun­gen etwas ab­fe­dern. Jedoch erhalten Sie bei einem Investment in Gold weder Zinsen noch Dividenden. Auf lange Sicht brachte Gold in der Vergangenheit nicht halb so viel Ren­di­te ein wie ein Invest­ment in einen welt­weit ge­streu­ten Aktien­in­dex. Er­fah­ren Sie mehr zum Thema in unserem Ar­ti­kel Gold kaufen.

  • Die Verwal­tung Ihres Gel­des kön­nen Sie auch einem digi­ta­len Anlage­bera­ter, Robo-Advisor ge­nannt, über­tra­gen. An­hand Ihrer Vor­ga­ben hin­sicht­lich Strate­gie und Risiko­bereit­schaft über­nimmt ein solcher Anlage­robo­ter für Sie die Käu­fe und Ver­käu­fe von Wert­papie­ren, z. B. ETFs. Die Geld­anlage funktio­niert auto­ma­ti­siert mittels eines Pro­gram­mes, das mit Finanz­kenn­zah­len und Al­go­rith­men arbei­tet. Es gibt inzwi­schen et­liche etablier­te Anbie­ter am Markt. Für einen Robo-Advi­sor wird eine Gebühr fäl­lig, die aber in der Regel deut­lich unter den Kos­ten für einen rea­len Vermö­gens­ver­wal­ter liegt.

  • Manche Anleger wollen einen Teil ihres Geldes in wertstabile Dinge investieren, um sich vor der Inflation zu schützen. Als solche Sammlerstücke gelten beispielsweise Oldtimer, Antiquitäten, Schmuck, Kunst, aber auch wertvolle Whiskys oder teure Weine. Kurzum: alles, wofür man – vermutlich – einen Käufer findet, der unabhängig von der Inflation bereit ist, einen gewissen Preis dafür zu bezahlen.

    Um Geld in solche Sachwerte anzulegen, brauchen Investoren Fachkenntnisse in Bezug auf den jeweiligen Bereich. Glück gehört auch dazu. Denn ob eine Uhr, von der man heute annimmt, dass sich ihr Wert im Laufe der nächsten Jahre steigert, am Ende tatsächlich auch mehr Wert ist, kann man erst im Nachhinein sagen. Eine Investition in diese alternativen Geldanlagen gilt deshalb als hoch spekulativ.

  • Wenn Sie Ihr Geld lang­fris­tig inves­tie­ren wol­len, kann es durch­aus sinn­voll sein, bei­spiels­weise in einen ETF zu inves­tie­ren, der aus An­tei­len von Unter­neh­men aus Schwellen­län­dern be­steht. Län­der wie China und Indien haben wirt­schaft­lich lang­fris­tig großes Poten­zial. Nicht demokratisch regierte Staaten bergen für Anleger jedoch ein politisches Risiko, da z. B. autoritäre Eingriffe in den Markt möglich sind. Im Ver­gleich zu ETFs, die An­teile von Firmen aus ent­wickel­ten Län­dern ent­hal­ten, schwankt ein Emer­ging-Markets-ETF oft stär­ker.

    In der Vergangen­heit war es manch­mal so, dass In­dizes aus Schwellen­län­dern in solchen Zei­ten gut per­form­ten, in denen In­dizes aus ent­wickel­ten Län­dern schwächer ab­schnit­ten. In der Gegenwart ist die Korrela­tion je­doch nicht so ein­fach. So hat z. B. China mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten u. a. aufgrund einer Immobilienkrise zu kämpfen. Zudem erschweren hohe Zin­sen das Um­feld für Unter­neh­men in Schwellen­län­dern, da Kre­dite für sie teurer wer­den.

  • Für Mutige eröff­nen die hef­ti­gen Kurs­schwan­kun­gen von Krypto­währun­gen wie Bit­coin und Ethe­reum die Chan­ce auf hohe Ren­dite. Dafür müs­sen Sie jedoch zu einem günsti­gen Kurs kau­fen und hof­fen, dass der Wert Ihrer Digital­wäh­rung in Zu­kunft steigt. Im Jahr 2024 erreichte Bitcoin ein neues Allzeithoch. Krypto­währun­gen sind immer hoch­speku­la­tive Geld­an­lagen. Inves­tieren Sie nur Geld, auf das Sie auch ver­zich­ten kön­nen.

  • Wer Geld für seine Kinder, Enkel­kinder, Nich­ten oder Nef­fen an­le­gen will, sollte früh damit be­gin­nen. Denn auch wenn Sie regel­mäßig nur wenig Geld inves­tieren, können Sie über län­gere Zeit je nach Anlage­form eine gute Rendi­te erwirt­schaf­ten. Grund­sätz­lich empfeh­len Exper­ten allen, die Geld für Kin­der an­le­gen wol­len, ent­we­der ETFs, Tages- oder Fest­geld­kon­ten oder ein Giro­kon­to. Wofür Sie sich ent­schei­den, hängt vom Spar­ziel und dem Anlage­hori­zont ab. Viele Tipps und aus­führ­lichere Infos finden Sie in unse­rem Arti­kel Spa­ren für Kin­der.

Welche Anlagestrategie passt 2024 zu mir?

Viele Privatanleger fragen sich: In was oder wo sollte man jetzt inves­tieren? Die Antwort hängt vom Frage­steller ab. Denn was zurzeit die beste Geld­anlage ist, hängt auch da­von ab, welches Ziel Sie ver­fol­gen.

Möchten Sie aktuell kurzfristige Gewinne erwirtschaften?

Seriöse Tipps las­sen sich für Geld, das Sie kurz­fris­tig an­le­gen, kaum ge­ben. Denn letzt­lich las­sen sich in Zei­ten von Krieg, wirtschaft­lichen Schwierig­keiten sowie bedeu­tenden Inflations- und Zinsent­wicklungen auf kurze Sicht hohe Real­renditen meist nur mit risiko­rei­chen Inves­titionen und Glück erzie­len. Dazu gehören spekulative Anlagen an der Börse oder in P2P-Kredite, Crowdinvesting und Kryptowährungen. Für diese Anlage­möglich­keiten gilt: Inves­tieren Sie hier nur Geld, auf das Sie auch verzich­ten könn­ten.

Wer in Einzel­titel inves­tiert, speku­liert immer auch. Im schlech­ten Fall ist die Aktie plötz­lich nur noch halb so viel oder noch weniger wert und ein Groß­teil Ihres ange­legten Geldes ist futsch. Gewiss kann es auch anders kommen. Sicher ist nur: Sie wissen es erst im Nach­hinein.

Vorsicht bei kurzfristigem Börsenhandel

Stellen Sie es sich nicht zu einfach vor, Gewinne beispiels­weise mit Speku­latio­nen auf Trend-Aktien oder mit risiko­rei­chen gehebel­ten Wert­papie­ren zu erzie­len. An der Bör­se sind viele Finanz-Pro­fis unter­wegs, und alle öffent­lich zugäng­lichen Infor­ma­tio­nen sind schon am Markt einge­preist. Wenn Sie zu spät in ein Feld inves­tie­ren, das bereits über­teuert ist, müs­sen Sie oft mit Ver­lust zu einem niedri­ge­ren Kurs ver­kau­fen.

Möchten Sie Ihr Geld jetzt und in Zukunft langfristig anlegen?

Wenn Sie Ihr Geld lang­fristig – also mindes­tens 10–15 Jahre – und breit ge­streut an­legen wollen, eignen sich dazu am besten ETFs (Exchange-Traded Funds). Sie bilden preis­günstig einen Index nach, in dem Anteile vieler Unter­nehmen ent­halten sind. Am berühmtesten ist der MSCI World. Ein ETF auf diesen Index ist auch des­halb so be­liebt, weil Anle­ger ihr Geld hier ver­gleichs­weise sicher anlegen.

Was ist in einem MSCI-World-ETF enthalten?

Ein Indexfonds auf den MSCI World beinhaltet An­tei­le von ca. 1.500 Unter­neh­men aus 23 Industrie­län­dern. Die Firmen stammen aus unter­schied­lichen Be­rei­chen der Wirt­schaft: aus der In­for­mations- und Kommunikations­techno­logie, aus der Finanz­bran­che, dem Gesund­heits­wesen, aber auch aus dem Sektor Konsum­gü­ter.

Bei einer lang­fris­tigen Geld­an­lage können Sie über eine Einmal­anlage nach­denken oder sich für einen ETF-Sparplan entscheiden. Ein Sparplan be­deu­tet: Sie inves­tie­ren jeden Monat oder ein­mal im Quar­tal Geld und kaufen für diesen festen Betrag An­teile eines Index­fonds.

Schlechte Zeiten an der Börse können für langfris­tige Anleger sogar von Vor­teil sein. Denn wenn die Kurse im Keller sind, erhal­ten Sie für das gleiche Geld mehr Anteile als in Zeiten mit hohen Börsen­kursen. Sie können in schlech­ten Börsen­zeiten also vergleichs­weise viele Anteile für wenig Geld einkaufen und profi­tieren dann beim nächs­ten Börsen­auf­schwung umso mehr.

Achten Sie beim Geldanlegen 2024 auf ein günsti­ges Depot mit geringen Depot­führungs- und Order­gebühren. Die Kondi­tionen sehen Sie in unserem Online-Broker-Vergleich. Näheres zu den Gebühren erfahren Sie in unserem Ratgeber Depotkosten.

Möchten Sie 2024 Geld ohne Risiko anlegen?

Geld ohne Risiko anzu­le­gen, ist beim Geldanlegen mit Zin­sen möglich. Eine ri­siko­lo­se An­la­ge ist ein Tages- oder Fest­geld­konto. Beden­ken Sie je­doch, dass die angebotenen Zinsen unter der Infla­tions­rate liegen können. Dann erwirtschaften Sie keine reale Rendi­te. Ach­ten Sie also auf eine hohe Verz­insung. Tages- und Festgeld stellen gute Mög­lich­keiten dar, einen Teil Ihrer Geld­an­lage ab­zu­sichern.

Das be­queme „Pantoffel-Portfolio“ von Stif­tung Waren­test besteht neben dem Sicher­heits­anteil aus einem Rendite­bau­stein in Form von Aktien-ETFs. In der aus­gewo­ge­nen Varian­te kombi­niert das Port­folio 50 % ETFs auf der einen und 50 % Tages- und Fest­geld auf der ande­ren Seite. So mischt es risiko­be­haf­te­te, aber rendite­star­ke Investi­tio­nen mit sicher ver­zins­ten und stabi­len Geld­an­la­gen. Wenn Sie 10.000 € anlegen wol­len, wür­den Sie also 5.000 € in ETFs und 5.000 € in Ta­ges­geld oder Fest­geld an­le­gen. 

Das Pantoffel-Portfolio von Stiftung Warentest

Ausrichtung

defensiv

ausgewogen

offensiv

Tages- und Festgeld

75 %

50 %

25 %

Aktien-ETFs

25 %

50 %

75 %

Quelle: Stiftung Warentest

Das defen­sive Pantof­fel-Port­folio für vor­sich­ti­gere Anle­ger setzt dage­gen nur zu einem Vier­tel auf Aktien-ETFs und zu drei Vier­teln auf Tages- und Fest­geld. In unserem Beispiel wären es 7.500 € in Index­fonds und 2.500 € aufs verzins­te Kon­to Für Uner­schrocke­ne „Pantof­fel-Helden“ empfiehlt die Stif­tung Waren­test, zu 75 % in ETFs zu inves­tie­ren und 25 % als Tages- und Fest­geld anzu legen. Dies entspricht einer Investi­ti­on von 2.500 € ins ETF-Depot und 7.500 € in Tages- oder Fest­geld. Aus­führ­liche Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie in unse­rem Rat­ge­ber 10.000 € anle­gen.

Diese Rendite können Sie mit einem Pantof­fel-Port­folio aktuell im Jahr erwar­ten

Ausrichtung

defensiv

ausgewogen

offensiv

Investition

10.000 €

10.000 €

10.000 €

Zinsen 3,5 % (Beispiel Tagesgeld)

262,50 €

175 €

87.50 €

Rendite 8 % (Beispiel Welt-ETF)

200 €

400 €

600 €

Gesamt­ertrag

462,50 €

575 €

687,50 €

Wenn man für den Sicher­heits­bau­stein aktuell 3,5 % Zin­sen und für den Ren­di­te-Bau­stein 8 % Ren­dite an­nimmt, erzie­len Sie je nach Risiko­bereit­schaft Ihres Port­folios jähr­lich ca. 460 €, 575 € oder 690 €. Dies ent­spricht der Gesamt­sum­me aus Rendi­te und Zin­sen für 10.000 € Anlage­be­trag pro Jahr. 

Wenn die Zin­sen weiter sinken – und damit wird im weiteren Verlauf von 2024 gerechnet – wird es schwie­riger werden, für si­chere Geld­anlagen 3,5 % Ren­dite zu erreichen. Den­ken Sie da­rüber nach, sich über län­ger lau­fen­des Fest­geld jetzt einen guten Zins­satz für die Zu­kunft zu si­chern.

Experten-Interview: Neue Anlagemöglichkeiten bieten Chancen

© Scalable Capital

Lange Zeit galt das Spar­buch als liebste Geld­anlage der Deutschen. In der Corona-Pandemie boom­ten dann Investi­tionen an der Börse. Angesichts von Krieg, Inflation und hohen Zinsen hat sich der Kapital­markt in den letzten Jahren verän­dert. Wie inves­tieren Privat­an­leger heute? Welche Chan­cen bestehen und welche Tipps sind für Ein­stei­ger wichtig? Das und mehr haben wir den Ex­per­ten Julius Weller gefragt. Er ist Leiter des Bro­kers bei Scal­able Capi­tal.

Wie schwer hat es der Kapitalmarkt in einem Marktum­feld mit hohen Zinsen?

Julius Weller: An den Grund­regeln für den lang­fristigen Vermögens­aufbau hat sich durch den Zins­an­stieg nichts geän­dert. Dies spiegelt sich auch im Verhal­ten unserer Kundin­nen und Kunden wider. Der Fokus liegt unver­än­dert auf ETF-Anlagen in breit gestreu­ten Aktien­indizes wie dem MSCI World. Auch das Interesse an US-Aktien, insbeson­dere aus dem Tech-Sektor, ist weiter­hin hoch. Zinsen werden als Ergän­zung zu einer diversi­fi­zierten Kapital­markt­anlage ange­sehen. Gelder, die bislang viel­leicht unver­zinst auf Giro­kon­ten lagen, finden nun ihren Weg in höher­ver­zins­liche Anlage­for­men.

Welche Chancen sehen Sie zurzeit für Anle­ger an der Börse?

Julius Weller: Durch das gestiegene Zins­niveau eröffnen sich neue Anlage­möglich­keiten. Anleihen und Anleihe-ETFs rücken stärker in den Fokus. Auch wer früher aus Sorge vor zu starken Schwan­kun­gen die Börse gemieden hat, findet heute zum Bei­spiel mit Geldmarkt-ETFs risiko­ärme­re Alterna­tiven mit attrak­tiven Zinsen. Scalable bietet außerdem seit kurzem die Möglich­keit, in Laufzeit-ETFs zu inves­tieren. Sie kombi­nieren die Diversi­fi­zierung, Liquidität und Handel­bar­keit eines ETFs mit der festen Lauf­zeit einer An­leihe.

Wer investiert bei Ihnen?

Julius Weller: Wir haben mehr als 600.000 Kundinnen und Kunden auf unserer Platt­form, wovon die größte Gruppe zwischen 27 und 34 Jahren alt ist. Der Anteil der Frauen steigt kontinuier­lich an: Zum Broker-Start im Sommer 2020 waren es nur 7 % Anlegerinnen, wohin­gegen jetzt fast ein Viertel (24 %) Frauen sind.

Welches sind die beliebtesten Invest­ments Ihrer Kunden?

Julius Weller: Anders als bei vielen Brokern, wo Einzel­aktien im Vorder­grund stehen, sind die beliebtes­ten Anlagen im Scalable Broker ETFs: Zwei Drittel unserer Kundinnen und Kunden inves­tieren in ETFs wie zum Beispiel auf den MSCI World. Dabei sehen wir, dass je jünger die Anleger sind, desto belieb­ter ETFs sind. Während fast drei Viertel der 18- bis 26-Jährigen in ETFs inves­tieren, liegt der Anteil bei den über 65-Jährigen bei nur 60 %. Frauen inves­tieren mit 75 % häufiger in ETFs als Männer mit 63 %. Unsere Kundinnen und Kunden setzen beim Vermögens­auf­bau überdurch­schnitt­lich stark auf Spar­pläne. Jeder zweite nutzt diese Möglich­keit zum regel­mäßigen Invest­ment in ETFs, Fonds oder Aktien und legt dabei im Schnitt 450 € pro Monat an.

Verführen die günstigen Gebühren bei Neo­bro­kern nicht zum „Zocken“?

Julius Weller: Der Großteil unserer Nutzer zählt zu den lang­fristig orien­tier­ten Anle­gern. Lediglich ein geringer Anteil handelt sehr regel­mäßig, und das sind erfahrene Anleger. Sie sind viel aktiver in Einzel­titeln, während gerade die Jüngeren über­wie­gend breit gestreut mittels ETFs investieren. Weil junge Menschen oft noch keine großen Beträge inves­tieren, achten sie beson­ders auf niedrige Gebühren. Denn je niedriger die Anlage­summe, desto stärker fallen die Kosten ins Gewicht.

Werden Sie Ihre günstigen Gebühren lang­fris­tig beibe­halten können? Ab 2026 will die EU „Payment for order flow“ (PFOF) verbieten, also Rück­ver­gü­tungen von Handels­plätzen an Broker.

Julius Weller: Ein „Payment for order flow"-Verbot wird zu steigen­den Kosten für viele Anle­ger führen. Das betrifft aber nicht ausschließ­lich die Kunden von Neo­brokern, sondern ebenso die von klassi­schen Online-Brokern – denn auch sie profi­tieren vom PFOF-Modell und einem Wett­bewerb zwischen Börsen­plätzen. Klar ist: Wir werden weiterhin das günstigste und beste Angebot für unsere Kunden bereit­stellen.

Welche Tipps haben Sie für Neulinge an der Börse?

Julius Weller: Der größte Fehler ist, gar nichts zu tun. Wer schon in jungen Jahren mit einem breit diversi­fizier­ten Portfolio startet, sammelt früh Erfah­rungen und lässt das Geld lange für sich arbeiten. Dank Instrumen­ten wie ETFs ist das heutzu­tage kosten­güns­tig und mit nur einem einzi­gen Wert­papier möglich. Dank Spar­plänen, die wir gebühren­frei und bereits ab 1 € Anlagebe­trag anbieten, steht der Zugang zum Kapital­markt allen offen. Zudem gilt: Anleger, die sich auch von zeit­weisen Schwan­kun­gen nicht aus der Ruhe bringen lassen, sind lang­fristig am besten dran. Je länger man inves­tiert bleibt, desto wahrschein­licher ist es, positive Rendi­ten zu erzielen.

Das Interview wurde im November 2023 geführt.

Sollte ich meine Anlagestrategie für 2024 anpassen?

Das kommt darauf an: Wenn Sie sich lang­fristig für eine Geld­anlage in einen Welt-Aktien-ETF an der Börse entschie­den haben, müssen Sie diese Anlage­stra­tegie auf abseh­bare Zeit meist nicht ändern – egal, ob die Kurse gerade steigen oder fallen. Wer Geld in breit gestreute Index­fonds inves­tiert hat, muss sich in der Regel keine Sorgen über kurz­fristige Schwan­kungen machen, wenn Sie Zeit haben, diese auszusitzen. Bis­lang haben sich Welt-ETFs noch immer wieder erholt und sogar einen Auf­schwung erlebt, der über dem letzten Hoch lag.

Welt-ETFs nicht in einem Kurstief verkaufen

Wenn Sie plötzlich Geld für unge­plante Ausgaben benötigen, sollten Sie dazu auf Ihre Rück­lagen auf dem Giro- oder Tages­geld­konto zurück­grei­fen. Vermei­den Sie es, breit gestreute ETFs in schlechten Börsen­zeiten zu veräußern.

Wenn Sie verstärkt auf Trend-ETFs oder kurz­fristig auf Einzel­aktien setzen und sich fragen, was die beste Geldanlage zurzeit ist, sollten Sie Ihre Anlage­stra­tegie immer anhand der aktuellen Markt­situa­tion und Ihren Erwartungen für die nahe Zukunft über­prüfen. Lesen Sie dazu auch unsere Rat­geber ETF-Empfeh­lungen und Anlagetipps.

Sollte ich meine Anlagestrategie bei sicheren Geldanlagen jetzt ändern?

Was Tages- und Festgeld betrifft, so kann es im Jahr 2024 durchaus sinn­voll sein, dass Sie Ände­run­gen bei Ihrer Geldan­lage vor­neh­men. Bei sinkenden Leitzinsen bieten die Banken gerin­gere Zinsen für Spar­ein­lagen an. Viel­leicht haben Sie bislang ganz auf Tagesgeld gesetzt, um flexibel auf steigende Zinsen reagieren zu können.

Denken Sie beim Geldanlegen 2024 auch über ein Festgeldkonto nach­. Für Geld, das Sie nicht täglich verfüg­bar halten müssen, aber sicher anlegen wollen, können Sie sich aktuell noch recht hohe Festgeldzinsen für eine Lauf­zeit von 1 Jahr, 2 oder 3 Jahre oder sogar für bis zu 10 Jahre sichern. 

Möglicher­weise entwickeln sich die Zinsen 2024 und 2025 für Sparein­lagen ähnlich, wie wir es in der folgen­den Tabelle zeigen.

Angenommener Zinsvergleich Tagesgeld vs. Festgeld 2024 und 2025

  Tagesgeld Festgeld
Anlagesumme 10.000 € 10.000 €

Zinssatz 2024

3,50 % 3,0 %
Zinssatz 2025

2,25 %

Zinsanpassung an den Markt

3,00 % 

der Zinssatz ist für 2 Jahre fest vereinbart 

Zinsertrag nach 2 Jahren

575 €

600 €

Wenn Sie 10.000 € für ein Jahr anle­gen, können Sie dafür aktuell ca. 3,50 % Zinsen p. a. als Tages­geld und ca. 3 % p. a. als zweijähriges Fest­geld erhal­ten. Nehmen wir jetzt an, dass die Banken 2025 Ihre Zinsange­bote anpas­sen, weil sie mit sinkenden Leitzinsen rechnen. Denn nach Ablauf des Aktions­zeit­raumes haben Banken das Recht, die Tages­geld­zinsen jeder­zeit zu senken. 

Im zweiten Jahr bekom­men Sie auf Ihr Tages­geld viel­leicht nur noch 2,25 % Zin­sen. Auf Ihre zweijährige Fest­geld­anlage sind Ihnen die 3,00 % Zinsen jedoch weiter­hin garan­tiert. Auf 2 Jahre gese­hen, erhal­ten Sie dann für Ihr Fest­geld insge­samt 600 € Zinser­trag. Für Ihr Tages­geld betra­gen Ihre Zin­sen ledig­lich 575 €. Durch eventuel­le Zinses­zinsen kann Ihr Ertrag höher aus­fallen.

Tipp: Tagesgeld in Festgeld umschichten

Prüfen Sie, ob Sie einen Teil Ihrer Rück­lagen von einem Tages­geld­konto auf ein Fest­geld­konto um­schich­ten können. Wenn die Zin­sen wieder sinken, geben die Banken diese Ent­wicklung bei Tages­geld direkt weiter. Bei Fest­geld profi­tie­ren Sie jedoch über die gesam­te Lauf­zeit von den garan­tier­ten Zinsen.

Festgeld eignet sich beispiels­weise für zweck­gebun­dene Rück­lagen, die Sie erst in einiger Zeit benöti­gen. Dabei kann es sich um gespar­tes Geld für ein neues Auto, eine Immo­bilie oder einen Urlaub handeln. Auch beim Sparen für Kinder oder Sparen für Enkel­kinder kann das sichere Fest­geld, gerade wenn Sie es in einer Phase hoher Zinsen abschließen, ideal sein.

Im Unter­schied dazu sollten Sie Ihr gespartes Geld für unge­plante Not­fälle in Höhe von mindes­tens 3 Netto­monats­ein­kommen immer ständig verfüg­bar halten. Dafür ist Fest­geld unge­eignet.

Diese Anlagefehler sollten Sie vermeiden

Privatanleger können ihre Finanz­ange­legen­heit ein­schließlich ihrer Geld­anlagen in der Regel gut selbst verwalten. Doch bei den Ent­schei­dungen über Inves­titionen und bestimmte Produkte kann es auch zu Fehl­griffen kommen. Wir sagen Ihnen, welche Anlage­fehler Sie beim Geld­anlegen 2024 vermeiden sollten.

  • Ob für das Girokonto oder das Wertpapierdepot – viele Banken verlangen hohe Gebühren für die Kontoführung oder einzelne Transaktionen. Vor allem die Dienste von Filialbanken können Ihnen teuer zu stehen kommen. Dabei gibt es kostenlose Alternativen. Sowohl Ihren alltäglichen Zahlungsverkehr als auch Ihre kurz-, mittel- und langfristigen Geldanlagen können Sie kostenlos oder gegen eine sehr geringe Gebühr tätigen. Günstige Anbieter finden Sie in unseren Vergleichen.

    Merke: Gebühren schmälern Ihre Rendite.

  • Es gibt Risiken, die Sie nach Abwägung der Vor- und Nachteile mit offenen Augen eingehen können, da Sie voraussichtlich mit einer hohen Rendite belohnt werden. So schwankt beispielsweise der Wert von ETFs kurzfristig an der Börse. Auf lange Sicht zeigte die Kurve jedoch noch immer nach oben: Mit einem Welt-ETF erzielen Sie dann im Schnitt ca. 8 % Rendite pro Jahr.

    Daneben existieren aber auch Risiken, denen Sie sich nicht aussetzen sollten, weil sie unnötig und z. B. nicht mit einem höheren Gewinn verbunden sind. Versprechen beispielsweise eine Bank für Festgeld und ein Anbieter von Crowdinvesting denselben Zinssatz für Ihr Geld, so macht das Ihre Entscheidung leicht. Wählen Sie in diesem Fall die Geldanlage, die sicherer ist: Festgeld.

    Viele Anleger sind nicht gut über die Risiken informiert, die sie mit Geldanlagen in Kryptowährungen, geschlossene Fonds, alternative Geldanlagen und sonstige Vermögensanlagen eingehen. Wir empfehlen: Machen Sie sich vor einer Investition schlau. Legen Sie hier grundsätzlich nur Geld an, wenn Sie den Verlust verkraften können.

    Merke: Nicht jedes Risiko ist sinnvoll.

  • Als Einzelanleger dürfen Sie pro Jahr 1.000 € an Zinsen und Dividenden sowie andere Erträge aus Kapitalvermögen einnehmen, ohne dafür Steuern zu zahlen. Als Ehepaar steht Ihnen sogar ein Freibetrag 2.000 € zu. Um diesen geltend zu machen, müssen Sie einen Freistellungsauftrag bei Ihrer Bank bzw. Ihrem Depotanbieter einreichen. Dies ist in der Regel einfach online möglich.

    Versäumen Sie das, führen deutsche Geldinstitute ab dem ersten Euro Ertrag die Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer automatisch ans Finanzamt ab. Insgesamt beträgt der Steuersatz 26,375–28 %.

    Merke: Schenken Sie dem Staat kein Geld! Denken Sie an den Freistellungsauftrag. Haben Sie ihn doch einmal vergessen, können Sie sich die zu viel gezahlte Steuer über die Steuererklärung zurückholen.

  • Aus Bequemlichkeit Ihr Geld auf dem Girokonto zu horten, kann Sie teuer zu stehen kommen. Denn es fallen so genannte „Opportunitätskosten“ an. So nennt man Renditen, die Ihnen entgehen, weil Sie bestimmte Investitionen nicht tätigen.

    Wir zeigen in der folgenden Tabelle, welche Wertentwicklung eine Geldanlage in Höhe von 10.000 € über eine Laufzeit von 10 Jahren voraussichtlich nimmt. Wir gehen in unserem Beispiel davon aus, dass die erzielten Gewinne wieder angelegt werden.

    Beispielhafte Entwicklung von Geldanlagen bei einer Anlagesumme von 10.000 €

    GeldanlageETFFestgeldGirokonto
    jährliche Rendite8 %3 %0%
    Endsumme nach 10 Jahren21.589 €13.439 €10.000 €

    Aus den 10.000 € werden nach 10 Jahren über 21.000 €, wenn Sie Ihr Geld in einen Welt-Aktien-ETF investieren, der pro Jahr 8 % Rendite erzielt. Sie sehen, dass sich Ihr Kapital mehr als verdoppelt. Auf einem Festgeldkonto stehen am Ende immerhin fast 13.500 € zu Ihren Gunsten. Nur auf einem unverzinsten Girokonto hat sich Ihr Geld nicht vermehrt. Angesichts der Inflation hat Ihr Geld höchstwahrscheinlich sogar deutlich an Kaufkraft verloren und ist jetzt weniger wert als vorher.

    Merke: Legen Sie Ihr Geld jetzt an, um der Inflation ein Schnippchen zu schlagen und Vermögen aufzubauen.

Geldanlage und Inflation: Was muss ich beachten?

Wenn Sie aktuell im Jahr 2024 Geld anlegen wollen, soll­ten Sie es möglichst so inves­tieren, dass Ihr Vermö­gen nicht von der Infla­tion vernich­tet wird. Sehen Sie in der fol­genden Tabelle, wie Ihr Vermö­gen von einer angenommenen Infla­tions­rate von 2 % geschmälert wird. Nach 10 Jah­ren sind 100.000 € auf einem nicht verzins­ten Konto nur noch gut 80.000 € wert.

Kaufkraftverlust durch Inflation

Ursprungs­betrag 100.000 €
Inflation 2 %
Kaufkraft nach 1 Jahr 98.039 €
Kaufkraft nach 3 Jahren 94.4232 €
Kaufkraft nach 5 Jahren 90.573 €
Kaufkraft nach 10 Jahren 82.035 €

Mit sicheren Geldanlagen wie Tages- und Festgeld können Sie die Wirkung der Inflation abmildern. Jedoch erzielen Sie oft keine oder nur eine sehr geringe reale Rendite. Obwohl Sie nachher mehr Euro auf dem Konto haben als vorher, kann Ihr Geld insgesamt weniger wert sein als zuvor.

Beachten Sie die reale Rendite

Als reale Rendite bezeichnet man den Wertzuwachs einer Kaptalanlage nach Abzug der Inflation. Erhalten Sie beispielsweise 3 % Zinsen bei einer Inflationsrate von 2 %, beträgt Ihre reale Rendite 1 %. Zahlt Ihnen die Bank bei gleicher Inflationsrate nur 1,5 % Zinsen, machen Sie in Wirklichkeit einen Verlust von 0,5 %. Die reale Rendite beläuft sich dann auf -0,5 %.

Wie also am besten Geld anlegen? Für den langfristigen Vermögensaufbau sollten Sie auf Anlageklassen mit einer höheren Durchschnittsrendite setzen. Globale Aktien-ETFs eignen sich dazu besonders gut. Ein Indexfonds auf den MSCI-World-Index erwirtschaftet pro Jahr im Schnitt ca. 8 %. Damit schlagen Sie die Inflation in der Regel verlässlich und können Ihr Geld real vermehren.

Die Tabelle zeigt, wie die reale Rendite von optimal verzinstem Tages- und Festgeld sowie einem MSCI-World-ETF angesichts der aktuellen Inflationsrate aussieht.

Realrendite verschiedener Arten der Geldanlage 2024

Anlageform Rendite Inflationsrate Realrendite

Tagesgeld

3,50 % (garan­tierter Beispiels­zins)

2,2 %

1,30 %

Festgeld

3,10 % (garan­tierter Beispiels­zins)

2,2 %

0,90 %

MSCI-World-ETF

8 % (durch­schnittl. jährl. Rendite seit 1975)

2,2 %

5,80%

Beachten Sie jedoch, dass es sich bei 8 % Rendite um einen historischen Durchschnittwert und nicht um garantierte Zinsen handelt. Die tatsächliche Entwicklung des ETFs weicht in der Regel auf Ein-Jahres-Sicht erheblich ab.

Fazit: So legen Sie zurzeit am besten Geld an

Noch können Sie bei sicheren Spar­einlagen von hohen Zinsen für Tagesgeld profi­tieren, auch für Fest­geld­anlagen von eini­gen Monaten bis zu 10 Jahren Lauf­zeit. Holen Sie daher das Optimum aus Ihren kurz- und mittel­fristigen Anlagen heraus. Nutzen Sie dafür einen Tages­geld und Festgeld Vergleich. Denken Sie darüber nach, einen Teil Ihres Tages­geldes in Fest­geld umzu­schich­ten.

Bei lang­fris­tigen Investi­tionen in Welt-Aktien-ETFs sollten Sie vor allem bei Sparplänen nicht auf niedrige Ein­stiegs­kurse an der Börse warten. Grei­fen Sie statt­dessen so früh wie möglich und regel­mäßig zu. Inves­tieren Sie in diese günsti­gen Index­fonds, wenn Sie lang­fristig Vermö­gen aufbauen möch­ten und mit dem Risiko umge­hen können. In der Regel schla­gen Sie die Infla­tion auf diese Weise sehr deutlich. Reale Durch­schnitts­renditen in dieser Höhe erzie­len Sie nicht mit Kontensparen.

Den besten MSCI-World-ETF finden

Ein MSCI-World-ETF ist ein vergleichs­weise sicherer Index­fonds mit guter Rendite. Das liegt an der weltweiten Streu­ung der Ak­tien. Worin sich die ETFs unter­schei­den und wie Sie den bes­ten ETF finden!

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