Baufinanzierung: Jetzt Top Zinsen fürs Eigenheim sichern!

Sie wünschen sich günstige Bauzinsen für Ihre Immobilien­finan­zierung? Unser Vergleich hilft Ihnen bei der Suche – mit über 400 Anbietern.

Baufinanzierung ganz individuell

Sie planen den Kauf oder den Bau einer Immobilie? Ob Eigen­heim, Ferien­wohnung oder Anlage­objekt: Für Ihr Vorhaben gibt es die pass­genaue Baufinan­zierung mit indivi­duellen Kondi­tionen unter Berück­sichtigung Ihrer persönlichen Voraus­setzungen. Verglei­chen Sie jetzt die günstig­sten Ange­bote für Ihr Projekt!

Darlehensbetrag: 200.000 €,  Immobilienwert: 350.000 €, Zinsbindung: 10 Jahre,  Tilgung: 2 %, PLZ: 34295
eff. Jahreszins monatl. Rate  
3,49 % 915,00 € repr. Beispiel
Die der Berechnung zugrunde liegenden Konditionen spiegeln den tagesaktuellen Top-Zins mit 10 Jahren Sollzinsbindung wider und wurden anhand folgender Annahmen ermittelt:
Während der Sollzinsbindung:

Effektiver Jahreszins p.a.:3,49 %

Fester Sollzins p.a.:3,41 %

Anfängliche Tilgung p.a.:2,00 %

Beleihungsauslauf:57,00 %

Immobilienwert:350.000,00 €

Nettodarlehnsbetrag:200.000,00 €

Zinskosten:62.014,32 €

Monatliche Rate:915,00 €

Restschuld:152.214,32 €

Bei gleichbleibenden Zinsen:

Gesamtlaufzeit:29 Jahre und

Anzahl der Raten:348

Gesamtbetrag:318.152,94 €

Die Immobilie wird gekauft, eigengenutzt und dient mit einer erstrangigen Grundschuld als Sicherheit für die Finanzierung. Die Darlehnsnehmer sind unbefristet Angestellte mit einwandfreien Einkommens- und Vermögensverhältnissen. Zusätzlich fallen noch Kosten im Zusammenhang mit der Bestellung der Sicherheiten (z.B. Notarkosten für die Grundschuldbestellung, Kosten für das Grundbuchamt) sowie für eine Gebäudeversicherung an.
3,50 % 916,67 € repr. Beispiel
Die der Berechnung zugrunde liegenden Konditionen spiegeln den tagesaktuellen Top-Zins mit 10 Jahren Sollzinsbindung wider und wurden anhand folgender Annahmen ermittelt:
Während der Sollzinsbindung:

Effektiver Jahreszins p.a.:3,50 %

Fester Sollzins p.a.:3,43 %

Anfängliche Tilgung p.a.:2,00 %

Beleihungsauslauf:57,00 %

Immobilienwert:350.000,00 €

Nettodarlehnsbetrag:200.000,00 €

Zinskosten:62.189,18 €

Monatliche Rate:916,67 €

Restschuld:152.188,78 €

Bei gleichbleibenden Zinsen:

Gesamtlaufzeit:29 Jahre und

Anzahl der Raten:348

Gesamtbetrag:318.395,03 €

Die Immobilie wird gekauft, eigengenutzt und dient mit einer erstrangigen Grundschuld als Sicherheit für die Finanzierung. Die Darlehnsnehmer sind unbefristet Angestellte mit einwandfreien Einkommens- und Vermögensverhältnissen. Zusätzlich fallen noch Kosten im Zusammenhang mit der Bestellung der Sicherheiten (z.B. Notarkosten für die Grundschuldbestellung, Kosten für das Grundbuchamt) sowie für eine Gebäudeversicherung an.

Die wichtigsten Rechner zur Baufinan­zierung

Mit unserem Baufinan­zierung Ver­gleich ermitteln Sie die aktuell besten Zinsen. Darüber hinaus spielen bei einer Immobilien­finan­zierung weitere wichtige Faktoren eine Rolle:

  • die Höhe Ihres monatlichen Budgets für die Kreditraten
  • Ihr Eigen­kapital, das Sie in die Finanzierung mitbringen
  • die Höhe der Tilgung bis zur Anschluss­finan­zierung

Unsere Rechner helfen Ihnen, die passen­den Bausteine für Ihre Baufinan­zierung zu finden.

Baufinanzierungsrechner

Zinsen als Fundament Ihrer Baufinanzierung

Bei einer Baufinan­zierung fallen Zinsen an. Das ist der Preis, den Sie für einen Immo­bilien­kredit zahlen müssen. Die Höhe der Zinsen ist damit der entschei­dende Faktor für Ihre Kredit­kosten. Zur­zeit befinden sich die Bau­zinsen, auch als Hypo­theken­zinsen bezeichnet, trotz des Anstiegs seit Jahresbeginn auf einem relativ niedrigen Niveau. Das bedeu­tet, dass Sie zu güns­tigen Kondi­tionen eine Bau­finan­zierung aufnehmen können.

Aktuelle Bauzinsen ab:

Sie wollen Ihren individuellen Zins berechnen? In unserem Baugeld Vergleich können Sie aus 400 Anbietern auswählen und ein kostenloses Angebot einholen. Überzeugen Sie sich selbst: 

Baufinanzierung Vergleich

Wie stehen die aktuellen Bauzinsen?

In den vergan­genen Monaten hat sich der durch­schnitt­liche Zins­satz für eine Bau­finan­zierung mit 10-jähriger Zins­bindung gut verdreifacht. Aktuell liegt er bei etwa 3 %, jeweils ab­hängig von der Kredit­höhe. Das ist aber immer noch recht günstig: Anfang der Neunziger zahlten Kreditnehmer sogar mehr als 10 %. Neben der Stimmung auf den Finanzmärkten beein­flussen weitere Faktoren die Zins­höhe Ihrer Bau­finan­zierung. Dazu gehören Ihre finan­ziellen Rahmen­bedin­gungen ebenso wie z.B. die Dauer der Zins­bindung.

Aktuelle Bauzinsen

Was muss ich beim Vergleich von Baufinanzierungen beachten?

Beim Vergleich der Angebote für Ihre Bau­finan­zierung kommt es auf zwei Dinge an. Zum einen auf den Unter­schied zwischen dem Soll­zins und dem Effektiv­zins. Denn der Effektiv­zins enthält mehr Kosten­faktoren als der Soll­zins und ist deshalb meistens höher. Zum anderen kommt es auf das reprä­sentative Beispiel an, das jedes Kredit­angebot ent­halten muss. Dort sind die Kondi­tionen ange­geben, die zwei Drittel aller Kredit­nehmer erhalten. Damit sind die Angebote besser vergleichbar.

Sollzins und Effektivzins

Wie entwickeln sich die Zinsen in Zukunft?

Wie sich die Bau­zinsen in den kommen­den Monaten und Jahren ent­wickeln werden, ist schwer vorher­zusagen. Eine Zins­prog­nose hängt zum großen Teil von der wirt­schaft­lichen Entwick­lung in Europa und der Politik der Euro­päischen Zentral­bank ab, die den EZB-Leit­zins festlegt. Durch Unsicherheiten an den Finanzmärkten aufgrund von Inflation und Krieg kann es aktuell immer wieder zu Schwankungen kommen. Die meisten Experten erwarten in den kommenden Monaten ungefähr gleichbleibende Zinsen.

Zinsentwicklung

Die passende Immobilienfinanzierung finden

Für viele Menschen ist der Kauf einer Immo­bilie die größte Anschaf­fung im Leben. Des­halb sollte die dazu gehö­rende Bau­finan­zierung auf die indi­viduel­len Bedürf­nisse mög­lichst genau zuges­chnit­ten sein. Dabei ist entschei­dend, ob es sich um eine Erst- oder um eine Anschluss­finan­zierung handelt. Wichtig ist auch die Aus­wahl passen­der öffent­licher Förder­programme.

Erstfinanzierung: Kaufen oder Bauen

Bevor Sie eine Immobilienfinanzierung abschließen, müssen Sie entschei­den, ob Sie den Kauf einer Eigen­tums­wohnung finan­zieren möchten oder ob Sie ein Haus bauen oder kaufen wollen. Außer­dem spielt die Art der Finan­zierung eine Rolle. Die häu­figste Form der Baufinanzierung ist das Annui­täten­darlehen, bei dem Sie über einen fest­geleg­ten Zeit­raum immer gleiche Raten mit dem­sel­ben Zins­satz zahlen. Daneben gibt es das variable Dar­lehen. Hier werden die Zinsen alle 3 Monate neu fest­gelegt. Einen großen Einfluss auf jede Immo­bilien­finan­zierung hat das Eigenkapital, das Sie ein­bringen. Je mehr Eigen­kapital ein Kredit­nehmer mit­bringt, desto nied­riger sind die Zinsen, die er zahlen muss. Aller­dings ist grund­sätzlich auch eine Bau­finan­zierung ohne Eigen­kapital möglich.

Finanzierungsarten

Anschlussfinanzierung: rechtzeitig nach günstigen Angeboten suchen

Endet die Zins­bindung Ihrer Bau­finan­zierung und es ist noch ein Teil das Dar­lehens zurück­zu­zahlen, müssen Sie sich um die Anschluss­finan­zierung kümmern. Dann können Sie ent­weder zu einer anderen Bank mit bes­seren Kondi­tionen umschul­den oder Sie verlän­gern die aus­laufende Zins­bindung bei Ihrem bis­herigen Kredit­geber (Prolongation). Eine beson­dere Form der Prolon­gation ist das Forward-Darlehen, mit dem Sie sich einen güns­tigen Zins bis zu 5 Jahre vor dem Aus­laufen der Zins­bin­dungs­periode reser­vieren können. Mit der Wahl einer zins­günstigen Anschluss­finan­zierung können Sie mehrere tausend Euro sparen.

Anschlussfinanzierung

Fördermittel: staatliche und kommunale Förderprogramme

Mit einem klugen Mix verschie­dener Förder­maß­nahmen können Sie Ihre Bau­finan­zierung u.U. erwei­tern und dadurch Geld sparen. Denn die staat­liche Kredit­anstalt für Wieder­aufbau gibt Ihnen mit der KfW-Förderung eine finan­zielle Hilfe­stellung z.B. bei energie­effizien­tem Sanieren (KfW-Programm 151) oder alters­gerechtem Umbauen (KfW 159). Sie können dort zins­günstige Dar­lehen und Zu­schüsse erhal­ten, die nicht zurück­gezahlt werden müssen. Darüber hinaus exis­tieren bundes­weite und regionale Förder­programme für den Erwerb und Bau von Wohn­eigentum.

Der Weg zur eigenen Immobilie

Bevor der Traum vom Eigen­heim Reali­tät wird und Sie den Immo­bilien­kauf­vertrag unter­schreiben, verge­hen häufig mehrere Monate. In dieser Zeit werden Sie viele Gesprä­che führen, z.B. mit Ihrer Bank, mit einem Makler, mit Gutach­tern, mit einem Notar, mit Bau­trägern oder dem Verkäu­fer einer Immo­bilie.

Das Finanzierungsgespräch

Der Kredit­geber möchte Sie kennen­lernen, bevor er Ihnen das Bau­darlehen au­zahlt. In einem Finan­zierungs­gespräch geht es um das Immobilien­projekt und um Ihre finan­zielle Situa­tion. Natür­lich gibt es Ihnen auch die Möglich­keit Fragen zu stellen und die Rahmen­bedin­gungen auszu­loten. Zur Vorberei­tung gehört, dass Sie einen groben Finanz­plan erstellen, der Ihre Ein­nahmen und Aus­gaben gegenüber­stellt und die not­wen­digen Unter­lagen zusammen­stellen. Dazu zählen z.B. Ver­dienst­beschei­nigungen, Nach­weise über Ihr Eigen­kapital und An­gaben zur Immo­bilie.

Die Finanzierungsbestätigung

Sie verschaffen sich Vor­teile bei der Immo­bilien­suche, wenn Sie sich bereits im Vor­feld um eine Finan­zierungs­bestä­tigung Ihrer Bank kümmern. Diese belegt, dass Sie alle Bedin­gungen für einen Kredit erfül­len und die Bank grund­sätzlich bereit ist, Ihnen ein Bau­dar­lehen in einer bestimm­ten Höhe aus­zu­zahlen. Mit dieser schriftlichen Beschei­nigung belegen Sie dem Verkäu­fer oder Mak­ler gegen­über, dass Sie den Kauf­preis bezahlen können und bereits mit Ihrer Bank gespro­chen haben. Außer­dem können Sie schnell reagie­ren, falls der Verkäu­fer es beson­ders eilig hat.

Der Ablauf beim Hauskauf

Die Finan­zierung einer Immo­bilie ist elemen­tar, aber nur einer von mehre­ren Schrit­ten, wenn Sie ein Haus oder eine Woh­nung kaufen. Wir haben für Sie den Ab­lauf beim Haus­kauf in elf Schrit­ten zusammen­gefasst, damit Sie wissen, wie Sie den Weg am besten beschrei­ten können. Der Auf­takt ist immer die realis­tische Ein­schätz­ung, wie viel Haus Sie sich leisten können – dabei hilft Ihnen unser Budget­rechner. Weitere Schrit­te sind die Suche nach dem passen­den Objekt, die Haus­besich­tigung, der Blick ins Grund­buch und die Kauf­preis­verhand­lung mit dem Verkäufer.

Kostenlos den Immobilienwert ermitteln

Die Immobilienpreise sind in den vergan­genen Jahren stark gestie­gen. Aber was ist eine Immo­bilie wirk­lich wert? Mit unserer kosten­losen Immobilien­bewer­tung ermit­teln Sie als Ver­käufer in wenigen Schrit­ten den Wert eines Hauses oder einer Woh­nung. Nach der Angabe einiger Eck­daten wie Wohn­fläche, Grund­stücks­größe und Bau­jahr erhal­ten Sie einen Richt­wert, der Ihnen eine Orien­tierung erlaubt.

Diese Nebenkosten kommen bei der Baufinanzierung auf Sie zu

Bei der Planung einer Bau­finan­zierung sollten Sie nicht nur den reinen Kauf­preis für eine Immo­bilie oder bei einem Neubau die Bau­kosten im Blick haben. Denn es kommen in jedem Fall weitere Aus­gaben auf Sie zu: die Kauf- und Bau­neben­kosten. Dieser Kosten­block kann 10-20 % des Immo­bilien­preises aus­machen und muss bei der Kal­kula­tion beach­tet werden. Im bes­ten Fall bringen Sie die Summe mit Ihrem Eigen­kapital auf, das reduziert die Kreditkosten.

Hausbaukosten

Kaufnebenkosten

Schon bei der Suche nach dem passen­den Objekt können Kosten ent­stehen. Wenn Sie einen Immobilien­makler beauf­tragen, zahlen Sie eine Makler­provision. Falls ein Boden- oder Immobilien­gutachten ange­fertigt werden muss, ent­stehen weitere Kosten­faktoren. Um den Kauf­vorgang ordnungs­gemäß abzu­wickeln, müssen Sie mit Notar- und Grund­buch­kosten rechnen. Auch die Bau­finan­zierung selbst kann zu wei­teren Aus­gaben wie z.B. Bereit­stellungs­zinsen führen. Denken Sie zudem an Kosten durch den Umzug und Versich­erungen für Immobilienbesitzer.

Nebenkosten Hauskauf

Baunebenkosten

Beim Neubau einer Immobilie kommen zu den üblichen Neben­kosten wie für den Eintrag in das Grund­buch weitere Auf­wendun­gen hinzu. Dazu gehören Aus­gaben für die Bau­genehmi­gung, Vermes­sung des Grund­stückes, Gutachten, Abriss von Alt­bauten und Aus­hub sowie Abfuhr von Erd­reich. Diese Kosten vari­ieren je nach dem zu bebauen­den Grund­stück und dem geplan­ten Haus. Als Bau­herr sind außer­dem einige Versicher­ungen empfehlens­wert wie z.B. eine Bauherren­haft­pflicht- oder eine Bau­leistungs­versich­erung. Auch die Innen­einrich­tung und die Garten­gestal­tung sollten Sie als Kosten­punkt einplanen.

Baunebenkosten

Steuern

Bei jedem Kauf einer Immobilie, egal ob es sich um ein Haus oder um eine Eigen­tums­wohnung handelt, wird eine Steuer­zahlung fällig. Diese Grund­erwerb­steuer bezah­len Sie direkt an das Finanz­amt. Die Höhe der Steuer hängt davon ab, in welchem Bundes­land der Kauf statt­findet. In Bayern sind das 3,5 % des Kauf­preises, in Branden­burg 6,5 %. Außer­dem sollten Sie die Grund­steuer im Blick haben. Diese finan­ziert den Ausbau und die Instand­haltung von Infra­struktur wie Strom­leitungen und Zufahr­ten. Die Grund­steuer muss jeder Eigen­tümer einer Immobilie jährlich zahlen und kann einige hundert Euro betragen.

Grunderwerbsteuer

Auf die Details der Baufinanzierung kommt es an

Vor dem Abschluss einer Baufinan­zierung gilt es, die Details des Vertrages genau zu kennen. Je besser Sie die einzel­nen Bau­steine verste­hen, desto eher können Sie mit Ihrer Bank auf Augen­höhe reden und so ein möglichst gutes Ergeb­nis heraus­holen. 

Wichtig ist z. B. der Begriff Soll­zins­bindung. Er beschrei­bt den Zeit­raum, in dem der Zins­satz im Rahmen einer Bau­finan­zierung fest­geschrie­ben ist. Damit können die Zinsen vom Kredit­geber nicht verän­dert werden, auch wenn die Zinsen auf dem Finanz­markt schwanken. In der Regel sind Zinsbindun­gen zwischen 5 und 30 Jahren möglich. Eine lange Zins­bin­dung hat für Sie den Vorteil, dass Sie sich einen nied­rigen Zins­satz langfristig sichern können. Aller­dings müssen Sie dafür mit einem Zins­auf­schlag inner­halb der Zins­bindung rechnen.

Eine hohe Tilgungsrate verkürzt die Zeit der Rückzahlung

Sie legen beim Abschluss einer Bau­finan­zierung die Tilgungs­rate fest. Der Begriff Til­gung bedeutet Rück­zahl­ung des Dar­lehens­betrages. Bei einer niedrigen Til­gungs­rate von 1 % dauert die Gesamt­lauf­zeit des Dar­lehens länger als mit einer höheren Tilgungs­rate von z. B. 3 %. Dafür erhöhen sich die Monats­raten, die Sie zahlen müssen. Sie sollten als genau durchrechnen, welche monatliche Belastung in Ihr Budget passt.

Tilgungsrate

Der Beleihungswert bestimmt die Darlehenshöhe

Der Beleihungswert der Immo­bilie ist für die kredit­gebende Bank eine wichtige Größe. Dieser Wert gibt den lang­fristig erziel­baren Preis der Immo­bilie bei einem Verkauf, z.B. bei einer Zwangs­versteigerung, an. Je höher der Belei­hungs­wert von der Bank fest­gelegt wird, desto höher kann das Bau­darlehen zu güns­tigen Kondi­tionen ausfallen. Die Berech­nung nehmen entweder Exper­ten der Bank oder unab­hängige Gutach­ter vor.

Beleihungswert

Mit Sondertilgungen schneller abbezahlen

Eine Sonder­tilgung ist die außerplanmäßige Rück­zahlung eines Teils des Dar­lehens. Damit erreichen Sie eine schnellere Til­gung der Kredit­schuld. Allerdings enthält nicht jeder Vertrag für eine Bau­finan­zierung die Möglich­keit einer kosten­losen Sonder­tilgung. In diesem Fall müssen Sie eine Vor­fällig­keits­entschä­digung zahlen.

Sondertilgung

Häufige Fragen zur Baufinanzierung

  • Ja, das ist möglich. Denn Banken ziehen zur Beur­teilung der Boni­tät nicht nur die SCHUFA heran, sondern auch andere Krite­rien wie die Höhe des Eigen­kapitals und das Ein­kommen. Sie müssen in diesem Fall aber mit höheren Zinsen rechnen. Wir empfeh­len, einmal im Jahr die kosten­lose SCHUFA-Selbst­auskunft zu bean­tragen. Sie enthält alle kredit­relevanten Daten und gibt Ihnen eine gute Über­sicht über Ihren aktu­ellen SCHUFA-Score.

  • Die selbstständige Erstel­lung eines Tilgungs­planes ist nicht ganz einfach, sie erfor­dert Kennt­nisse der ent­sprech­enden mathe­matischen Formeln und viel Zeit. Ein­facher geht das mit unserem Tilgungs­rechner. Ein Tilgungs­plan enthält die Rahmen­daten Ihrer Bau­finan­zierung für die gesamte Lauf­zeit und eine genaue Auf­stel­lung der monat­lichen Raten. Ihre Bank stellt Ihnen einen Tilgungs­plan für Ihr Vorha­ben zur Verfügung.

  • Eine Restschuld­versicherung springt ein, wenn Sie unver­schul­det die Kredit­raten Ihrer Bau­finan­zierung nicht mehr zahlen können. Dann über­nimmt die Versich­erung die Zahl­ungen. Das kann z.B. bei einer Krank­heit oder auf­grund von Arbeits­losig­keit der Fall sein. Aller­dings ist sie relativ teuer und ent­hält teil­weise Leistungs­beschrän­kungen. Es sollte daher bei jedem Einzel­fall entschie­den werden, ob eine Rest­schuld­versich­erung sinnvoll ist.