Budgetrechner: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Vor dem Bau oder Kauf einer Immo­bilie steht die entschei­dende Frage: Wie viel Haus kann ich mir leisten? Mit unserem Budget­rechner ermit­teln Sie schnell und einfach, wie hoch der Immobilien­kredit abhängig von Ihrem Ein­kommen und dem Eigen­kapital maximal sein darf.

Baufinanzierungsrechner

Jetzt den maximalen Kaufpreis für Ihre Immobilie ermitteln

Wie viel Immo­bilie kann ich mir leisten? Unser Budget­rechner für den Haus­kauf oder -bau hilft Ihnen, Ihre mög­liche Immo­bilien­finan­zierung durch­zurechnen.

Wie viel Haus oder Wohnung Sie finan­zieren können, ist abhängig von Ihrem monat­lichen Netto­haushalts­einkommen, Ihren der­zeitigen Fix- und Lebens­haltungs­kosten und dem bereits vorhan­denen Eigen­kapital. Die maxi­male monat­liche Rate, die Sie im Rechner auswählen können, beträgt 40 % des monatlichen Netto­haushalts­einkommens. Ermit­teln Sie mit unserem Budget­rechner in wenigen Schrit­ten, wie viel Haus oder Wohnung Sie sich leis­ten können.

Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Katharina Fuhrin
Zuständige Redakteurin für den Bereich Immobilien
Stand: 15.10.2024

Wer ein Haus bauen oder kaufen will, stellt sich vorab die Frage: Kann ich mir über­haupt ein Haus leisten? Und wenn ja: Wie teuer darf mein Haus dann sein? Das hängt von Ihren finan­ziellen Rahmen­bedin­gungen ab. Wichtig ist, dass Ihr Ein­kommen regel­mäßig hoch genug ist, um die monat­lichen Kredit­raten abzu­zahlen. Außer­dem sollte in Ihrem Budget noch aus­reichend Geld für die lau­fen­den Lebens­haltungs­kosten sowie für Rück­lagen vorhan­den sein.

Wie viel Haus ich mir leisten kann, hängt auch mit der Höhe des Immobilien­kredites zusam­men, den Sie bei einer Bank maximal erhalten. Die Kredit­summe und die Kredit­kos­ten wie­der­um richten sich nach mehre­ren Fakto­ren:

  • die Höhe Ihres Eigen­kapitals
  • die Länge des Zeit­raumes, in dem der Haus­kredit abge­zahlt wird
  • die monatliche Raten­zahlung
  • der Zins­satz, zu dem das Dar­lehen verge­ben wird
  • der Wert der Immo­bilie
  • Ihre persönliche Kredit­würdig­keit

Die genannten Fakto­ren haben Ein­fluss auf die maxi­male Höhe einer Bau­finan­zierung. Es gibt zudem einen unge­fähren Richt­wert, um zu ermit­teln, wie viel Immo­bilie Sie sich leis­ten können. Orien­tieren Sie sich an folgen­der Regel: Die monat­liche Belas­tung durch die Bau­finan­zierung sollte im Ideal­fall bis zu 40 % Ihres Haus­haltsein­kommens aus­machen.

So funktioniert unser Budgetrechner

Um die Frage „Wie viel Immo­bilie kann ich mir leisten?“ zu beant­worten und den maximal mög­lichen Kredit­betrag zu berech­nen, benö­tigt der Bud­get­rechner einige wich­tige Kenn­zahlen wie z. B. Ihr aktuelles Ein­kommen, regel­mäßige Aus­gaben und das vorhan­dene Eigen­kapital. Folgende Anga­ben sind notwen­dig:

  1. monatliches Haushalts­netto­einkommen: Damit sind die regel­mäßigen Ein­künfte aller Haushalts­mit­glieder nach Abzug von Steuern und Sozial­abgaben gemeint (z. B. Gehalt, Rente, Kinder­geld).
  2. Eigen­kapital: Je höher das Eigen­kapital ist, das Sie in die Baufinan­zierung ein­bringen, desto güns­tiger werden am Ende die Kondi­tio­nen für Ihren Immobilien­kredit. Als Eigen­kapital zählen z. B. Bargeld, Gespar­tes auf Tages­geld- und Festgeld­kontenWert­papiere und Bau­spar­verträge.
  3. monatliche Rate: Ziehen Sie den Regler zu dem Wert, den Sie monat­lich für Ihr Darlehen ausgeben können. Der Höchst­wert liegt bei ca. 40 % Ihres Haushalts­netto­einkommens – mehr sollte es bei einer soliden Finan­zierung nicht sein.

Außerdem können Sie das Bundes­land auswählen, in dem die Immobilie steht, denn davon ist die Höhe der Grund­erwerb­steuer abhängig. Weitere Kosten wie Notar und Grundbuch, die Makler­provision und ein Sicherheits­puffer sind mit gängigen Werten voreingestellt, lassen sich aber auch individuell anpassen. Wenn Sie eine ältere Immobilie kaufen, können Sie zudem geplante Moderni­sierungs­kosten eingeben.

Der maximal mögliche Kauf­preis wird Ihnen direkt ange­zeigt; unter Details sehen Sie außerdem die Höhe der Kauf­neben­kosten. So erhal­ten Sie Ant­worten auf die Fragen „Wie viel Bau­kredit bekomme ich?“ und „Wie teuer darf mein Haus sein?“. Ein Klick auf den Button „zum Bau­finan­zierungs­vergleich“ führt Sie direkt in unseren Bau­finan­zierung Vergleich, wo Sie aktu­elle Zins­konditionen für Ihr persön­liches Vor­haben sehen.

Baufinanzierung Vergleich

Wie viel Kredit bei welchem Einkommen bekomme ich?

Viele Fakto­ren spielen bei der Ver­gabe eines Immo­bilien­kredites eine Rolle, sodass sich nicht pauschal sagen lässt, wie hoch Ihr Haus­kredit aus­fallen wird. Es gibt aber einen Näherungs­wert, der einen groben Über­blick verschaf­ft, wie viel Gehalt für einen Haus­kauf not­wendig ist.

Für einen Näherungs­wert zur Beant­wortung der Frage „Wie viel Haus kann ich mir leisten?“ haben wir ein Bei­spiel in unseren Immo­bilien­kredit-Rechner einge­geben. Hierbei treffen wir die fol­genden Annahmen:

  • Es treten zwei Erwach­sene als Kredit­nehmer auf.
  • Sie bringen 50.000 € Eigen­kapital mit ein.
  • Bei der Monats­rate rich­ten wir uns nach der Faust­regel, wonach 40 % vom Ein­kom­men als monat­liche Belas­tung für die Rück­zahlung ange­setzt werden.

In den nächsten Abschnitten sehen Sie, wie viel Immobilien­kredit Sie bei welchem Ge­halt unter den genannten Rahmen­daten bekommen können.

  • Bei einem Gehalt von 1.500 € netto liegt der maxi­male Dar­lehens­betrag bei den genannten Bedin­gungen bei 137.143 €. Die monat­liche Rate beträgt maximal 600 €.

  • Bei einem Netto-Gehalt von 2.000 € im Mo­nat bekom­men Sie unter den genann­ten Bedin­gun­gen ein Dar­lehen in Höhe von 182.857 €. Die monat­liche Rate liegt bei 800 €.

  • Verdienen Sie 2.500 € netto im Mo­nat, können Sie unter den genann­ten Bedin­gun­gen mit einem Kre­dit in Höhe von 228.571 € rech­nen. Dafür zah­len Sie monat­lich etwa 1000 € zu­rück.

  • Bei einem Gehalt von 3.000 € netto ge­währt Ihnen die Bank un­ter den beschrie­be­nen Vor­aus­set­zun­gen einen Kredit über 274.286 €. Die Rate liegt dann bei 1.200 €

  • Unter den genann­ten Bedin­gun­gen ist bei einem Netto­ge­halt von 4.000 € monat­lich ein Dar­le­hen in Höhe von 365.714 € mög­lich. Als Rate sollten Sie bis zu ca. 1.600 € ein­pla­nen.

  • 5.000 € Netto­gehalt er­mög­lichen unter den genann­ten Bedin­gun­gen eine Bau­finan­zie­rung über 457.143 €. Die monat­liche Rate liegt dann bei 2.000 €.

Beispielrechnung: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Der Haus-Budgetrechner macht es Ihnen einfach, den maxi­malen Darlehens­betrag für Ihre Immo­bilien­finan­zierung zu berechnen. Wichtig zu wissen ist dabei, dass es sich nur um Richt­werte handelt. Verän­dern sich die Rahmen­bedin­gungen – z. B. das Eigen­kapital –, verändert sich auch das Ergeb­nis des Budget­rechners.

Grundsätzlich können Sie den maxi­malen Kauf­preis mit der fol­genden Formel berechnen:

Gesamtbudget – Neben­kosten = maxi­maler Kauf­preis

Das Gesamtbudget bestimmt sich dabei aus dem Dar­lehens­betrag und dem mit­gebrachten Eigen­kapital. Die Neben­kosten um­fassen u. a. die Notar- und Grund­buch­kosten, die Grund­erwerbs­steuer und etwaige Makler­kosten.

In der folgenden Tabelle sehen Sie noch einmal die mög­lichen Kredit­summen sowie den maxi­malen Kauf­preis für Ihre Traum­immo­bilie nach Gehalts­stufen im Über­blick. Als Grund­lage für die Beispiel­rechnung haben wir im Haus­kauf-Budget­rechner mit einem Eigen­kapital von 50.000 € und der maxi­mal empfoh­lenen Monats­rate von 40 % des Gesamt­ein­kommens gerechnet.

Höhe eines möglichen Immobilienkredits & maximaler Kaufpreis nach Netto-Gehalt

monatliches Netto-Gehalt

Monatsrate

Höhe Darlehensbetrag

maximaler Kaufpreis ohne Kaufnebenkosten

1.500 €

600 €

137.143 € 

160.790 €

2.000 €

800 €

182.857 €

200.067 €

2.500 €

1.000 €

228.571 €

239.344 €

3.000 €

1.200 €

274.286 €

278.621 €

4.000 €

1.600 €

365.714 €

357.175 €

5.000 €

2.000 €

457.143 €

435.729 €

Was beeinflusst das Ergebnis des Hauskreditrechners?

Bei der Berech­nung, wie viel Haus Sie sich leis­ten können, tau­chen viele Begrif­fe rund um die Bau­finan­zierung auf. Hier erklä­ren wir die wichtig­sten und beant­wor­ten die häufig­sten Fra­gen.

Was gehört zum monatlichen Nettohaushaltseinkommen?

Um mit dem Immobilien-Budget­rechner zu ermitteln, wie viel Kredit Sie sich leisten können, ist das monat­liche Netto­haus­halts­einkommen die wich­tigste Angabe. Anhand dessen wird der maxi­male Dar­lehens­betrag für Ihren Haus­kredit berechnet. Auch die monat­liche Rate orien­tiert sich am monat­lichen Einkommen.

Zum monatlichen Netto­haushalts­einkommen zählen alle Ein­künfte, die regel­mäßig und verläss­lich pro Monat auf Ihrem Konto ein­gehen, abzüg­lich Steuern und Sozial­abgaben. Dazu gehören:

  • Lohn / Gehalt
  • Kindergeld
  • Renten

Unregelmäßige Ein­nahmen wie Weihnachts- oder Urlaubs­geld sowie weitere Boni zählen dement­sprechend nicht dazu.

Welche Rolle spielt Eigenkapital bei der Berechnung des Budgets?

Die Höhe des Eigen­kapitals beein­flusst maß­geblich den maximalen Kaufpreis sowie die Zins­kosten, die Sie zah­len müs­sen. Je mehr Eigen­kapital Sie in die Finan­zierung ein­brin­gen, desto höher darf der Kaufpreis sein – und desto weniger Geld benö­tigen Sie von der Bank. Der Kredit fällt also gerin­ger aus.

Außer­dem beloh­nen Banken einen hohen Eigen­kapital­anteil mit güns­tige­ren Zin­sen, da das vorhandene Eigenkapital für sie als Sicherheit dient. Das redu­ziert die monat­lichen Kredit­raten und schont Ihr Bud­get. Zudem haben Sie am Ende der Zins­bin­dung eine gerin­gere Rest­schuld, was Ihnen die Anschluss­finan­zierung er­leich­tert.

Im besten Fall beträgt Ihr Eigen­kapital mindestens 30 % vom Immo­bilien­preis. Damit decken Sie Neben­kosten wie die Makler­provi­sion und Aus­gaben für den Grund­buch­eintrag ab und besitzen gute Voraus­setzun­gen für einen nied­rigen Zins­satz.

Grundsätzlich können Sie auch ein Haus ohne Eigen­kapital kaufen. Aller­dings müssen Sie mit höheren Zinsen rech­nen und be­stimmte Voraus­setzun­gen erfül­len. Dazu gehören:

  • ein hohes und sicheres Einkom­men
  • eine sehr gute Bonität
  • keine anderen Schulden

Möglicherweise hat Ihre Bank noch weitere Anfor­de­rungen für die Bau­finan­zierung ohne Eigen­kapital. Am besten erkun­digen Sie sich hierzu bei Ihrem Bank­berater.

„Muskelhypothek“ als Eigenkapital anrechnen lassen

Auch eigene Arbeits­leistung – die sogenannte „Muskel­hypothek“ – kann auf das Eigen­kapital ange­rech­net werden und so Ihr Bud­get ent­las­ten. Der Ver­band priva­ter Bau­her­ren geht von bis zu 25.000 € bei einem durch­schnitt­lichen Haus mit 140 qm Wohn­fläche aus, die Sie durch Eigen­leis­tung erbrin­gen kön­nen. Aller­dings muss diese Arbeit fach­gerecht aus­geführt werden, das bedeu­tet nach den Stand­ards eines Hand­werks.

Wie hoch sollte die monatliche Rate maximal sein?

Die monatliche Rate gibt an, wie viel Euro Sie pro Monat in den Immobilien-Kredit inves­tieren können. In der Regel liegt die monat­liche Rate bei maxi­mal 35–40 % des monat­lichen Netto­haushalts­ein­kommens. Damit Sie aber für Not­fälle noch aus­reichend Puffer haben, emp­fiehlt es sich, eher mit maxi­mal 35 % des Netto­ein­kommens zu kalku­lieren. In unserem Immobilien­kredit-Rechner können Sie über den Regler mit verschie­denen monat­lichen Raten experi­men­tieren. Die maxi­mal mög­liche Rate liegt dabei bei 40 % des Netto­haushalts­einkommens.

Welche Nebenkosten belasten mein Budget?

Jeder Erwerb einer Immobilie ist mit Neben­kosten verbun­den. Diese Neben­kosten beim Haus­kauf können bis zu 20 % des Kauf­prei­ses aus­machen. Auch beim Haus­bau treten spezielle Baunebenkosten auf. Dazu zählen Aus­gaben für die Bau­genehmi­gung, für Gut­achter und für die Bau­herren­haft­pflicht­versich­erung.

Zu den Nebenkosten beim Hauskauf gehö­ren die folgenden Posten:

  • Die Notar- und Grund­buch­kosten sind abhän­gig vom Kauf­preis Ihrer Immo­bilie. Im Durch­schnitt liegen sie bei 1,5–2 % des Kauf­preises.

  • Die Grunderwerbs­steuer ist Länder­sache, d. h. sie wird von jedem Bundes­land indi­viduell fest­gesetzt. Sie liegt zwischen 3,5 % (Bayern) und 6,5 % (NRW, Saarland und Schleswig-Holstein) des Kauf­preises. In unserem Budget­rechner können Sie das Bundes­land aus­wählen, in dem Sie ein Haus kaufen oder bauen wollen, um direkt den passenden Wert zu erhalten.

  • Im Normalfall liegen die Makler­provi­sionen zwischen 3 und 7 % des Kauf­preises – inklu­sive 19 % Mehrwert­steuer. Auch die Makler­kosten sind ggf. abhängig vom Bundes­land, in dem die Immo­bilie steht. In einigen Bundes­ländern wird die Provi­sion jeweils zur Hälfte vom Käufer und Ver­käufer getragen; in anderen zahlt sie der Käufer komplett selbst. Kennen Sie den Wert der Makler­courtage, können Sie diesen ein­fach selbst in den Budget­rechner ein­tragen.

  • Sowohl während des Haus­baus als auch beim Kauf einer Immo­bilie kann es zu unvor­her­gesehenen Kosten kommen. Um solche nicht kalku­lier­baren Kosten etwas abzu­federn, können Sie in unserem Budget­rechner einen Sicherheits­puffer eingeben. Vor­aus­gewählt sind 5 % des Kauf­preises für Unvorher­gesehenes.

  • Früher oder später fallen bei jeder Immo­bilie Moderni­sierungs­kosten an. Wie viel Sie hier­für in Ihrem Hauskauf-Budget ein­kalku­lieren sollten, hängt vom Alter des Gebäudes ab. Empfeh­lens­wert sind zwischen 16 % für Immo­bilien, die in den letzten 15 Jahren gebaut wurden, und 40 % für Gebäude, die älter als 50 Jahre sind.

Wie viel Haus kann ich mir bei den aktuellen Zinsen leisten?

Bei der Frage „Wie viel Kredit kann ich mir leisten?“ spielen die Zinsen eine wichtige Rolle. Die aktuellen Bau­zinsen haben sich seit Anfang 2022 deut­lich erhöht. Damit bekommen Sie bei ansonsten gleichen Rahmen­bedin­gungen von der Bank heute einen niedri­geren Bau­kredit als damals. Haben Sie mit einem bestimmten Kauf­preis kalku­liert, müssen Sie heute mehr Eigen­kapital oder höhere monat­liche Raten aufbringen.

Die genauen Zinsen für Ihr Vor­haben ermit­teln Sie ganz einfach in unserem Bau­finan­zierung Ver­gleich. Dort erhal­ten Sie nach der Ein­gabe der Rahmen­daten Ihrer Finan­zierung einen kosten­losen und aus­führ­lichen Über­blick über die besten Ange­bote für ein Haus­darlehen. Nach dem Ver­gleich der Ange­bote können Sie sich ent­schei­den und eine unverbind­liche An­frage beim Anbie­ter stel­len.

Wie sehr sich das Ver­gleichen der Bau­zinsen lohnt, zeigt folgen­des Bei­spiel. Bei einem Immobilien­darlehen über 380.000 € führt ein um 0,52 Prozent­punkte höhe­rer Zins bei einer 10-jährigen Zins­bindung zu etwa 16.550 € höhe­ren Zins­kosten.

So verändern sich die Zinskosten bei höheren Zinsen

Darlehenshöhe

effektiver Jahreszins

Zinskosten (10 Jahre Laufzeit)

380.000 €

3,76 %

124.802,16 €

380.000 €

4,28 %

141.351,79 €

Schauen Sie also genau hin und scho­nen Sie Ihr Bud­get. So kön­nen Sie sich mehr Haus leis­ten.

Darlehensbetrag: 380.000 €,  Immobilienwert: 420.000 €, Zinsbindung: 10 Jahre,  Tilgung: 2 %, PLZ: 34295
eff. Jahreszins monatl. Rate  
3,47 % 1.732,17 € repr. Beispiel
Die der Berechnung zugrunde liegenden Konditionen spiegeln den tagesaktuellen Top-Zins mit 10 Jahren Sollzinsbindung wider und wurden anhand folgender Annahmen ermittelt:
Während der Sollzinsbindung:

Effektiver Jahreszins p.a.:3,47 %

Fester Sollzins p.a.:3,40 %

Anfängliche Tilgung p.a.:2,00 %

Beleihungsauslauf:90,00 %

Immobilienwert:420.000,00 €

Nettodarlehnsbetrag:380.000,00 €

Zinskosten:117.161,94 €

Monatliche Rate:1.732,17 €

Restschuld:289.301,54 €

Bei gleichbleibenden Zinsen:

Gesamtlaufzeit:29 Jahre und 1 Monat

Anzahl der Raten:349

Gesamtbetrag:603.564,16 €

Die Immobilie wird gekauft, eigengenutzt und dient mit einer erstrangigen Grundschuld als Sicherheit für die Finanzierung. Die Darlehnsnehmer sind unbefristet Angestellte mit einwandfreien Einkommens- und Vermögensverhältnissen. Zusätzlich fallen noch Kosten im Zusammenhang mit der Bestellung der Sicherheiten (z.B. Notarkosten für die Grundschuldbestellung, Kosten für das Grundbuchamt) sowie für eine Gebäudeversicherung an.
3,78 % 1.830,33 € repr. Beispiel
Die der Berechnung zugrunde liegenden Konditionen spiegeln den tagesaktuellen Top-Zins mit 10 Jahren Sollzinsbindung wider und wurden anhand folgender Annahmen ermittelt:
Während der Sollzinsbindung:

Effektiver Jahreszins p.a.:3,78 %

Fester Sollzins p.a.:3,70 %

Anfängliche Tilgung p.a.:2,00 %

Beleihungsauslauf:90,00 %

Immobilienwert:420.000,00 €

Nettodarlehnsbetrag:380.000,00 €

Zinskosten:127.455,74 €

Monatliche Rate:1.830,33 €

Restschuld:287.816,14 €

Bei gleichbleibenden Zinsen:

Gesamtlaufzeit:28 Jahre und 2 Monate

Anzahl der Raten:338

Gesamtbetrag:617.624,39 €

Die Immobilie wird gekauft, eigengenutzt und dient mit einer erstrangigen Grundschuld als Sicherheit für die Finanzierung. Die Darlehnsnehmer sind unbefristet Angestellte mit einwandfreien Einkommens- und Vermögensverhältnissen. Zusätzlich fallen noch Kosten im Zusammenhang mit der Bestellung der Sicherheiten (z.B. Notarkosten für die Grundschuldbestellung, Kosten für das Grundbuchamt) sowie für eine Gebäudeversicherung an.
3,98 % 1.893,67 € repr. Beispiel
Die der Berechnung zugrunde liegenden Konditionen spiegeln den tagesaktuellen Top-Zins mit 10 Jahren Sollzinsbindung wider und wurden anhand folgender Annahmen ermittelt:
Während der Sollzinsbindung:

Effektiver Jahreszins p.a.:3,98 %

Fester Sollzins p.a.:3,88 %

Anfängliche Tilgung p.a.:2,00 %

Beleihungsauslauf:90,00 %

Immobilienwert:420.000,00 €

Nettodarlehnsbetrag:380.000,00 €

Zinskosten:134.080,02 €

Monatliche Rate:1.893,67 €

Restschuld:286.839,62 €

Bei gleichbleibenden Zinsen:

Gesamtlaufzeit:27 Jahre und 7 Monate

Anzahl der Raten:331

Gesamtbetrag:626.387,87 €

Die Immobilie wird gekauft, eigengenutzt und dient mit einer erstrangigen Grundschuld als Sicherheit für die Finanzierung. Die Darlehnsnehmer sind unbefristet Angestellte mit einwandfreien Einkommens- und Vermögensverhältnissen. Zusätzlich fallen noch Kosten im Zusammenhang mit der Bestellung der Sicherheiten (z.B. Notarkosten für die Grundschuldbestellung, Kosten für das Grundbuchamt) sowie für eine Gebäudeversicherung an.

Was bedeutet die Tilgungsrate für mein Budget?

Mit der Auswahl der Tilgungs­rate bestim­men Sie, wie schnell Sie das Dar­lehen zurück­zahlen. Bei einer hohen Til­gungs­rate sind Sie schnel­ler schulden­frei als mit einer nied­rigen. Dafür steigt die monat­liche Belas­tung, weil Sie höhe­re Raten zah­len.

Folgen­des Bei­spiel kann das ver­deut­lichen. Die Tabel­le zeigt die Monats­raten und die Rest­schuld bei unter­schied­lichen Til­gungs­raten. Wir sind für das Bei­spiel von einem Immo­bilien­kredit über 380.000 € und einer 10-jährigen Zins­bin­dung bei 3,3 % effek­tiven Jahres­zins aus­ge­gangen.

Einfluss der Tilgungsrate auf die monatliche Belastung und die Restschuld

Tilgungsrate

Monatsrate

Restschuld nach 10 Jahren

1 %

1.362 €

335.830 €

2 %

1.678 €

291.662 €

3 %

1.995 €

247.492 €

4 %

2.312 €

203.322 €

Quelle: Tilgungsrechner von Vergleich.de

Eine niedriger Tilgungs­satz ent­lastet Ihr Bud­get, weil Sie monat­lich weniger in die Rück­zahlung inves­tieren. Mit einer hohen Tilgungs­rate zahlen Sie das Dar­lehen schnel­ler zurück. Mindestens 2 % gelten als ideal.

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Tilgung einfach berechnen

Mit unserem Tilgungs­rechner ermitteln Sie schnell und unkompli­ziert die Rahmen­bedin­gungen Ihrer Baufinan­zierung.

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Spartipps: So können Sie sich mehr Haus leisten!

Auch wenn die Antwort auf die Frage „Wie viel Haus kann ich mir leisten?“ nach Ein­gabe der Daten in den Budget­rechner vielleicht erstmal ernüch­ternd ist: Sie können Ihr Budget für den Traum vom eigenen Haus erhöhen, sodass ein höherer Immo­bilien­kredit machbar ist. Wir haben im Folgen­den einige Tipps für Sie.

  • Es exis­tieren mehrere staat­liche Förder­program­me, die den Er­werb sowie die Sanie­rung beste­hen­der Gebäu­de und den Neu­bau mit zinsgünstigen Krediten unter­stützen. Dazu gehört die Bundes­förderung für effi­ziente Gebäude (BEG), die über die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW) und das Bundes­amt für Wirt­schaft und Ausfuhr­kontrolle (BAFA) bean­tragt wer­den können. Neben den bundes­einheit­lichen KfW-Program­men 261 und 297, die zins­günstige Kredi­te bis zu 150.000 € bein­halten, gibt es weitere Förder­möglich­keiten in den einzel­nen Bundes­län­dern.

  • Sie müssen beim Kauf einer Immobilie Grund­erwerb­steuer zahlen, die je Bundes­land zwischen 3,5 und 6,5 % des Kauf­prei­ses aus­macht. Diese kann jedoch unter bestimm­ten Voraus­setzun­gen gemin­dert wer­den.

    • Sie können die Bemes­sungs­grund­lage für die Grund­erwerb­steuer senken, wenn im Kauf­vertrag mobi­les Inven­tar einzeln aufge­führt wird. Dieses gilt nicht als Teil der Immo­bilie und unter­liegt nicht der Steuer.
    • Kaufen Sie zuerst das als Bau­land geplan­te Grund­stück unab­hän­gig vom noch zu bauen­den Haus, dann zahlen Sie die Steuer nur für das Grund­stück. Bei einem gemein­samen Kauf­ver­trag besteht ein recht­lich zusammen­hän­gen­der Vor­gang und die Grund­erwerb­steuer wird auf Bau­land plus Immo­bilie ange­rech­net.
    • Sollten Sie Mängel am gekauf­ten Haus fest­stel­len, die nach­träg­lich den Kauf­preis senken, erhalten Sie einen entsprech­enden Anteil an der gezahl­ten Grund­erwerb­steuer zurück. Dabei gilt eine Frist von 2 Jahren.

    Mehr dazu lesen Sie auch in unserem Ratgeber zur Grunderwerbssteuer.

  • Grundsätzlich gilt: Je mehr Eigen­kapital Sie auf­brin­gen, desto güns­tiger fällt der Immo­bilien­kredit aus und desto gerin­ger wird Ihr Budget mit der Rück­zahlung belas­tet. Prüfen Sie, ob Sie even­tuell von einem Familien­mit­glied einen güns­tigen Privat­kredit erhal­ten oder ob möglicher­weise eine geplante Erb­schaft zu Leb­zeiten aus­gezahlt werden kann.

    Übrigens: Es gibt auch eine Ober­grenze beim idealen Anteil von Eigen­kapital. Bringen Sie mehr als 70 % vom Kauf­preis als Eigen­kapital ein, können sich die Kondi­tio­nen wieder verschlech­tern – näm­lich dann, wenn die Kredit­summe zu ge­ring wird.

  • Seien Sie bei der Berechnung Ihres Budgets und der Gegen­über­stellung Ihrer Ein­nahmen und Aus­gaben gründlich. Denken Sie z. B. auch an Kosten für

    • Medikamente
    • Versicherungen
    • Abonnements
    • Rundfunkbeitrag
    • Taschengeld für die Kinder
    • Geldanlagen wie einen ETF-Sparplan oder ein Fest­geld­konto
    • Vereinsbeiträge
    • Rück­lagen für besondere Aus­gaben

    Wer auf der Aus­gaben­seite einzelne Posten vergisst, kommt zu einem falschen Ergeb­nis bei der Berech­nung des Budgets. Prüfen Sie daher, welche Kosten nur unregel­mäßig, zum Beispiel halb­jähr­lich oder jähr­lich abge­bucht werden. Auch diese Posten sollten Sie für ein rea­lis­tisch geplantes Budget im Auge behalten.

  • Wer handwerklich begabt ist, kann viele Arbeiten am Haus auch selbst ausführen und diese als Eigen­kapital veran­schlagen. Als Eigen­leistung zählen dabei alle Arbeiten, die nicht von Fach­personal wie Maler, Fliesen­leger, Elek­triker und Co., sondern durch Sie sowie Ihre Freunde, Familie oder Bekannten durchge­führt werden. Wichtig dabei: Sie müssen die Arbeiten am Haus nach­weisbar aus­führen oder bei einigen Banken einen Quali­fizierungs­nachweis erbringen.

    Grundsätzlich sind bei der soge­nannten „Muskel­hypothek“ Beträge bis zu 15 % der Bau- oder Kauf­summe als Anrech­nung auf den Darlehens­betrag möglich. Dadurch profi­tieren Sie unter Umständen von einem günsti­geren Darlehens­zins und verringern die monat­liche Belas­tung und die Lauf­zeit des Kredits. Je nach Bank gibt es aller­dings unter Umständen auch Höchst­beträge für die Eigen­leistung.

Fazit: Mit dem Budgetrechner ermitteln Sie ganz einfach die Kredithöhe für Ihr Traumhaus

„Wie viel Haus kann ich mir leisten?“ – diese Frage beschäftigt Bauherren und künftige Immobilien­käufer bei der Suche nach der passenden Bau­finan­zierung. Mit unserem Immo­bilien­kredit-Rechner können Sie anhand weniger Angaben wie dem monat­lichen Netto­haushalts­einkommen und dem vorhan­denen Eigen­kapital ermitteln, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Beher­zigen Sie dazu noch unsere Tipps, um Ihr Budget zu verbessern, kommen Sie dem Traum von der eigenen Immobilie immer näher.

So stehen die Bauzinsen 2024

Planen Sie eine Baufinanzierung? Dann sollten Sie die aktuellen Bauzinsen im Blick haben! Denn das aktuelle Zinsniveau entscheidet mit, wie teuer Ihre Baufinanzierung wird. 

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