Kredit

Sie möchten einen BMW finanzieren? So finden Sie das beste Angebot!

Die hohe Nach­frage nach Autos von BMW schlägt sich im Preis nieder: Jahr für Jahr kostet einige Modelle deutlich mehr als noch im Vor­jahr. Wir helfen Ihnen, eine güns­tige Finan­zierung für Ihr Wunsch­auto zu finden und erklären die verschie­denen Optionen. Mit Fin­an­zierung­rechner!

Klaus Fechner
Zuständiger Redakteur für die Bereiche Kredit und Versicherung
Stand: 04.04.2024

Wie kann ich einen BMW finanzieren?

Ob Neuwagen, Jahres­wagen oder Gebraucht­wagen: Es gibt grund­sätz­lich mehrere Möglich­keiten, einen BMW zu finan­zieren. Im Folgen­den stellen wir Ihnen die wichtig­sten vor.

Barzahlung

Wer gespart oder ge­erbt hat und tat­sächlich den gesam­ten Betrag auf­brin­gen kann, um sein gewünsch­tes BMW-Modell zu kaufen, kann womög­lich beim Händler einen guten Rabatt von bis zu 20 % aus­han­deln. Der Käufer wird somit direkt Eigen­tümer des Wagens. Aller­dings ver­liert man beim Bar­kauf an Liqui­dität und hat weniger Kapi­tal für andere Investi­tionen zur Verfü­gung.

BMW-Finanzierung mit einem Kredit

Wer von dem Rabatt für Barzahler profitieren möchte, kann den nötigen Betrag als Ratenkredit bzw. Autokredit bei der Bank aufnehmen. So finanzieren Sie Ihren BMW zwar, indem Sie Raten an das kreditgebende Institut zahlen, Sie haben aber keine weiteren Verpflichtungen gegenüber dem Autoverkäufer. Möglich ist aber in der Regel auch, über das Autohaus ein Darlehen mit einer kooperierenden Bank aufzunehmen. Das ist besonders bequem, allerdings entfällt der Barzahler-Rabatt.

Mit unserem Finanzierungsrechner können Sie sich direkt einen Überblick über den Zinssatz für Ihre BMW-Finanzierung verschaffen.

3-Wege-Finanzierung eines BMWs

Ein BMW lässt sich auch über die 3-Wege-Finan­zierung, manchmal auch Ballon-Finan­zierung genannt, beim Händler finan­zieren. Bei dieser Option leistet man eine Anzah­lung, zahlt dann relativ nied­rige Monats­raten und finali­siert den Kauf schließ­lich mit einer rela­tiv hohen Schluss­rate. Diese kann bis zu 50 % des Neuprei­ses ausmachen. Möchte man die Schluss­rate nicht zahlen, gibt man den BMW an den Auto­händler zurück.

Leasing

Beim Leasing kauft man den Wagen nicht, sondern zahlt vielmehr für dessen Nutzung. Da sich die monat­lichen Leasing-Raten als Betriebs­kosten ab­setzen las­sen, ist dieses Finan­zierungs­modell vor allem für Selbst­ständige und Frei­beruf­ler interessant.

Welche BMW-Finanzierung passt zu mir?

Welche der verschie­denen Finan­zierungs­wege für Sie am besten passt, hängt von eini­gen Fak­toren ab. Über­legen Sie, was am ehes­ten auf Sie zu­trifft, um das beste Ange­bot für Ihren Wunsch-BMW finan­zieren zu fin­den.

Liquidität

Entschei­dend ist oft, wie viel Kapital für die BMW-Finan­zierung zur Verfü­gung steht. Schließ­lich hängt davon ab, mit welchem Betrag man den BMW anzah­len kann und zu welchen weiteren Kondi­tionen man einen Kredit bekom­mt. Gerade Fahr­anfän­ger haben weni­ger Geld zur Verfü­gung, für sie kommen ent­weder ein Auto­kredit oder ein günstiger Leas­ing-Vertrag ohne Leasing­sonder­zahlung in Frage.

Flexibilität

Manche Fahrer möchten sich nicht zu sehr fest­legen und planen lieber nur für die nächsten 2 bis 3 Jahre. Denn durch Um­züge, beruf­liche oder famili­äre Wech­sel können sich die An­sprüche an einen Wagen ändern. Hier wäre eine 3-Wege-Finan­zierung mit nied­rigen Raten eine Lösung, inso­fern man sich die Anzah­lung leis­ten kann. Möch­te man den BMW behal­ten, kann man die Schluss­rate even­tuell durch eine Anschluss­finan­zierung bezahlen.

Sorgsamkeit

Auch das eigene Nutzungs­verhal­ten kann eine wich­tige Rolle spielen, bei­spiels­weise wenn man seinen BMW über einen Leasing-Ver­trag finan­zieren möchte. Wer sich für diese Option entschei­det, sollte wis­sen, dass ein pfleg­licher Um­gang mit dem Wagen wich­tig ist. Denn so vermei­det man teure Repara­turen bei der Rück­gabe. Zudem ist es wich­tig, die Termine bei der Vertrags­werk­statt einzu­halten – auch um dort größere Schäden dokumen­tieren und aus­bes­sern zu lassen.

Planungssicherheit

Wer sich für das passende BMW-Modell entschie­den hat und sich sicher ist, dieses auch für meh­rere Jah­re fah­ren zu wol­len, fährt gut mit einem Raten­kredit bei der Bank. Hier ist entschei­dend, Finan­zierungs­angebote sorg­fältig zu ver­glei­chen, um sich die bes­ten Raten und Lauf­zeiten zu sich­ern.

zum Autokredit Vergleich
Berufliche Nutzung

Selbst­ständige und Frei­beruf­ler, die zu­dem auf ein Auto ange­wiesen sind, soll­ten sich über Lea­sing-Ange­bote verschie­dener BMW-Model­le infor­mieren. Der ent­schei­dende Vor­teil für sie ist, dass sie die Raten steuer­lich absetzen können. Zudem steht Ihnen damit regel­mäßig ein neues Modell zur Verfü­gung, so­bald der Lea­sing-Ver­trag erneu­ert oder verlän­gert wird.

BMW finanzieren oder leasen – wann lohnt sich was?

Während es früher für Privat­leute meist güns­tiger war, einen BMW zu finan­zieren, gibt es mitt­ler­weile auch immer mehr interes­sante Privat­leasing-Ange­bote. Wie viel es Sie kostet, einen BMW zu finan­zieren oder zu leasen, sehen Sie anhand dieser Beispiel-Rech­nungen für ein belieb­tes BMW-Modell. Beach­ten Sie hierbei den Bar­zahler-Rabatt sowie die unter­schied­lichen Lauf­zeiten.

Beispielrechnung Leasing vs. Finanzierung für einen BMW X1

  Leasing normaler Ratenkredit Barkauf
Anschaffungspreis 47.890 € 47.900 € 47.890 €
Rabatt - 10 % 10 %
Anzahlung 10.404 € - -
effektiver Zinssatz 5,49 % 6,45 % -
Monatsrate 446,65 € 932,00 € -
Laufzeit 36 Monate 60 Monate -
Schlussrate 27.050,40 € - -
Gesamtaufwand 69.733,54 € 55.920 € 43.101 €

 

Quelle: BMW Leasing-Konfigu­rator, Vergleich.de Auto­kredit-Ver­gleich

Die Raten eines konven­tio­nellen Dar­lehens sind wesent­lich hö­her, als wenn Sie den BMW lea­sen würden. Wenn Sie sich ohne­hin nicht all­zu lange an den Wa­gen bin­den möch­ten, könn­te das Lea­sing-Ange­bot durch­aus pas­send für Sie sein. Beach­ten Sie aller­dings, dass Sie nur die Nutz­ung des Wa­gens bezah­len. Möchten Sie den BMW im Anschluss an die Lauf­zeit doch behal­ten, ist die Finan­zierung über einen Raten­kredit güns­tiger – zumal Sie dann Eigen­tümer des BMWs sind.

Ent­scheiden Sie sich dennoch für ein Lea­sing-Ange­bot, soll­ten Sie folgen­de Posten in Ihre Kalku­lation einbe­ziehen:

  • guter Versicherungs­schutz: Achten Sie auf eine gute Voll­kasko- und Haft­pflicht­versich­erung für einen mög­lichen Schadens­fall. Eine GAP-Police über­nimmt die Raten­zahlung, falls der BMW gestoh­len wird oder einen Total­schaden erlei­det.
  • Fahr­leistung: Viele Leasing-Verträ­ge werden nach der Fahr­leis­tung abge­schlos­sen. Grund­sätzlich ist diese Vertrags­art empfehlens­wert, doch sollten Sie realis­tisch ein­schätzen, wie viele Kilo­meter Sie pro Jahr wirk­lich fahren. Güns­tig ist es, wenn Sie die Fahr­leis­tung nach­träg­lich anpas­sen können.
  • Laufzeit: Wählen Sie keine all­zu lange Vertrags­lauf­zeit. Mehr als 4 Jahre sollte der Vertrag nicht gel­ten, denn man weiß nie, ob die Raten zuver­lässig über den gesam­ten Zeit­raum gezahlt wer­den können. Verliert man beispiels­weise plötz­lich seinen Job, gerät man so in finan­zielle Bedräng­nis. Zudem ist es sehr schwie­rig, aus einem Leasing­vertrag auszu­steigen.

Kredit für einen BMW – lieber zum Händler oder zur Bank?

Wer sich für eine Finan­zierung über einen Auto­kredit entschie­den hat, muss noch immer zwi­schen den Ange­boten unab­hängiger Ban­ken sowie des Auto­händlers wäh­len. Beide Möglich­keiten haben Vor- und Nach­teile.

BMW-Kredit bei einer Bank: Pro und Contra

  • Nehmen Sie ein Dar­lehen bei einer unab­hängi­gen Bank auf, können Sie gegen­über dem Auto­händ­ler als Bar­zah­ler auf­tre­ten. Das ver­schafft Ihnen Spiel­raum, um einen guten Bar­zahler-Ra­batt von bis zu 20 % zu verhan­deln. Außer­dem müssen Sie keine Anzah­lung aus eigenen Mit­teln leis­ten, da sich diese eben­falls aus dem Kredit speist. Vor allem haben Sie eine größere Aus­wahl an Kredit­ange­boten, und können so Lauf­zeiten sowie Raten- und Zins­höhe verglei­chen.
  • Die Zinsen können even­tuell höher sein als die der Auto­bank. Ver­gleichen Sie des­halb genau – falls der Bar­zahler-Ra­batt da­durch wett­gemacht wird, sollten Sie wohl doch das Ange­bot des Her­stel­lers in Erwä­gung ziehen.

BMW-Kredit vom Autohändler: Pro und Contra

  • Sie bekommen Ihren BMW sowie die Finan­zierung aus einer Hand, was komfor­tabel und über­sicht­lich ist. Legen Sie sich außer­dem nicht auf ein bestimm­tes BMW-Modell fest, sondern versu­chen Sie viel­mehr in Erfah­rung zu brin­gen, von welchen Model­len sich der Händ­ler tren­nen möch­te. Even­tuell könn­ten Sie dann einen guten Zins­satz verhan­deln.
  • Nehmen Sie einen Kredit bei der Auto­bank auf, sind Sie in einer schlech­teren Verhand­lungs­posi­tion – auf einen Ra­batt muss man in diesem Fall meist verzich­ten. Zudem muss eine Anzah­lung geleis­tet wer­den: Je höher diese aus­fällt, desto nied­riger die Kredit­raten.

Worauf sollte ich bei einem Kredit für die BMW-Finanzierung achten?

Sollten Sie sich für einen Raten­kredit entschei­den, beachten Sie fol­gende Punkte, um das richtige Ange­bot zu finden:

  • Bei der Suche nach dem rich­tigen Kredit sollten Sie unbe­dingt ange­ben, dass Sie damit ein Auto finan­zieren möch­ten. Bei einem zweck­gebun­denen Kredit ver­rin­gern sich die Zinsen, da die Bank mit dem Wagen über eine Sicher­heit verfügt.

  • Ach­ten Sie darauf, dass bei Ihrem Kredit­vertrag kosten­lose Sonder­til­gungen erlaubt sind. Denn soll­te Ihnen plötz­lich mehr Kapi­tal zur Verfü­gung stehen – beispiels­weise durch eine Erb­schaft –, können Sie so die Kredit­last erleich­tern. Die Lauf­zeit verkürzt sich und die Zins­kosten werden eben­falls redu­ziert.

  • Informieren Sie sich, ob es eine Vorfällig­keits­gebühr bei Ihrer Bank gibt und wie hoch diese ist. Denn wenn Sie außer­plan­mäßig Ihren Kredit til­gen möch­ten, kann die Bank eine Ge­bühr dafür verlan­gen. Diese ist aller­dings gedeckelt: Läuft der Kredit bei Kündi­gung län­ger als 12 Mona­te, darf die Gebühr nicht mehr als 1 % der Rest­schuld betra­gen. Ist die Lauf­zeit noch kür­zer, darf sie sogar nicht hö­her als 0,5 % sein.

  • Es kann von Vor­teil sein, mit der Bank even­tuelle Raten­pausen zu verein­baren. Sollten Sie in finan­ziel­le Eng­pässe gera­ten, kön­nen Sie die Monats­raten so tempo­rär aus­setzen und später nach­zahlen. Aller­dings müssen Sie dafür mit höhe­ren Zin­sen rechnen.

  • Wenn der finan­zielle Eng­pass län­ger anhal­ten soll­te, kann eine Rest­schuld­versich­erung aus­helfen. Dann zahlt die Versich­erung die rest­lichen Ra­ten, aller­dings ver­teuert sich der Gesamt­kredit da­durch. Ab einer Darlehens­summe von 10.000 € sollte man jedoch realis­tisch prü­fen, ob man sich gegen bestimm­te Risi­ken absich­ern soll­te.

Voraussetzungen für eine BMW-Finanzierung

Um einen Kredit erfolgreich zu beantragen, sollten Sie über folgende Voraussetzungen verfügen:

  • Sie müssen volljährig und geschäftsfähig sein.
  • Sie müssen einen Wohnsitz in Deutschland besitzen.
  • Sie brauchen eine deutsche Bankverbindung.
  • Sie müssen über ein festes Einkommen wie Gehalt, Rente oder regelmäßige Honorare verfügen.
  • Sie brauchen eine gute Bonität: Je höher Ihr SCHUFA-Score ist, desto besser sind Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Kreditantrag mit günstigen Konditionen.

Was wird für die BMW-Finanzierung benötigt?

Erhöhen Sie Ihre Chan­cen auf eine schnelle Kredit­zusage, indem Sie gleich alle Unter­lagen voll­ständig und korrekt vorlegen:

  • Gehalts­nach­weise wie Ab­rech­nungen oder Renten­bescheide
  • Kopie des Arbeits­vertrages
  • Personal­aus­weis in Kopie
  • Kopien der Konto­aus­züge der letzten 4–8 Wochen
  • unter­schrie­bene Selbst­aus­kunft mit Anga­ben zu Ein­nah­men und Aus­gab­en wie bei­spiels­weise Unter­halts­verpflich­tungen oder bereits beste­hen­den Kredit­raten
  • bei Selbst­ständi­gen und Frei­beruf­lern: Einkommens­steuer­beschei­de, Gewinn-Verlust-Rech­nung oder Aus­gaben-Über­schuss-Rech­nung

Was muss ich bei einer BMW-Motorrad-Finanzierung beachten?

Grund­sätzlich gibt es keine großen Unter­schiede, ob Sie nun ein Auto oder ein Motor­rad der Marke BMW finan­zieren bzw. lea­sen wollen. Bei einem Motor­rad müssen Sie zusätz­lich darauf achten, dass Sie Geld für die Aus­rüs­tung – Motor­rad­kleidung, Helm oder Rücken­protek­tor – ein­kalku­lie­ren. Je nach Her­stel­ler können dafür rund 1.000 € zusammen­kommen.

Außer­dem soll­ten Sie es ver­mei­den, ein Motor­rad im Früh­jahr zu erwer­ben, denn dann bezah­len Sie sehr wahr­schein­lich mehr. Kau­fen Sie lieber anti­zyk­lisch: Im Herbst oder Win­ter ste­hen Ihre Chan­cen auf Ra­bat­te oder güns­tige­re Sonder­model­le hö­her. Damit ver­rin­gert sich auch die Kredit­summe.

Vergleich.de Tipp

Auch wenn ein Kredit oder Leasing­ver­trag für eine BMW-Finan­zierung Ihr Bud­get über­schrei­tet, müssen Sie Ihren Traum vom eige­nen BMW nicht auf­geben. Statt­dessen können Sie sich über eine Finan­zierung für Gebraucht- oder Jahres­wagen infor­mieren. Zudem besteht auch bei Gebraucht­wagen die Möglich­keit, diese zu lea­sen – Ihnen steht also auch diese Option offen.

So geht Gebrauchtwagen-Finanzierung

Gebrauchtwagen-Kredit: ohne Anzahlung oder mit Schlussrate? Oder lieber gleichbleibende monatliche Belastung? Vergleich.de zeigt die besten Wege bei der Gebrauchtwagen-Finanzierung.

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